Frankreich hat ein neues Parlament gewählt. Die extrem rechte Partei Rassemblement national wollte die absolute Mehrheit erreichen, hat diese aber deutlich verpasst.
«NZZ Akzent»: Darum hat Frankreich so gewählt
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In dieser Podcast-Episode:
Direkt nach der Europawahl Anfang Juni hatte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron Neuwahlen angekündigt. Am 7. Juli wurde nun der zweite und entscheidende Wahlgang durchgeführt. Vor allem das Rassemblement national (RN) hatte sich nach den Ergebnissen im ersten Wahldurchgang grosse Hoffnungen gemacht. Rund ein Drittel der Stimmen waren zunächst auf die extrem rechte Partei entfallen. «Eine absolute Mehrheit im Parlament schien durchaus möglich, das zeigten auch entsprechende Prognosen», sagt die Frankreich-Redaktorin Nina Belz.
Doch es kam anders: Als Wahlsieger geht das Parteienbündnis Nouveau Front populaire (NFP) hervor. Dahinter folgt das Mitte-Lager Ensemble von Präsident Macron und erst dann das Rassemblement national. Von einer absoluten Mehrheit ist man weit entfernt.
In der neusten Folge von «NZZ Akzent» analysiert Nina Belz im Gespräch mit Sven Preger die Gründe für dieses Abschneiden, das dann doch nicht ganz so überraschend kam, wie es auf den ersten Blick scheint.
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