In der ersten Runde unterliegt Dortmund in Barcelona mit 0:4. In Paris gewinnt PSG gegen Aston Villa dank Traumtoren 3:1.
(sda) Der FC Barcelona steht nach dem 4:0 im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Dortmund mit mehr als einem Bein im Halbfinal. Paris Saint-Germain besiegt Aston Villa 3:1.
Der FC Barcelona zündete im heimischen Olympiastadion ein wahres Feuerwerk und hätte durchaus noch höher gewinnen können. Der offensive Dreizack der Katalanen zeichnete für alle Treffer verantwortlich.
Nach 25 Minuten war es Topskorer Raphinha, der für die überfällige Führung besorgt war, wobei sich der Brasilianer sein zwölftes Champions-League-Tor der Saison «ergaunerte» – der Abschluss des 18-jährigen Pau Cubarsi wäre auch so ins Tor gekullert.
Dortmund-Schreck Lewandowski schlägt erneut zu
Natürlich traf in der zweiten Halbzeit auch Robert Lewandowski. Im 28. Spiel gegen seinen ehemaligen Verein erzielte er seine Tore Nummer 28 und 29. Gegen keinen anderen Klub hat der Pole, der lange Jahre für die Bayern auflief, öfter getroffen.
Für den Schlusspunkt sorgte in der 77. Minute der erst 17-jährige Lamine Yamal. Der spanische Europameister liess Gregor Kobel nach einem Konter keine Abwehrchance.
Die Gäste aus dem Ruhrgebiet waren über weite Strecken der Partie chancenlos und nur mit Defensivarbeit beschäftigt. Die beste Phase hatte der letztjährige Finalist kurz vor der Halbzeit, als Topskorer Serhou Guirassy gleich dreimal aus bester Position vergab.
PSG dreht Partie
Paris Saint-Germain wurde seiner Favoritenrolle im Heimspiel gegen Aston Villa gerecht und fährt am Dienstag mit einem Zwei-Tore-Polster nach Birmingham. Der frischgebackene französische Meister erlebte in der ersten Halbzeit jedoch ein Déjà-vu. Wie schon im Achtelfinal-Hinspiel gegen Liverpool gerieten die Gastgeber trotz drückender Überlegenheit in Rückstand. Die Gäste jubelten nach einem Konter, den Morgan Rogers erfolgreich abschloss.
Anders als noch gegen den englischen Tabellenführer drehte das Team von Luis Enrique die Partie jedoch durch herrliche Treffer von Shootingstar Désiré Doué (39.) und den Georgier Chwitscha Kwarazchelia (49.). Nuno Mendes sorgte in der Nachspielzeit dafür, dass die Pariser auf gutem Weg sind, sich zum zweiten Mal in Folge für den Halbfinal der Königsklasse zu qualifizieren.