Im Sommer glänzte Frankreich mit den Olympischen Spielen noch in der Weltöffentlichkeit. Knapp fünf Monate später steckt das Land in einer historischen Krise. Wie konnte das passieren?
Frankreich im Krisenmodus – schon wieder
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In dieser Podcast-Episode:
Am 4. Dezember erklärt die französische Parlamentspräsidentin, dass die Nationalversammlung dem Premierminister das Vertrauen entzieht. Die Regierung wurde sozusagen gestürzt.
Mit François Bayrou ist seit dem Wochenende immerhin ein neuer Premierminister da. Auf seinen Schultern lastet enormer Druck: Er muss eine neue Regierung bilden und möglichst bald das Budget fürs kommende Jahr abschliessen, das momentan blockiert ist.
Frankreich steckt in enormen finanziellen Schwierigkeiten: Mittlerweile sind es 3,2 Billionen Euro. Das sei an sich nichts Neues, sagt die Auslandredaktorin Nina Belz im Podcast: «Seit 1975 macht der französische Staat Schulden, und seitdem sind die nur gestiegen.»
Wie die politische Situation innert kürzester Zeit derart eskalieren konnte und welche Rolle Präsident Macron dabei zukommt, erklärt sie in der neusten Folge von «NZZ Akzent».
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