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Startseite » Melectronics, Micasa, 415 Stellen weg: Der Migros-Umbau wird konkret – doch der unangenehme Teil folgt erst noch
Wirtschaft

Melectronics, Micasa, 415 Stellen weg: Der Migros-Umbau wird konkret – doch der unangenehme Teil folgt erst noch

MitarbeiterVon MitarbeiterJuni 18, 2024
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Die Migros trennt sich von fast allen Fachmärkten und krempelt ihre Industrie um. Der Schritt ist nötig, will sich der Detailhändler auf sein grösstes Problem konzentrieren: das Supermarktgeschäft.

Und plötzlich geht es Schlag auf Schlag. Nachdem die Migros im Winter ihre Umbaupläne angekündigt hatte, blieb es lange still um den grössten Detailhändler der Schweiz. Jetzt aber wird deutlich, wo die Migros sich in Zukunft sieht – und wo nicht: Fünf ihrer sechs Fachmärkte will sie verkaufen, das hat sie am Dienstag mitgeteilt.

Seit längerem war bekannt, dass Melectronics und SportX veräussert werden sollen. Für das Elektronikgeschäft hat die Migros nun einen Käufer gefunden: Mediamarkt übernimmt 20 der 37 Melectronics-Standorte, die übrigen 17 Filialen werden geschlossen. Neu zum Verkauf stehen zudem das Möbelhaus Micasa, der Velohändler Bike World und die Baumarktkette Do it + Garden. Damit bleiben im Fachmarktgeschäft der Migros einzig die zehn Filialen des Baumarkts Obi bestehen.

Wir kaufen zunehmend im Internet ein

Für viele Konsumentinnen und Konsumenten dürfte diese Ankündigung ein Schock sein. Die Fachmärkte der Migros gehören zum Bild eines typischen Schweizer Einkaufszentrums, und viele Kunden schätzen die Möglichkeit, sich vor Ort vom Fachpersonal beraten zu lassen. Sagen sie. Nur: Ihr Konsumverhalten ist ein anderes.

Kopfhörer, Beistelltische, ja sogar die Hacken fürs Unkrautjäten werden heute im Internet bestellt. Wie stark der Onlinehandel boomt, belegen die ebenfalls am Dienstag publizierten Zahlen des Marktforschungsinstituts GfK: Im Jahr 2023 kauften Schweizerinnen und Schweizer für 14,4 Milliarden Franken online Waren ein. Das entspricht einem Plus von 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Migros ist bei diesem E-Commerce-Trend vorne dabei. Mit Digitec Galaxus besitzt sie den grössten Online-Händler der Schweiz. Auch er konnte seinen Umsatz laut GfK im Vergleich mit dem Vorjahr steigern, um mehr als 13 Prozent. Dass sich die Migros in diesem Umfeld gleichzeitig von ihrer physischen Präsenz im Fachhandel trennen will, ergibt Sinn.

Industrie konzentriert sich auf Kerngeschäft

Für die Öffentlichkeit sind die Veräusserungen der Fachmärkte (und der Verkauf von Hotelplan) das sichtbarste Zeichen, dass bei der Migros derzeit im grossen Stil umgebaut wird. Allerdings setzen diese Tochterfirmen nur jeden zehnten Franken der gesamten Migros-Gruppe um. Der Schritt ist deshalb nicht einfach nur als Rückzug zu deuten, sondern auch als eine Fokussierung auf das eigentliche Geschäft.

Denn wie ebenfalls am Dienstag bekanntwurde, wird sich die Migros-Industrie in Zukunft auf die Belieferung der eigenen Supermärkte konzentrieren. Dafür wird sie einige Einheiten im Ausland aufgeben und sich in Zürich neu organisieren müssen. Insgesamt baut die Migros mit den Ankündigungen 415 Stellen ab.

Alle Hoffnungen auf der Supermarkt AG

Die Migros hat das Ziel, dass wieder mehr Menschen in ihren Supermärkten einkaufen. Das klingt geradezu selbstverständlich, ist aber durchaus komplex: Denn die Migros muss es nicht nur schaffen, die Marktanteile zurückzugewinnen, die sie an Discounter wie Aldi und Lidl verloren hat. Sie muss auch intern die Kosten senken, die ihre komplizierte Organisationsstruktur mit einer Zentrale und zehn Regionalgenossenschaften verursacht. Kurz: Sie muss im Kerngeschäft profitabler werden.

Alle Hoffnungen liegen deshalb auf der neugegründeten Supermarkt AG: Sie soll die Migros wieder fit machen, unter anderem mit einem neuen Ladenkonzept, das schweizweit gelten soll.

Mit dem Verkauf der Fachmärkte befreit sich die Migros von etlichen Nebenschauplätzen. Der Ruf des Detailhändlers dürfte für einige Zeit darunter leiden. Doch die Schritte sind notwendig, damit sich die Migros ihrem grössten Problem widmen kann: der Zukunft des Supermarktgeschäfts.

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