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Startseite » Als Suni und Butch zur ISS flogen, waren sie ganz normale Astronauten. Jetzt kehren sie berühmt zurück
Wissenschaft

Als Suni und Butch zur ISS flogen, waren sie ganz normale Astronauten. Jetzt kehren sie berühmt zurück

MitarbeiterVon MitarbeiterMärz 18, 2025
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Nach neun Monaten endet der Aufenthalt der beiden Nasa-Astronauten. Donald Trump und Elon Musk haben ihren Weltraumflug zum Politikum gemacht.

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Die beiden Nasa-Astronauten Suni Williams und Butch Wilmore sind auf dem Rückweg zur Erde. Am Dienstagmorgen koppelte ihre Raumkapsel von der Internationalen Raumstation (ISS) ab. In der Nacht auf Mittwoch soll sie im Golf von Mexiko landen. Damit endet ein neunmonatiger Aufenthalt auf der ISS, der ursprünglich nur acht Tage hätte dauern sollen.

Als Williams und Wilmore in einem Raumschiff von Boeing zur ISS flogen, war ihr Name nur in Raumfahrtkreisen ein Begriff. Inzwischen sind Suni und Butch berühmt. Landauf, landab wurde über das Schicksal der «Gestrandeten» berichtet. In den sozialen Netzwerken machte das Gerücht die Runde, die 59-jährige Suni Williams sei gesundheitlich angeschlagen, was die Nasa umgehend dementierte.

Zum Schluss wurden die beiden sogar zum Politikum. Im Februar behauptete Elon Musk in einem Interview mit Fox News, die beiden Astronauten seien von der Regierung Biden aus politischen Gründen auf der ISS zurückgelassen worden. Präsident Trump habe ihn gebeten, die Rückkehr der beiden zu beschleunigen. Diese sei auf ein lächerliches Mass hinausgezögert worden.

Das Starliner-Raumschiff von Boeing macht Probleme

Die Weltraummission von Suni und Butch hat inzwischen so viele Wendungen genommen, dass man kaum mehr den Überblick behält. Das Drama begann am 5. Juni 2024. An diesem Tag starteten die beiden zum ersten bemannten Testflug des neu entwickelten Starliner-Raumschiffs von Boeing. Er sollte acht Tage dauern.

Schon während des Fluges traten Probleme mit den Triebwerken auf, die die Lage des Raumschiffs regulieren. Zudem trat aus einem Leck Helium aus. Das Starliner-Raumschiff konnte die beiden Astronauten zwar sicher auf die ISS bringen. Aber war es auch sicher genug für den Rückflug?

Die Nasa nahm sich Zeit, um diese Frage zu beantworten. Nach diversen Tests befand sie, ein reibungsloses Funktionieren der Triebwerke könne nicht mit hinreichender Sicherheit garantiert werden. Um die Astronauten keiner unnötigen Gefahr auszusetzen, wurde entschieden, das Starliner-Raumschiff am 7. September ohne Besatzung zur Erde zurückzuschicken. Auch beim Rückflug gab es technischen Probleme. Trotzdem landete der Starliner sicher in der Wüste New Mexicos.

Inzwischen befanden sich Suni und Butch drei Monate auf der ISS. Aber es sollten noch mehr werden. Die Nasa evaluierte verschiedene Möglichkeiten, die beiden Astronauten sicher zur Erde zurückzubringen. Laut dem Blog «Ars Technica» arbeitete sie dabei auch mit SpaceX zusammen. So wurde unter anderem in Erwägung gezogen, als Rettungsschiff eine Raumkapsel von SpaceX ohne Besatzung zur ISS zu schicken. Diese hätte die beiden sofort zur Erde zurückholen können.

Am Ende entschied sich die Nasa jedoch für eine andere Option. Sie verschob eine bereits geplante Mission um einige Wochen, schickte am 28. September aber nicht vier, sondern nur zwei Astronauten zur ISS. Die anderen zwei Mitglieder der Crew-9 blieben auf der Erde, damit Suni und Butch beim Rückflug ihre Plätze einnehmen konnten.

Die Entscheidung der Nasa hatte zur Folge, dass sich die Rückkehr von Suni und Butch um weitere Monate verzögerte. Zwar gab es nun ein Raumschiff für den Rückflug. Doch die Crew-9, zu der nun auch Suni und Butch gehörten, musste zunächst das Eintreffen der nächsten Crew abwarten, bevor an eine Rückkehr zu denken war. Sonst hätte es auf der ISS nicht genug Astronauten gegeben, die die Raumstation und die zahlreichen Experimente an Bord am Laufen halten.

Möglicherweise spielte Elon Musk auf diese Entscheidung der Nasa an, als er behauptete, Suni und Butch seien aus politischen Gründen auf der ISS zurückgelassen worden. Tatsächlich liess sich die Nasa jedoch von finanziellen und logistischen Erwägungen leiten.

Was bewirkte der Druck von Trump?

Die Crew-10 erreichte die ISS vor wenigen Tagen. Glaubt man Musk und Trump, ist das dem Druck zu verdanken, den der neu gewählte amerikanische Präsident auf die Nasa ausgeübt hat. Aber auch das ist nur die halbe Wahrheit.

Der zehnte Flug von SpaceX im Rahmen des Commercial Crew Program der Nasa hätte eigentlich bereits im Februar 2025 stattfinden sollen. Dafür war eine neue Raumkapsel von SpaceX vorgesehen, die jedoch nicht rechtzeitig fertig wurde. Damit trägt das Unternehmen von Elon Musk eine gewisse Mitschuld daran, dass sich der Rückflug abermals verzögerte.

Um die Dinge zu beschleunigen, wurde entschieden, die neue Raumkapsel von SpaceX gegen eine ältere auszutauschen, die bereits erfolgreich zur ISS geflogen war. Dass sich Musk nun dafür feiern lässt, Suni und Butch früher zur Erde zurückgeholt zu haben, ist einigermassen grotesk.

Zudem wurde dieser Entscheid bereits im Januar getroffen, also vor dem Interview von Fox News mit Trump und Musk. «Ars Technica» zitiert Steve Stich, der das Commercial Crew Program der Nasa zu verantworten hat, wie folgt: «Es gab noch viele andere Faktoren, und wir haben uns damit befasst, bevor der Präsident und Herr Musk einige dieser Erklärungen abgegeben haben.» Allerdings war die Nasa sehr bemüht, Trump nicht blosszustellen. Das Interesse des Präsidenten habe dem Gespräch sicherlich neue Energie verliehen, sagte Kenneth Bowersox diplomatisch. Bowersox ist der stellvertretende Leiter der Direktion für Weltraumoperationen der Nasa.

Und Suni und Butch? Die versuchen so gut wie möglich, sich aus den politischen Querelen herauszuhalten. Ob ihnen das auch nach ihrer Rückkehr zur Erde gelingt, bleibt abzuwarten. Vielleicht werden sie sich am Ende wünschen, ihr Aufenthalt auf der ISS hätte noch etwas länger gedauert.

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