Einer der beliebtesten und besten Trainer Europas geht zum österreichischen Getränkekonzern Red Bull. Für viele Fans ist dieser Schritt von Jürgen Klopp nur schwer zu verdauen. Dabei ist er eigentlich nur konsequent.
Fussball: Wie Klopp seine Fans verärgert
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In dieser Podcast-Episode:
«Jürgen Klopp ist ein Muster an Ambivalenz», sagt unser Sport-Redaktor Stefan Osterhaus. «Er hält das gut aus, aber die Fans weniger.» Schon immer habe Jürgen Klopp auch sehr gut auf sich und seine Interessen geachtet und sei eben nicht nur der authentische Trainer, für den Fans ihn hielten.
Dabei gilt Jürgen Klopp eben als besonders bodenständig, direkt und emotional. Ein Ruf, den er sich über Jahre hinweg erarbeitet hat. Klopp leidet an der Seitenlinie im Spiel mit, hat in Pressekonferenzen oft eine schnippische sowie schlagfertige Äusserung parat – und kann Reporter nach dem Spiel auch entsprechend zurechtweisen, wenn ihm die Frage nicht passt.
In der aktuellen Ausgabe von «NZZ Akzent» spricht Stefan Osterhaus mit Sven Preger über den Wechsel von Jürgen Klopp zu Red Bull, darüber, warum dieser Schritt ein Missverständnis offenbart und wie Jürgen Klopp den englischen Fussball geprägt hat.
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