Close Menu
Meilleur en Suisse
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Im Trend

Achtzig Jahre nach Kriegsende: Am rechten Seeufer läuten die Kirchenglocken, in der Stadt Zürich schweigen sie – bis zur frohen Kunde aus Rom

Mai 9, 2025

«Football’s coming home?» Ja, aber nicht nach England – behauptet ein Historiker aus Schottland

Mai 9, 2025

Heisst es «Putzfrau» oder «Putzkraft»?

Mai 9, 2025
Facebook X (Twitter) Instagram
Trendthemen:
  • Feuilleton
  • Gesellschaft
  • Mobilität
  • Panorama
  • Pressemitteilung
  • Scheinwerfer
  • Gaza-Krieg
Login
Facebook X (Twitter) Instagram
Freitag, Mai 9
Meilleur en Suisse
Abonnieren Verbinden
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Meilleur en Suisse
Startseite » Subventionen zum Schiessen
Schweiz

Subventionen zum Schiessen

MitarbeiterVon MitarbeiterJuli 10, 2024
Aktie Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Telegram Email WhatsApp Copy Link

Viele Millionen für allerlei Kanonen +++ Schützen schützen ihre Stützen +++ Sommer-Spezial-News aus der Bundesgasse +++

Fiskalfilets à discrétion

fab.

Millionen für Kanonen. Nein, gemeint ist ausnahmsweise nicht der Streit um das Armeebudget, der nun schon derart lange dauert, dass er wohl als «Hundertjähriger Krieg» in die Geschichte eingehen wird. Wie er ausgehen wird, steht in den Berner Sternen. Zum Glück ist es aber nur ein rhetorischer Krieg.

Handfeste Folgen hat er trotzdem. Weil die sicherheitspolitische Reha-Kur viel Geld bindet, muss der Bund andere Ausgaben drosseln. Die Politik findet das gar nicht lustig, die Schulden- wird zur Spassbremse. Doch die oberste Kassenwartin Karin Keller-Sutter lässt nicht locker. Sie will rechtzeitig derart viele Kürzungsvorschläge vorlegen, dass sich Bundesrat und Parlament als Erstes gleich einmal alle Ausreden sparen können.

Im Fokus steht eine Besonderheit der Bundeskasse, die nicht nur klingt wie eine Seuche, sondern auch eine ist: die Subventionen. Die NZZ widmet aus diesem Anlass ihre wöchentliche Durchsage aus Bundesbern den Sommer hindurch exklusiv den vielen fröhlichen Subventionen, die man hier aushandelt und -zahlt. Wir haben eine kleine, feine Auswahl getroffen – quasi Staatsbeiträge à la carte, Subventionen im Self-Service, ein aufgerundetes Zuwendungsbuffet, ein paar fette Fiskalfilets, oder kurz: Verschwendung für Anfänger.

Schneller, höher, weiter, teurer

Zum Auftakt widmen wir uns einer besonders beliebten Destination staatlicher Geldverteilung: dem Sport. Man kann nicht behaupten, dass in der Politik das Leistungsprinzip besonders ausgeprägt wäre, trotzdem sind die Beziehungen zwischen Sport und Politik innig. Dies haben jüngst die Bilder aus den Fussballstadien der EM bestätigt. Während der Spiele der Schweiz sassen auf den Tribünen gelegentlich mehr Nationalräte als während der Sessionen im Nationalratssaal. Die Lautstärke hingegen war vergleichbar.

Bei so viel Sportbegeisterung erstaunt es nicht, dass der Franken locker sitzt. Als Erstes ist eine Subvention zu nennen, an der sich schon manche die Zähne ausgebissen haben: die Zahlungen an Jugend und Sport, kurz J+S. Es ist ein Kürzel wie ein Donnerschlag. Wenn sie J+S hören, bekommen selbst stramme Sparapostel weiche Knie.

Der Bundesrat hat früher zaghaft versucht, die Unterstützung von Kursen, Lagern und Ausbildungen zu bremsen. Aber nichts zu machen. Die Ausgaben sind von 2008 bis heute von 58 auf 111 Millionen Franken gestiegen. Statt zu bremsen, hat das Parlament weiter Gas gegeben. Sport halt: schneller, höher, weiter, teurer.

Zum Schiessen

Es gibt Subventionen, die ganz speziell zielgerichtet sein sollten: Dazu gehören die «Beiträge Schiesswesen». Knapp 7 Millionen Franken im Jahr bezahlt der Bund, um insbesondere Munition für Schützen zu verbilligen. Diese Subventionen eignen sich gut, um den üblichen politischen Dreisprung zu beschreiben, der jedes Mal losgeht, wenn eine Subvention angeschossen wird: Letztes Jahr wollte der Bundesrat einen Teil der Zahlungen reduzieren; die Betroffenen setzten sich zur Wehr; das Parlament gab ihnen recht; der Bundesrat krebste zurück.

Merke: Geht es um die Reduktion von Subventionen, ist das Parlament keinen Schuss Pulver wert.

Weiter Lesen

Ein seltener Einblick ins Weltbild von Rechtsextremen

Kathrin Bertschy, grünliberale Umverteilerin, hat ganze Arbeit geleistet

Städte als Goldesel – mit Steuergeldern werden immer verrücktere Projekte realisiert

Die nächste Hilfsaktion: Klimafreundlicher Schweizer Stahl soll bei staatlichen Aufträgen den Vorzug erhalten

Strommarktaufseher: Abkommen mit der EU stärkt die Versorgungssicherheit für die Schweiz

Deutschland verschärft die Asylpolitik – doch kann es Asylsuchende an der Schweizer Grenze wirklich fernhalten?

Redakteurfavoriten

«Football’s coming home?» Ja, aber nicht nach England – behauptet ein Historiker aus Schottland

Mai 9, 2025

Heisst es «Putzfrau» oder «Putzkraft»?

Mai 9, 2025

Xi contra Trump: Wer ruft als Erster an?

Mai 9, 2025

Xi contra Trump: Wer ruft als Erster an?

Mai 9, 2025

Joe Chialo hatte Grosses vor für die Berliner Kultur. Nun hinterlässt er einen Scherbenhaufen

Mai 9, 2025

Neueste Nachrichten

Am Samstag stürzt eine Raumsonde aus Sowjetzeiten auf die Erde. Ihr Absturz könnte anders ablaufen als sonst

Mai 9, 2025

Militärparade in Moskau: Der Kult des Sieges dient der Legitimation von Putins Herrschaft nach innen und aussen

Mai 9, 2025

Vor den Handelsgesprächen mit den USA: Chinas Ausfuhren wachsen im April überraschend kräftig

Mai 9, 2025
Facebook X (Twitter) Pinterest TikTok Instagram
© 2025 Meilleur en Suisse. Alle Rechte vorbehalten.
  • Datenschutzrichtlinie
  • Nutzungsbedingungen
  • Kontakt

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

Sign In or Register

Welcome Back!

Login to your account below.

Lost password?