Warum Sportgeräte von Luxusmarken an Beliebtheit gewinnen

Ebenso wie viele nach wie vor lieber im Home-Office sitzen denn im Büro, ziehen einige das Trainieren in den eigenen vier Wänden mittlerweile dem Fitnessstudio vor. Im Gegensatz zum schnell verstauten Laptop bilden Sportgeräte aber einen nur schwer zu übersehenden Teil der Einrichtung. Also müssen Hanteln, Rudergeräte, Kettlebells und Standvelos her, die auch optisch etwas hergeben. Neben etablierten Sportartikelherstellern und Frischlingen auf diesem Gebiet mischen auch Luxusmarken mit in diesem relativ neuen Geschäft: Neben Taschen und Schuhen haben sie jetzt auch In- und Outdoor-Bewegungshilfen im Angebot.

Gern versehen mit deutlich sichtbarem Markenlogo, dienen sie auf mehreren Ebenen als Prestigeobjekt: Sie zeigen, dass man Geld hat, einen edlen Geschmack und sportliche Ambitionen. Louis Vuitton hat eine besonders grosse Auswahl: Ob man das Springseil wählt oder den Tischtennistisch, ist budget- und platzabhängig.

Pucci hat Yogamatten mit den typischen psychedelischen Mustern im Angebot. Und Armani Casa schlichte, schwarze Hanteln aus Holz und italienischem Rindsleder. Ob solche Sportgeräte dann der Körperertüchtigung dienen oder doch eher als Dekorationsobjekt, wird sich zeigen, spielt aber eigentlich auch keine Rolle mehr.