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Startseite » 600 Gründe, den Roggenstock zu umrunden
Gesellschaft

600 Gründe, den Roggenstock zu umrunden

MitarbeiterVon MitarbeiterFebruar 15, 2025
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Geht man wandern, fordert man genüsslich den Körper. Belohnt wird dies bei der Umrundung des Roggenstocks im Kanton Schwyz mit der Aussicht – und einer unwahrscheinlich grossen Getränkeauswahl.

Kürzlich bin ich auf spannende Studien gestossen. Dass das Wandern guttut, körperlich und seelisch, weiss ich natürlich schon lange, das erfahren Wandernde regelmässig am eigenen Leib. Die Forscher wissen inzwischen aber, dass es eine ganze Reihe von Myokinen gibt – Stoffen, die von arbeitenden Muskeln ausgeschüttet werden –, die eine gesundheitsfördernde Wirkung haben. Interleukin-6 etwa regt das Immunsystem an, der BDN-Faktor stimuliert das Nervenwachstum im Gehirn und verbessert das Lernvermögen, und wieder andere verbessern die Knochenstabilität.

Forscher schätzen, dass es etwa 600 Myo­kine geben könnte. Das sind für mich 600 weitere Gründe, die Wander- oder die Schneeschuhe zu packen und den Körper genüsslich zu fordern.

Mein Vorschlag dieses Wochenende: eine Umrundung des Roggenstocks. Das ist ein recht freistehender, 1777 Meter hoher Gipfel beim schwyzerischen Oberiberg. Vom beschaulichen Dorf aus geht es anfänglich etwa 600 Meter hinauf, meistens in waldfreien Gebieten, auf ein namenloses Pässchen zwischen dem Roggenstock und dem Farenstöckli.

Der Aufstieg von hier auf den eigentlichen Gipfel ist steil und führt über einen schmalen Bergrücken, ist also nur eine Kür für Erfahrene und bei guten Bedingungen. Vom Pässchen aus erreicht man nach einem guten Kilometer die Roggenegg mit dem Roggen-Fredy-Alpbeizli. Auch wenn der Patron im Winter nicht zugegen ist, so gibt es in der Selbstbedienungsgarage Sodas, Säfte, Biere und Schnäpse. Auf den Bänken und Tischen daneben geniesst man dann die Pause mit toller Aussicht hinüber zu Twäri-, ­Drues- und Forstberg.

Den Abstieg zum Tubenmoos samt Durchquerung der kleinen Flach- und Hochmoorfläche liebe ich besonders. Der Aufstieg ist geschafft, und mit der Sonne im Herzen geniesse ich den idyllischen Wald und das verträumte Moor. Wer vor dem Abstieg nach Oberiberg noch ein Hüngerli hat, findet links vom Weg, etwa 50 Meter höher gelegen, das Bergbeizli Adlerhorst, mit Chässchnitten, Fondues und Süssem.

Koordinaten

Start

Oberiberg, Tschalun

Route

via Jäntli zum Pässchen beim Roggenstock und dann via Roggenegg und Chalberweidli nach Oberiberg, Neuseewen; 6,8 km, je 660 m Auf- und Abstieg, etwa 4½ Std., Lawinengefahr beachten

Verpflegung

viele Getränke auf der Roggenegg

Karte

1:25000, Blatt 1152; 1:50000, Blatt 236

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