Urs Flüeler / Keystone

Die schönsten Bilder vom grössten Kinderfest des Landes.

Der Anlass gilt als grösstes Kinderfest des Landes: Bei Sonnenschein und angenehmen 17 Grad hat am Sonntag der traditionelle Kinderumzug des Sechseläutens stattgefunden. Für viele Zürcherinnen und Zürcher ist er ein fixer Programmpunkt in der Frühlingsagenda, zu Tausenden säumen sie jeweils als Zuschauer die Strassen in der Innenstadt.

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Der Kinderumzug steht allen Kindern zwischen 5 und 15 Jahren aus dem Kanton Zürich offen. Erforderlich ist eine Anmeldung. Weil der diesjährige Kinderumzug mitten in die Frühlingsferien gefallen ist, hat allerdings weniger Nachwuchs als sonst teilgenommen: Nur 2000 Kinder marschierten mit. Gewöhnlich seien es 3000 Kinder, wie es in der Live-Übertragung von Tele Züri hiess.

Die Route des Umzugs ist drei Kilometer lang. Sie führt via Quaibrücke zum Bürkliplatz und wieder zurück über die Quaibrücke an den Limmatquai. Dann über Rudolf-Brun-Brücke und Bahnhofstrasse auf den Münsterhof.

Der erste Kinderumzug fand 1862 statt, damals noch am Sechseläuten-Montag und als reiner Knabenumzug. Die Kinder marschierten jeweils im Vorfeld des Zugs der Zünfte. Später wurde der Kinderumzug vom Montag auf den Sonntag verlegt.

Nach 14 Uhr 30 setzte sich der Umzug in Bewegung. Angeführt wurde er von Nachwuchs-Trachtengruppen und Fasnachtsgesellschaften aus dem Gastkanton Zug. Es folgten romanische Edelfräulein, Landvolk aus dem 15. Jahrhundert, Kyburger Dragoner zu Pferd, Vertreterinnen und Vertreter der Belle Epoque, schliesslich ukrainische und chinesische Gruppen mit einem Drachen in der Sparte «weltoffenes Zürich». Das Schlusslicht bildete der Böögg. Dieser ist allerdings aus Sicherheitsgründen nie mit Feuerwerk geladen.

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