Ein geregelter Job und Sicherheit, weg von der Zürcher Langstrasse, das ist Rebekkas Traum. Doch diesen zu verwirklichen ist nicht so einfach.
Prostitution: Rebekka will weg vom Elend
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In dieser Podcast-Episode:
In einem schäbigen Zimmer neben einer Bar an der lärmigen Zürcher Langstrasse lebt Rebekka. 2000 Franken Miete bezahlt sie pro Monat und lebt mit bis zu sechs weiteren Frauen in der Wohnung. An guten Tagen bedient sie bis zu zehn Freier. Geschlechtsverkehr plus Oralverkehr für 50 Franken. Geld, für welches Rebekka in Rumänien zwei Tage arbeiten müsste.
Von Anfang an hat sie diese Arbeit gehasst. Doch sie kennt nichts anderes. Und sie braucht Geld, um ihre Familie in Rumänien zu unterstützen. An einen Ausstieg hat sie nie gedacht, bis sich eines Tages dank einer Freundin vom Strich eine Möglichkeit auftut.
Rebekka hat der Reporterin Katharina Bracher ihre Geschichte erzählt. In der neusten Folge von «NZZ Akzent» spricht Bracher über die schwierigen Umstände auf dem Zürcher Strassenstrich und wie Rebekka sich einen Weg raus aus dem Elend erkämpft.
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