Obwohl die republikanische Präsidentschaftskandidatin Nikki Haley auch die zweite Vorwahl gegen Donald Trump verloren hat, gibt sich die Politikerin kämpferisch und optimistisch. Was dahinterstecken könnte, erklärt der USA-Korrespondent Christian Weisflog im Podcast.
«NZZ Akzent»: Haley v. Trump: Nikki gibt nicht auf
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In dieser Podcast-Episode:
Historisch gesehen hat ein Präsidentschaftsbewerber, der in den Vorwahlen weder Iowa noch New Hampshire für sich entscheidet, eigentlich keine Chance mehr, die Nomination seiner Partei zu gewinnen. Das weiss auch Nikki Haley. Doch als sie am vergangenen Dienstagabend vor die Mikrofone tritt, verkündet sie lächelnd: «Dieses Rennen ist noch lange nicht vorbei. Ich bin eine Kämpferin.» Sie werde nicht aus dem Rennen für die republikanische Nomination aussteigen.
«Haley scheint darauf zu hoffen, dass es ihr mit etwas mehr Zeit vielleicht doch noch gelingen könnte, die republikanischen Wähler von sich zu überzeugen», sagt der USA-Korrespondent Christian Weisflog. Haley kenne die Umfragen und wisse, dass sie den wieder kandidierenden US-Präsidenten Joe Biden schlagen könne. «Doch die republikanische Basis hält zu Trump.» In der neuen Folge von «NZZ Akzent» erklärt Weisflog, welche Optionen Haley noch hat und warum eine Neuauflage des Duells Biden gegen Trump eine unabhängige Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen beflügeln wird.
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