Close Menu
Meilleur en Suisse
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Im Trend

Die Gefahr eines zerstörerischen Erdbebens in Istanbul ist seit dem jüngsten Erdstoss gewachsen

Mai 9, 2025

Samba, Speedcat und Taekwondo: Schmale Sneaker sind zurück

Mai 9, 2025

BMW 1er: Der neue Kompaktwagen soll die deutsche Premium-Konkurrenz überholen

Mai 9, 2025
Facebook X (Twitter) Instagram
Trendthemen:
  • Feuilleton
  • Gesellschaft
  • Mobilität
  • Panorama
  • Pressemitteilung
  • Scheinwerfer
  • Gaza-Krieg
Login
Facebook X (Twitter) Instagram
Freitag, Mai 9
Meilleur en Suisse
Abonnieren Verbinden
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Meilleur en Suisse
Startseite » Donald Trump holt sich den Panamakanal zurück: Eine Investorengruppe um Blackrock übernimmt zwei Häfen
Wirtschaft

Donald Trump holt sich den Panamakanal zurück: Eine Investorengruppe um Blackrock übernimmt zwei Häfen

MitarbeiterVon MitarbeiterMärz 6, 2025
Aktie Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Telegram Email WhatsApp Copy Link

Im Rahmen eines 22,8-Milliarden-Dollar-Deals gibt ein Hongkonger Mischkonzern zwei zentrale Bauten am Panamakanal ab. Involviert ist auch ein Schweizer Unternehmen.

Es war eine der allerersten Amtshandlungen des amerikanischen Präsidenten Donald Trump. Wenige Minuten nach seiner Vereidigung am 20. Januar sagte er in seiner Antrittsrede: Die Preise für amerikanische Schiffe im Panamakanal seien überteuert, sie würden benachteiligt und unfair behandelt. «Vor allem aber betreibt China den Panamakanal, und wir haben ihn nicht China gegeben, sondern Panama, und wir holen ihn uns zurück.»

Optimieren Sie Ihre Browsereinstellungen

NZZ.ch benötigt JavaScript für wichtige Funktionen. Ihr Browser oder Adblocker verhindert dies momentan.

Bitte passen Sie die Einstellungen an.

Das stimmte nicht ganz. Der Panamakanal gehört Panama, verwaltet wird er von einer Behörde namens Autoridad del Canal de Panamá (ACP). Zwei zentrale Häfen des Panamakanals – der Balboa-Hafen am Pazifik und der Cristóbal-Hafen am Atlantik – sind aber im Besitz der Panama Ports Company. Und diese gehört der CK Hutchison Holdings Limited, einem multinationalen Mischkonzern mit Sitz in der Metropole Hongkong. Erst 2021 verlängerte der damalige panamaische Präsident Laurentino Cortizo die Konzessionen für die beiden Häfen um 25 Jahre.

Der Deal ist 22,8 Milliarden Dollar schwer

Nun werden sich die Besitzverhältnisse aber ändern, das gab die CK Hutchison am Dienstag in einem Communiqué bekannt. Man habe vereinbart, dass unter anderem die 90-prozentige Beteiligung an der Panama Ports Company in den Besitz einer Investorengruppe unter der Führung des amerikanischen Vermögensverwalters Blackrock übergehe.

Der Kaufpreis beträgt 22,8 Milliarden Dollar, was etwa 20,3 Milliarden Franken entspricht. Neben den Anteilen an der Panama Ports Company umfasst das Paket 43 Häfen in 23 verschiedenen Ländern, darunter Deutschland und Grossbritannien, wie die «Financial Times» berichtet. Es dürfte eine der grössten Übernahmen des Jahres sein.

Involviert ist auch die Schweiz: Zur besagten Investorengruppe zählt eine der weltweit grössten Reedereien, die Mediterranean Shipping Company (MSC) mit Sitz in Genf. MSC äusserte sich bisher nicht zu dem Deal und liess eine entsprechende Anfrage der NZZ am Mittwoch unbeantwortet.

Verhandlungen dauerten nur wenige Wochen

Mehrere amerikanische Medien berichten, das Weisse Haus habe Druck ausgeübt, damit Teile des Panamakanals in amerikanische Hände kämen. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg hat sich Panamas Regierung in den vergangenen Wochen Gedanken darüber gemacht, den Vertrag mit der CK Hutchison zu beenden.

Frank Sixt, Co-Geschäftsführer der CK Hutchison, verneint jedoch politische Motive hinter dem Deal. Die Transaktion sei «rein kommerzieller Natur» und habe «nichts mit den jüngsten politischen Berichten über Panamas Häfen zu tun», lässt sich Sixt in der Medienmitteilung der CK Hutchison zitieren.

Tatsächlich aber dürfte die Übernahme ohne die Politik, konkret ohne Trumps Zutun, kaum über die Bühne gegangen sein. Dafür spricht, dass die Verhandlungen laut der «Financial Times» erst nach Trumps Amtsantritt starteten, folglich nur wenige Wochen dauerten, und «grösstenteils über Videokonferenzen und Telefongespräche» vonstattengingen.

Es scheint gegenwärtig, als könne Trump reden und machen, wie er will: Die Weltwirtschaft spurt.

Trump feiert die Übernahme

Trump freute sich natürlich über den Deal. Er erwähnte ihn bei seiner Rede zur Lage der Nation im amerikanischen Kongress am Dienstag. Mit Blackrock habe gerade «ein grosses amerikanisches Unternehmen» angekündigt, zwei Häfen am Panamakanal zu kaufen.

Freilich liess er es sich nicht nehmen, die Übernahme als eingelöstes Wahlversprechen zu deuten. Seine Regierung fordere den Kanal zurück und habe bereits begonnen, das umzusetzen, sagte er, und die republikanischen Abgeordneten erhoben sich klatschend. Schliesslich sagte Trump: «Der Panamakanal wurde von Amerikanern für Amerikaner gebaut – nicht für andere. Aber andere konnten ihn nutzen.»

Die USA haben den Panamakanal gebaut

Die USA haben den Panamakanal zwischen Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut, damit die Schiffe nicht mehr Südamerika umfahren mussten, um in andere Ozeane zu gelangen. Der Bau kostete mehrere zehntausend Menschenleben, war aber eine technische Meisterleistung. Mithilfe von Schleusenkammern, denen Wasser entzogen oder zugegeben werden kann, überwinden die Schiffe im Laufe der insgesamt 82 Kilometer langen Wasserstrasse 26 Höhenmeter.

In den siebziger Jahren unterschrieben die USA und Panama einen Vertrag, wonach der Panamakanal nach einer Übergangsphase in den Besitz Panamas übergehen sollte. Seit Ablauf des Jahres 1999 ist der Kanal unter der Kontrolle Panamas.

Für die USA ist der Panamakanal wirtschaftlich nach wie vor sehr wichtig. Über 60 Prozent des Frachtverkehrs, der den Kanal passiert, startet oder endet in einem amerikanischen Hafen.

Weiter Lesen

Druck auf Studienergebnisse und Vetternwirtschaft: EZB-Personalrats-Chef erhebt in einem Interview schwere Vorwürfe

Die EU schnürt ein neues Zollpaket gegen die USA – betroffen wäre auch Boeing

Bill Gates will doppelt so viel spenden wie bisher – und seine Stiftung per 2045 schliessen

Googles «Monopol» gerät unter Druck – die Aktienanleger sind nervös

USA vereinbaren laut Trump Handelsabkommen mit Grossbritannien

Donald Trump kündigt ein «bedeutendes Handelsabkommen» an – die Börsen hoffen auf niedrigere Zölle der USA mit Grossbritannien

Redakteurfavoriten

Samba, Speedcat und Taekwondo: Schmale Sneaker sind zurück

Mai 9, 2025

BMW 1er: Der neue Kompaktwagen soll die deutsche Premium-Konkurrenz überholen

Mai 9, 2025

Druck auf Studienergebnisse und Vetternwirtschaft: EZB-Personalrats-Chef erhebt in einem Interview schwere Vorwürfe

Mai 9, 2025

«Ungeheurer Schmerz, dass ihr Leben so zu Ende geht»: Annie Ernaux über den Abschied von ihrer Mutter

Mai 9, 2025

Die nächste Hilfsaktion: Klimafreundlicher Schweizer Stahl soll bei staatlichen Aufträgen den Vorzug erhalten

Mai 9, 2025

Neueste Nachrichten

Die Schweiz sperrte «Liederliche» und «Geistesschwache» während Jahrzehnten ein, sterilisierte sie, nahm ihnen die Kinder. Wie war das möglich?

Mai 9, 2025

Sie nannten ihn den Anästhesisten, doch Sébastien Chabal fehlen die Erinnerungen an die Rugby-Karriere – unternimmt der Sport genug, um Kopfverletzungen vorzubeugen?

Mai 9, 2025

Der wachsende Wohlstandsbauch: Indien kämpft zunehmend mit Übergewicht

Mai 9, 2025
Facebook X (Twitter) Pinterest TikTok Instagram
© 2025 Meilleur en Suisse. Alle Rechte vorbehalten.
  • Datenschutzrichtlinie
  • Nutzungsbedingungen
  • Kontakt

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

Sign In or Register

Welcome Back!

Login to your account below.

Lost password?