Montag, Dezember 23

Zwei Norweger dominierten den ersten Lauf: Timon Haugan und Atle Lie McGrath setzten sich im Zwischenklassement ab. Daniel Yule als Sechster und Loïc Meillard als Achter sind die besten Schweizer im Zwischenklassement.

(sda) Yule und Meillard handelten sich Rückstände von mehr als einer Sekunde auf die Bestzeit von Haugan ein. Trotzdem gehören sie zu jenen Fahrern, die im zweiten Lauf Chancen auf einen Podestplatz haben. Clément Noël auf Platz 3 liegt seinerseits eine knappe Sekunde hinter Haugan zurück. Der Franzose, der die ersten zwei Slaloms des Winters gewonnen hatte, musste zuletzt in Val d’Isère wegen einer Knöchelverstauchung auf den Start im Slalom verzichten.

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Haugan führt die Zwischenrangliste mit 31 Hundertsteln Vorsprung auf McGrath an und legte damit die Basis für das erste Spitzenergebnis in dieser Saison. Die Ränge 14, 9 und 8 in den ersten drei Slaloms waren nicht nach seinem Geschmack. McGrath hat da schon mehr vorzuweisen. In Val d’Isère schaute Platz 2 heraus, in Gurgl Rang 3.

Völlig unterschiedlich ist die erste Phase des Winters auch für Yule und Meillard verlaufen. Die Plätze 22, 13 und 20 sind Zeugnis davon, dass der Walliser den Rank bisher noch nicht gefunden hat. Meillard dagegen hat mit den Rängen 3, 5 und 3 von Anfang an überzeugt. In Alta Badia plagen den Romand allerdings wieder Rückenprobleme.

Die anderen Schweizer büssten einiges mehr an Zeit ein – Tanguy Nef knapp zweieinhalb, der zuletzt im Riesenslalom überzeugende Luca Aerni fast drei und Ramon Zenhäusern, vor vier Jahren Gewinner im zuvor letzten Slalom in Alta Badia, beinahe dreieinhalb Sekunden. Marc Rochat schied zum vierten Mal in Folge im ersten Lauf aus.

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