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Startseite » Unwetter ziehen über die Schweiz: Mehrere Vermisste nach Erdrutsch im Tessin, Simplon und Nufenen gesperrt
Panorama

Unwetter ziehen über die Schweiz: Mehrere Vermisste nach Erdrutsch im Tessin, Simplon und Nufenen gesperrt

MitarbeiterVon MitarbeiterJuli 1, 2024
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Blitze, Sturm und Hagel: Heftige Gewitter suchen am Samstag die Schweiz heim. Diese Regionen sind besonders betroffen.

Während die Schweizer Nationalmannschaft im Achtelfinal der Fussball-EM Italien besiegt, sorgen heftige Gewitter für Abkühlung in der Schweiz. Aber auch für Verwüstungen: Ein Murgang ereignete sich am Samstagnachmittag auf Höhe der Galerie Engi auf dem Simplonpass. Wie das Bundesamt für Strassen (Astra) mitteilt, bleibt der Streckenabschnitt zwischen Ried-Brig und Simplon-Pass bis auf Weiteres gesperrt.

Zudem entschied der Kanton, aufgrund der andauernden Niederschläge unter anderem die gesamte Simplon-Route bis mindestens am frühen Sonntagmorgen zu sperren. Da weiter Material auf die Strasse rutsche, könne die Situation erst im Verlauf des Sonntags neu beurteilt werden.

Auch der Nufenenpass musste am Samstag nach einem Erdrutsch gesperrt werden, wie der TCS mitteilte. Besonders stark von den Unwettern betroffen sind die Romandie und die südliche Schweiz, einmal mehr. Mit Sturmböen, Starkniederschlag und Hagel ist dort weiter zu rechnen.

Kurze, aber heftige Gewitterfront

Schon vor einer Woche hatten die Unwetter im Wallis und im Misox grosse Schäden angerichtet, zwei Personen kamen ums Leben, eine Person wird noch immer vermisst. Am Dienstag kam es in der Westschweiz und im Baselbiet zu Überschwemmungen, am Mittwoch fiel in Schaffhausen nach einem Gewitter der Strom aus. Nun folgen auf die verheerenden Gewitter neue Unwetter.

Am Samstagmorgen begann das Wochenende noch ruhig und schwülwarm. Im Verlauf des Nachmittags näherte sich aber von Frankreich her ein Tiefdruckgebiet, in der Westschweiz stieg das Risiko für Gewitter.

Für die Genferseeregion, den Jura und das Tessin hat der Bund die Gefahrenstufe 4 ausgerufen, bei Gewittern ist das die höchste Warnstufe. Der Kanton Genf hat deshalb schon am Samstagmorgen alle öffentlichen Veranstaltungen untersagt, darunter auch Public Viewings. Kurze Zeit später zog der Kanton Waadt mit der gleichen Massnahme nach. Wegen der «aussergewöhnlichen Wetterlage» raten die Behörden zudem dringend von Schifffahrten auf dem oberen Genfersee ab.

Warnung des Bundes: heftige Gewitter möglich. Gefahrenstufe 3 und 4 (von 4). Betroffene Regionen, weitere Informationen und Verhaltensempfehlungen auf https://t.co/qjoYMzvqsA oder auf der MeteoSwissApp. #MeteoSchweiz #Warnung pic.twitter.com/f1UxmvUw33

— MeteoSchweiz (@meteoschweiz) June 28, 2024

Für die restliche Schweiz gilt die Gefahrenstufe 3, die östlichen Alpen sind aus der Warnung ausgeschlossen. Dennoch gibt es für den Bodensee eine Hochwasserwarnung, die Bevölkerung soll sich von Gewässern fernhalten. Gewitter bleiben trotz modernen Wettermodellen unberechenbar.

Yves Karrer ist Meteorologe bei Meteo Schweiz. Er sagte am Freitag: «Noch ist unsicher, wo die heftigsten Gewitter auftreten werden.» Die Gewitterfront werde rasch weiterziehen, betonte er –und nicht wie am Mittwoch in Schaffhausen mehrere Stunden am gleichen Ort verharren.

Karrer rät Fussballfans, den Achtelfinal drinnen mitzuverfolgen. Er sagt: «Das Gewitter zieht schnell durch, ist aber so heftig, dass man dann nicht draussen sein will.»

Besonders ausgiebig regnet es am Wochenende in der Romandie, im Wallis und im Tessin. Die Pegel der Flüsse steigen wieder, die Schneeschmelze und die gesättigten Böden verschärfen die Situation. Für die Rhone hat der Bund die Gefahrenstufe 3 ausgerufen. Der Kanton Wallis warnt vor Murgängen in Seitenflüssen der Rhone.

Besonders betroffen sind laut dem Kantonalen Führungsorgan (KFO) voraussichtlich das Entremont, das Val d’Hérens, das Goms, das Binntal und die Simplonregion. Das KFO forderte die Bevölkerung am Samstag auf, wenn möglich zuhause zu bleiben, sich nicht in der Nähe von Wasserläufen aufzuhalten, nicht auf Brücken zu parkieren und auf das Filmen oder Fotografieren von Unwetter-Ereignissen zu verzichten.

Überschwemmungen im Tessin

Im Kanton Tessin ist es in der Nacht auf Sonntag teils zu Überschwemmungen gekommen. Alertswiss ruft die Bewohner in Flussnähe in Prato Sornico und im Maggiatal auf, die Häuser zu verlassen und Schutz in höher gelegenen Gebieten zu suchen. Laut dem Alarmdienst gibt es dort Überschwemmungen oder es ist mit solchen zu rechnen.

Im Maggiatal werden nach einem Erdrutsch zudem mehrere Personen vermisst. Laut der Tessiner Kantonspolizei vom Sonntagmorgen ereignete sich das Unglück im Gebiet Fontana.

Die Bevölkerung wird aufgefordert, bei Überschwemmungsgefahr nicht in Keller oder Tiefgaragen zu gehen oder mit dem Auto/Velo durch überflutete Strassen zu fahren. Man möge sich nicht Gewässern nähern, die Hochwasser führen. Dort könnte man von Flutwellen überrascht werden. Zudem bestehe die Gefahr, das Ufer einbrechen.

Schwankungen gehören zum Wetter dazu

In den Kantonen St. Gallen, Thurgau oder Appenzell bleibt es laut jüngsten Prognosen bis zum Samstagabend trocken, der starke Föhn hält die Gewitterfront aus dem Westen ab. Doch dafür wird es ungemütlich windig, auf Berggipfeln ist mit Orkanböen von bis zu 130 Kilometern pro Stunde zu rechnen.

Der Sommer lässt also weiter auf sich warten. Nach dem Gewitter vom Samstagabend kommt mit einer Kaltfront das unbeständige Wetter zurück. Am Sonntag regnet es in der ganzen Schweiz, die neue Woche beginnt nass und kühl.

Hochwasser, Erdrutsche, heftige Gewitter – ist das noch normal? Karrer von Meteo Schweiz sagt, dass die Monate Mai und Juni kühler und nasser als gewöhnlich gewesen seien. Doch Schwankungen gehörten zum Wetter dazu, erklärt er. «Es ist normal, dass es Zeiten gibt, in denen Mitteleuropa von Tiefdruckgebieten beeinflusst wird.»

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