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Startseite » Lewis Hamilton steckt in einer tiefen Sinnkrise – so verzweifelt wirkte der siebenfache Formel-1-Weltmeister noch nie
Sport

Lewis Hamilton steckt in einer tiefen Sinnkrise – so verzweifelt wirkte der siebenfache Formel-1-Weltmeister noch nie

MitarbeiterVon MitarbeiterJuni 21, 2024
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Unzufriedenheit diente dem Briten früher als Motivation, doch nun liegen die Probleme tiefer. Hamiltons Experimente mit seinem Mercedes bezeugen die Verunsicherung.

Seit zweieinhalb Jahren hat Lewis Hamilton kein Rennen mehr gewonnen, in dieser Saison noch keinen Podestplatz erreicht. Diese Fakten könnte der siebenfache Formel-1-Weltmeister auf die technischen Probleme seines Mercedes-Rennwagens schieben. Doch der Silberpfeil ist besser geworden, hat den Anschluss an die besten Autos in der Formel 1 wieder geschafft.

Vor der Rückkehr der Königsklasse des Motorsports auf die europäischen Rennstrecken ist das aber kein Grund für Entwarnung für Hamilton. Denn der Rekordweltmeister steckt in einer persönlichen Krise, vielleicht der grössten seiner Karriere.

George Russell führt im Direktduell

Für die Leistungsbeurteilung sind nicht allein die Resultate in den Rennen heranzuziehen; entscheidender ist der direkte Vergleich mit dem Teamkollegen auf einer schnellsten Runde. Und in diesem Duell steht es zwischen Hamilton und seinem britischen Landsmann George Russell vor dem Grand Prix von Spanien an diesem Wochenende eins zu acht. Das kratzt an Hamiltons Ehre, das nagt am Ego. Jüngst in Montreal kam Hamilton als Vierter ins Ziel, während Russell es erstmals in diesem Jahr auf die Pole-Position und im Rennen dann aufs Podest schaffte.

Wednesday in BCN with @ineosbritannia 📸😍#AmericasCup #AC37 pic.twitter.com/uzfb5ClgZb

— Mercedes-AMG PETRONAS F1 Team (@MercedesAMGF1) June 19, 2024

Hamiltons Frust entlud sich nach dem Rennen, er hatte beim Grand Prix von Kanada sogar eine echte Siegchance gewittert, vielleicht die beste Möglichkeit der ganzen bisherigen Saison. Doch er formulierte keine Schuldzuweisungen, sondern übte Selbstkritik: «Bei diesem Ergebnis mögen einige Dinge eine Rolle gespielt haben, aber vor allem ich selbst.» Es sei eines der schlechtesten Rennen gewesen, die er je gefahren sei. Motivation war für den 39-Jährigen nie ein Problem, nun aber gestand er ein: «Ich muss nochmals ganz von vorn anfangen. Wenn ich meinen Kopf wieder richtig eingestellt habe, werde ich irgendwann wieder bessere Ergebnisse erzielen.» Momentan ist er bloss Achter in der WM-Gesamtwertung.

Hamiltons Kritiker glauben, die Gründe schnell gefunden zu haben: Die beliebteste Haltung im Fahrerlager ist jene, die Hamilton das Interesse abspricht, seit er vor dem Saisonstart seinen Wechsel zu Ferrari im nächsten Jahr verlautet hat. Plausibler ist die Erklärung, dass Hamilton seit dem Reglementwechsel mit seinem Silberpfeil nicht mehr klarkommt und den Glauben an die Mercedes-Techniker wohl verloren hat. Doch von dem Team, dem er alles zu verdanken hat, will er sich natürlich ordentlich verabschieden, möglichst als Sieger. Hamilton muss sich nicht erst künftig bei der Scuderia beweisen, sondern gerade jetzt.

Der siebenfache Weltmeister steckt in einer Sinnkrise, und eine gewisse Paranoia ist Ausdruck davon. Mit kryptischen Bemerkungen nach unglücklichen Rennresultaten im ersten Saisondrittel hat er infrage gestellt, ob er überhaupt noch das gleichwertige Material bekommt. Von einer Benachteiligung kann allerdings keine Rede sein, meistens war es Hamilton selbst, der sich mit seiner sonderbaren Abstimmung des Rennwagens verirrt hatte.

Die Zweifel am Fairplay des eigenen Teams deuten auf Beziehungsprobleme hin: Die Männerfreundschaft zwischen dem Teamchef Toto Wolff und seinem Ausnahmerennfahrer galt bisher als die engste in der Formel 1, aber nun scheint sie nicht mehr so innig zu sein. Da schwingt auf beiden Seiten eine gewisse Enttäuschung mit, die sich offenbar verfestigt hat.

Und wenn bei Lewis Hamilton der Kopf nicht frei ist, leidet er stärker als viele andere Rennfahrer. Der Rekordsieger der Formel 1 definiert sich gerade über seine Leidenschaft. Schafft es jemand, ihn psychisch zu verunsichern, wie es einst ein einziges Mal seinem Teamkollegen Nico Rosberg gelang, dann braucht er eine Weile, bis er zurück zur Normalform findet.

Fast schon verzweifelt experimentiert er in dieser Saison mit der Technik. Aber mal stimmt der Reifendruck nicht, dann nimmt er den falschen Flügel. Das ist bei einem Mann mit der Erfahrung von 18 Formel-1-Rennjahren ein klares Zeichen dafür, dass er tief verunsichert ist, seit er seinen eigenen Ansprüchen nicht mehr genügt.

Nun hat Hamilton eine Bringschuld

In den Rennen selbst blitzt immer wieder die alte Gefährlichkeit auf, den Instinkt hat er weiterhin. Aber die Qualifikationsergebnisse lassen zu wünschen übrig für einen, der mit 104 Pole-Positionen deutlich die Rekordwertung anführt. Die Disziplin, auf einer Runde alles aus sich und dem Auto herauszuholen, beherrscht Hamilton wie früher nur sein Idol Ayrton Senna.

Schlechte Startpositionen bedeuten gerade in dieser Saison einen Nachteil, der kaum wettzumachen ist. Drei Mal startete er nur als Siebenter, dreimal als Achter, die restlichen drei Mal war er Neunter oder sogar noch schlechter. Allein, dass er endlich wieder ein Auto zur Verfügung hat, mit dem er um Siege kämpfen kann, gibt ihm einen Schimmer Hoffnung. In den nächsten drei Rennen innert drei Wochen hat er nun eine Bringschuld. Ausgerechnet jetzt, da Mercedes nach einem langen, zähen Kampf der Techniker den Weg zurück in die Spitzengruppe wieder geschafft hat und einen souveränen Leader braucht.

Don’t ever forget your power. Don’t ever forget your purpose. Don’t ever forget that I’m rooting for you. pic.twitter.com/yKHdD3BUPa

— Lewis Hamilton (@LewisHamilton) October 14, 2022

Der 13 Jahre jüngere Russell hat noch nicht bewiesen, dass er über diese Stabilität verfügt, weshalb Hamilton dringend einen Befreiungsschlag in eigener Sache benötigt. Unzufriedenheit wiederum ist ein starker Antrieb für ihn, das hat Hamilton früh in seiner Karriere beim Kampf gegen den scheinbar übermächtigen Teamrivalen Fernando Alonso gezeigt. Aus diesem Zwist ist er gestärkt hervorgegangen, er war die Grundlage für seinen ersten Weltmeistertitel. Aber so einfach lässt sich die Motivationsfrage diesmal nicht lösen. Nun, da das Ich Hamiltons grosser Gegner ist.

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