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Startseite » 14 Kilometer Stau auf der A 2 am Gotthard – Bundesrat prüft neue Sperrungen von Ausfahrten und Dosiersysteme
Schweiz

14 Kilometer Stau auf der A 2 am Gotthard – Bundesrat prüft neue Sperrungen von Ausfahrten und Dosiersysteme

MitarbeiterVon MitarbeiterMai 9, 2024
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Die Regierung will den Ausweichverkehr durch Dörfer in Uri und Graubünden ausbremsen. Wer mit dem Auto in den Süden fährt, soll aber nicht mehr zahlen.

Am Donnerstag war es wieder so weit: Der Touringclub TCS meldete, zwischen Erstfeld und Göschenen staue sich der Verkehr auf der A 2 auf 14 Kilometern. Es sei mit einem Zeitverlust von mehr als zwei Stunden zu rechnen. Um Auffahrt und Pfingsten rechnet das Bundesamt für Strassen (Astra) namentlich vor dem Gotthard und dem San Bernardino mit längeren Staus.

Autofahrer und Camper weichen deshalb immer wieder auf kantonale Strassen aus, was wegen der beengten Verhältnisse gefährlich sein kann. Bisweilen kommen selbst die Blaulichtdienste nicht mehr durch – und die lokale Bevölkerung wird durch Abgase und Lärm belastet. Das Astra ruft die Reisenden denn auch auf, auf der Autobahn zu bleiben. Doch etliche Autofahrer halten sich nicht daran. Der Bund hat nun einen Bericht mit 80 möglichen Massnahmen gegen den Ausweichverkehr erarbeitet, als Antwort auf ein Postulat von Nationalrat Simon Stadler (Mitte/Uri). Am Mittwoch hat der Bundesrat das Papier verabschiedet und entschieden, welche Massnahmen er weiterverfolgen will.

Stau an 100 Tagen im Jahr

Die Regierung anerkennt die Probleme. Gerade in den Hauptreisezeiten über die Feiertage im Frühjahr und im Sommer seien die zwei Alpenübergänge oft überlastet, schreibt sie. So kommt es am Gotthard in südlicher Richtung mittlerweile an 100 Tagen im Jahr zu Staus. Weniger belastet ist mit etwas mehr als 20 Stautagen die San-Bernardino-Achse. In den engen Tälern sind die Auswirkungen auf den lokalen Verkehr aber besonders gross.

Prioritär verfolgt der Bund Massnahmen, die den Verkehrsfluss auf den Nationalstrassen sichern sollen. So sperrt das Astra auf der A 2 bei hohem Verkehrsaufkommen die Einfahrten Göschenen und Airolo, um ein Umfahren von Staus zu verhindern. Die bisherigen Mittel genügen jedoch nicht. Der Bundesrat empfiehlt nun, auf der A 2 weitere Ausfahrten zu sperren. Jene im Urnerland sollen – mit der Ausnahme von Altdorf – bei starkem Verkehr künftig geschlossen werden. Damit soll der Transitverkehr auf der Autobahn gehalten werden, während der lokale Verkehr über die Kantonsstrasse rollt.

In Graubünden setzt der Bundesrat dagegen auf automatische Dosieranlagen an den Ausfahrten der A 13. Dank Lichtsignalen soll der Verkehr nur noch dosiert auf nachgelagerte Strassen gelangen. Die Voraussetzung sind jedoch zusätzliche Massnahmen auf dem kantonalen Netz, darunter eine koordinierte Steuerung der Lichtsignalanlagen. In den nächsten Jahren will das Astra zudem zwischen Sargans und Landquart den Pannenstreifen als zusätzliche Spur nutzen. Das soll es ermöglichen, den Verkehr aus dem Prättigau besser aufzunehmen. An Spitzentagen staut sich dieser bis Küblis, da in Landquart die Routen vom Autoverlad durch den Vereinatunnel und von Davos mit der Achse vom San Bernardino zusammenkommen.

Gegen eine Spezialregelung fürs Tessin

Auf weitergehende Massnahmen will der Bundesrat dagegen verzichten. Einer Maut für den Gotthardtunnel und die Passstrasse erteilt er eine Absage. Die Wirkung auf den Verkehr wäre zwar positiv, schreibt er. Doch das Tessin wäre ganzjährig praktisch nur noch über eine gebührenpflichtige Strasse mit dem Rest der Schweiz verbunden. Das erachtet die Regierung aus staatspolitischen Gründen nicht als opportun. Bereits die teilweise Sperrung des Gotthard-Basistunnels für Personenzüge warf im Südkanton hohe Wellen.

Negativ beurteilt der Bundesrat auch ein Slotsystem für die Fahrt durch den Gotthard- und den San-Bernardino-Tunnel. Zu gross wären die benötigten Flächen für Warteräume und die Unsicherheiten. Eine Verteuerung der Autobahnvignette verwirft die Regierung ebenfalls. Die Erhöhung würde primär den nationalen Verkehr betreffen, da Inländer nicht bevorteilt werden dürften.

Der Urner Nationalrat Stadler begrüsste auf Anfrage, dass der Bund die Probleme der Urner und Bündner anerkenne. Der Bundesrat sei wachgerüttelt worden, sagte er. Entscheidend sei, dass weitere Massnahmen ergriffen würden, die wirkten. «Die Seitentäler dürfen nicht von der Grundversorgung abgeschnitten werden.» Stadler hält daran fest, ein variables Mautsystem zu prüfen, wie er es mit weiteren Politikern verlangt. Er weist auch darauf hin, dass das Urner Kantonsparlament einstimmig ein Slotsystem gefordert habe. Die Verkehrskommission des Nationalrats wird den Bericht des Bundesrats voraussichtlich im Herbst beraten.

Die Regierung betont, dass sich die Problematik nicht auf den Alpenraum beschränke. Tatsächlich kommt es in Städten und Agglomerationen, die besonders stark vom Verkehr belastet sind, fast täglich zu Ausweichverkehr. Dort dürften ebenfalls zusätzliche Massnahmen nötig sein, auch wenn der Spielraum gemäss dem Astra weitgehend ausgeschöpft ist.

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