Donnerstag, Oktober 10

Greta Taubert stieg für ein Jahr aus dem Konsum aus. Der Selbstversuch liegt bereits zehn Jahre zurück – doch ihre Erfahrungen wirken bis heute nach.

Wie lebt man ohne Geld, Greta Taubert?


Jenny Rieger

Der Wunsch, Nein zu sagen, entstand während einer Familienfeier – an einem übervollen Esstisch, auf dem sich die Kuchen stapelten. Greta Taubert fasste den Entschluss, ein Jahr lang möglichst wenig mit Geld zu bezahlen und sich mit anderen Methoden durchzuschlagen. Um ein für alle Mal herauszufinden: Könnte sie sich dem System Konsum entziehen? Und würde sie sich dadurch für Krisenzeiten gewappnet fühlen?

In der aktuellen Folge von «NZZ Megahertz» erzählt die Journalistin von einem radikalen Selbstversuch: Sie besuchte «Doomsday-Prepper», Pilzzüchter, Jäger und Aussteiger. Lernte, ihr eigenes Essen anzubauen und in den Abfallcontainern von Supermärkten danach zu tauchen. Und sie stellte einen Notvorrat zusammen und probierte aus, sich ausschliesslich von Knäckebrot und Konserven zu ernähren.

Das Experiment liegt bereits mehr als zehn Jahre zurück, doch es hat Greta Tauberts Leben nachhaltig verändert. Im Podcast erzählt sie von ihren Erfahrungen und wie ihr Alltag heute aussieht.

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