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Startseite » In Schweden darf ein Endlager für Atommüll gebaut werden. Widerstand gibt es kaum – doch bevor die Arbeiten beginnen, muss ein Refugium für bedrohte Frösche her
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In Schweden darf ein Endlager für Atommüll gebaut werden. Widerstand gibt es kaum – doch bevor die Arbeiten beginnen, muss ein Refugium für bedrohte Frösche her

MitarbeiterVon MitarbeiterOktober 26, 2024
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Ein Gericht hat den Bau eines Endlagers unweit von Stockholm bewilligt. Geht alles nach Plan, wird der erste radioaktive Abfall 2037 deponiert.

In Schweden kann mit dem Bau eines Endlagers für Atommüll begonnen werden. Ein Gericht hat diese Woche die Bewilligung dazu erteilt. Die Deponie wird 130 Kilometer nördlich von Stockholm in Forsmark errichtet, wo bereits eines der drei schwedischen Kernkraftwerke steht. Dort sollen künftig in 500 Metern Tiefe 12 000 Tonnen Atommüll für bis zu 100 000 Jahre gelagert werden. Die Bauarbeiten werden bereits in wenigen Monaten starten.

Schweden ist damit nach Finnland das zweite Land weltweit, das eine Lösung für die Endlagerung der radioaktiven Abfälle gefunden hat. Zumindest für die nächsten siebzig Jahre für jene Reaktoren, die heute in Betrieb sind. Danach muss die Bewilligung für den Betrieb erneuert werden, sollte die Laufzeit der bestehenden Reaktoren verlängert werden.

Stefan Engdahl, CEO von SKB, einem Unternehmen, das für die Kernbrennstoff- und Abfallentsorgung verantwortlich ist, spricht von einem entscheidenden Meilenstein. Damit hat er nicht unrecht.

Politisches Gezanke und schützenswerte Frösche

Tatsächlich erkannte die Industrie bereits vor 50 Jahren, dass die Kernkraft ein ziemlich grosses Problem birgt: den Atommüll. Dieser kann nicht ohne weiteres entsorgt werden, sondern bedarf spezieller Endlager – und diese müssen sogar der nächsten Eiszeit standhalten. 25 Jahre später wurde in Forsmark der perfekte Standort gefunden – mit einem 1,9 Milliarden alten Felsen und einer Bevölkerung, die sich bereits gewohnt war, neben einem Atomkraftwerk zu leben.

Trotzdem sollte es noch fast drei Jahrzehnte dauern, bis aus den Plänen Realität wurde. Zu den vehementesten Gegnern des Projekts gehörte die grüne Partei, die lange in der Regierung sass oder als Juniorpartnerin der sozialdemokratischen Regierung im Parlament Mehrheiten bescherte. Erst nach dem Wahlverlust der Linken 2022 konnten die Pläne von der neuen Mitte-rechts-Regierung vorangetrieben werden.

In dieser Zeit ist in Finnland bereits ein Endlager gebaut worden, das der schwedischen Deponie als Vorbild dienen wird. Doch bevor es an die eigentlichen Bauarbeiten geht, gilt es, noch ein letztes Problem aus dem Weg zu räumen: etwa 400 schützenswerte Frösche, für die derzeit ein Refugium errichtet wird, wie die schwedische Tageszeitung «Svenska Dagbladet» berichtet. So will es die zuständige Bezirksverwaltung. Das neue Zuhause der Frösche besteht aus einem Steinhaufen für den Winter und einem künstlichen See für den Sommer.

Doch sind mit der guten Tat wirklich alle kritischen Stimmen verstummt?

Kaum Protest aus der Bevölkerung

Obwohl das Endlager genehmigt wurde und mit den Bauarbeiten begonnen werden darf, kann gegen das Urteil Berufung eingelegt werden. Die Umweltorganisation MKG – eine NGO, die sich mit radioaktiven Abfällen beschäftigt – hat offengelassen, ob sie von der Möglichkeit Gebrauch machen wird. Eine Sprecherin kritisiert gegenüber «Svenska Dagbladet», dass das Urteil dem langfristigen Strahlenschutz zu wenig Beachtung schenke.

Ein örtlicher Naturschutzverein macht sich zudem Sorgen, dass der Grundwasserspiegel durch die Bauarbeiten absinken könnte. Dies würde sich auf den umliegenden Wald, die Seen, die Teiche und die Feuchtgebiete auswirken, kurz: die gesamte Umwelt des Endlagers. Die Umweltschützer hoffen darauf, dass in naher Zukunft eine bessere und günstigere Technologie entwickelt wird. Doch angesichts der langen Vorgeschichte scheint das unrealistisch.

Stefan Engdahl zeigt indessen auch keine Bedenken, dass das Projekt im letzten Moment gestoppt werden könnte. Bei SKB glaubt man nicht, dass die Naturschützer von der lokalen Bevölkerung Unterstützung erhalten. Damit hat das Unternehmen wohl recht: Zu wichtig ist die Kernkraft als Arbeitgeber für die Gemeinde.

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