Panagiotis Souroukli hat sich auf die Suche gemacht nach seinen wahren Eltern. Diese wissen nicht, dass ihr Sohn noch lebt.
Georgien: Als Baby gestohlen und verkauft
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In dieser Podcast-Episode:
Panagiotis Souroukli mag keine Strände, obwohl er am Meer in Zypern aufgewachsen ist. Er meidet die Sonne und hat den Winter am liebsten. Schon als Kind haben ihm seine Eltern gesagt, dass er adoptiert worden sei und aus Georgien stamme. Als Jugendlicher beginnt er Fragen zu stellen. Er will wissen, wer seine leiblichen Eltern sind, und erfährt: Sein Leben begann mit einem Verbrechen. Als Säugling wurde Souroukli seiner Mutter im Spital weggenommen und Monate später an ein griechisches Ehepaar verkauft, seine heutigen Adoptiveltern.
Der «NZZ am Sonntag»-Reporter Sacha Batthyany hat Souroukli in Zypern getroffen. In der neusten Folge von «NZZ Akzent» erzählt Batthyany dessen Geschichte und spricht über das dunkle Kapitel Georgiens, über welches jahrzehntelang geschwiegen wurde.
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