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Startseite » Mit der Wunderkiste – und wieder dank Shaqiri: Die Schweiz ist nach dem 1:1 gegen Schottland fast in den EM-Achtelfinals
Sport

Mit der Wunderkiste – und wieder dank Shaqiri: Die Schweiz ist nach dem 1:1 gegen Schottland fast in den EM-Achtelfinals

MitarbeiterVon MitarbeiterJuni 20, 2024
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Nach einem Eigentor von Fabian Schär und einem traumhaften Ausgleich Shaqiris stehen die Schweizer mit vier Punkten hinter dem Tabellenführer Deutschland. Für den Gruppensieg müssen sie das Direktduell mit dem EM-Gastgeber am Sonntag gewinnen.

Die Protagonisten leiden, treiben die Unterhaltung in der Schlussphase auf die Spitze. Auf beiden Seiten wäre das Siegtor möglich, doch es bleibt beim 1:1-Remis, das die Schweizer ganz nahe an die angestrebte Qualifikation für die Achtelfinals bringt. Es ist ein stimmungsvoller Abend, der – wieder einmal und wie immer – ein besonderes Endrunden-Kapitel mit Xherdan Shaqiri schreibt. Wie aus dem Nichts. Doch dazu später.

Was ist noch alles in der Wunderkiste? Der Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin hatte zum EM-Auftakt gegen Ungarn (3:1) überrascht, als er im Sturmzentrum Kwadwo Duah nominierte. Ihn hatte niemand auf der Rechnung gehabt, ausser Yakin. Prompt rief sich Duah mit einem Torschuss einer breiten Öffentlichkeit in Erinnerung. Duah wer? Meister in Bulgarien? Ludogorets Rasgrad?

Also denkt Yakin vor dem Spiel gegen Schottland: Jetzt nominiere ich nicht mehr Duah, sondern denjenigen Offensivspieler, der nicht mehr vorgestellt werden muss. Xherdan Shaqiri, der seine körperliche Verfassung hatte schönreden müssen, kommt zu seinem 124. Länderspiel, spielt vorne mit allen Freiheiten dieser Fussballwelt und bedankt sich bei Yakin auf seine Weise.

Wieder einmal ist Endrunde, wieder trifft Shaqiri. Und wie er das tut. Die Schweizer leiden in der Kölner Arena zu Beginn nicht nur deshalb, weil während der Hymnen die Phonstärke des schottischen Anhangs einen Vorgeschmack darauf gibt, was da kommen könnte. «Wir wollen zeigen, was Schottland ist», hatte der Liverpool-Spieler Andrew Robertson an der Medienkonferenz vor dem Match angekündigt.

Ein Charaktertest

So verläuft das Schweizer Spiel anders als gegen Ungarn. Der Gegner kann vorlegen, als in der 13. Minute ein schneller schottischer Konterball via Scott McTominay und dem Bein Fabian Schärs den Weg ins Schweizer Tor findet. Die Intervention Schärs ruft das Gegentor im verlorenen WM-Achtelfinal 2018 gegen Schweden (0:1) in Erinnerung. Damals lenkte Manuel Akanji ab.

6 Jahre später eine Art Wiederholung mit Schär. Ohrenbetäubender Lärm im Stadion – und ein Charaktertest für die Schweiz.

Jetzt sind die Vorteile anders verteilt. Shaqiri tritt zu diesem Zeitpunkt Eckbälle und den abgewehrten Freistoss, der in den schottischen Konterangriff mündet. Er lässt sich bisweilen weit zurückfallen, als würde er auf seinen Moment warten. Auf eine Szene, die ihm der Widersacher schenkt und die er in der 26. Minute in seiner Art und Weise zum 1:1-Ausgleich verwertet. Shaqiri halt, einmal mehr, nicht per Scherenschlag wie an der Euro 2016, sondern mit einem Direktschuss in die hohe Ecke. Genauer geht es nicht. An Endrunden trifft er immer, seit 2014 ist etwas von ihm zu erwarten. Als hätte Yakin damit gerechnet, mit der vielzitierten Shaqiri-Magie, die wiederholend angekündigt wird – bis sie sich erfüllt.

Shaqiri jubelt sich nach dem herausragenden Tor den in Chicago nach mässiger Saison angestauten Frust von der Seele und weiss eigentlich nicht, wie ihm geschehen ist. Denn der schottische Captain Anthony Ralston, der mit Celtic Glasgow die halbe Saison verpasst hat, leistet sich einen üblen und selten zu sehenden Fehlpass. Ralston lanciert Shaqiri direkt – nicht Michel Aebischer tut dies, der gegen Ungarn Duah zum Glück geführt hat.

Wie neu geborene Schotten

Es ist das, was die Schweizer brauchen, um wieder ins hart umkämpfte Spiel zurückzufinden. Die Schotten früh 0:3 in Rückstand wie gegen Deutschland? Vergessen.

Aber die Schweizer werden nach dem Shaqiri-Zauber besser, finden Stabilität. Dan Ndoye und Granit Xhaka prüfen noch vor der Pause den schottischen Goalie Angus Gunn. Die beste Torchance vergibt Ndoye kurz vor Ablauf der Spielstunde – und kurz vor der Auswechslung Shaqiris, der seine Tat vollbracht hat und nicht durch Duah, sondern durch Breel Embolo ersetzt wird.

Doch die Schotten, die in der EM-Qualifikation Spanien besiegt haben, werden vom feurigen Anhang nach vorne getrieben und scheinen alles das kompensieren zu wollen, was sie gegen Deutschland verpasst haben. Zu Schreckensmomenten für die Schweiz werden ein Kopfball, der an den Pfosten fliegt, und ein aus Nahdistanz in extremis abgewehrter Abschlussversuch.

Das 1:1 führt die Schweizer Auswahl noch nicht definitiv, aber ganz nahe an die angestrebten Achtelfinals. Was auch immer im Spiel am Sonntag in Frankfurt gegen Deutschland passiert. Die Wunderkiste Yakins ist jedenfalls gut gefüllt.

Schottland – Schweiz 1:1 (1:1). Köln. 43 000 Zuschauer. Schiedsrichter: Kruzliak (SVK). – Tore: 13. Schär (Eigentor) 1:0. 26. Shaqiri 1:1. – Schottland: Gunn; Ralston, Hendry, Hanley, Tierney (61. McKenna), Robertson; McTominay, Gilmour (79. McLean), McGregor, McGinn (90. Christie); Adams (90. Shankland). – Schweiz: Sommer; Schär, Akanji, Rodriguez; Widmer (86. Stergiou), Freuler (75. Sierro), Xhaka, Aebischer; Shaqiri (60. Embolo); Ndoye (86. Amdouni), Vargas (75. Rieder). – Schweiz ohne Zakaria und Zuber (beide verletzt). Schottland ohne Porteous (gesperrt). Verwarnungen: 31. Rodriguez. 51. McTominay. 68. McKenna. 71. McGinn. 86. Sierro.

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