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Startseite » Mehr Gewalttaten, mehr Cyberkriminalität, mehr Einbrüche: Kriminalität steigt in der Schweiz laut neuer Statistik in vielen Bereichen stark an
Schweiz

Mehr Gewalttaten, mehr Cyberkriminalität, mehr Einbrüche: Kriminalität steigt in der Schweiz laut neuer Statistik in vielen Bereichen stark an

MitarbeiterVon MitarbeiterMärz 24, 2025
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Die digitale Kriminalität hat sich seit 2020 fast verdoppelt, doch auch sonst nimmt die Zahl der Delikte zu. Das zeigt die am Montag veröffentlichte polizeiliche Kriminalstatistik.

Im Jahr 2024 wurden insgesamt 563 633 Straftaten gemäss Strafgesetzbuch (StGB) polizeilich registriert. Das geht aus der am Montag veröffentlichten polizeilichen Kriminalstatistik hervor. Dies entspricht einem Anstieg von rund 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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Differenziert nach Kriminalitätsbereichen, stieg wie bereits in den vergangenen Jahren die Zahl der digital begangenen Straftaten weiter stark an (+35 Prozent). Gegenüber 2023 wurde bei den Vermögensstraftaten ein Zuwachs von 8 Prozent verzeichnet. Bereits das dritte Jahr in Folge haben die schweren Gewaltstraftaten zugenommen (+19 Prozent). Dies sind einige Ergebnisse der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) des Bundesamtes für Statistik (BfS).

2024 wurden schweizweit 46 070 Einbruch- und Einschleichdiebstähle registriert. Dies entspricht einem Plus von 11,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Pro Tag sind dies 126 Einbruch- und Einschleichdiebstähle. Auch bei allen anderen Diebstahlsformen war – mit Ausnahme des Diebstahls ab/aus einem Fahrzeug (–7,4 Prozent) – im Jahr 2024 eine Zunahme zu beobachten. Den stärksten Anstieg gab es beim Fahrzeugdiebstahl (+9,3 Prozent), beim Fahrzeugeinbruchdiebstahl (+26,8 Prozent) und beim Ladendiebstahl (+6,9 Prozent).

Die Zahl der Betrugsstraftaten steigt seit 2017 stetig an. Zwischen 2017 und 2024 hat sie sich mehr als verdoppelt und ist von 13 259 auf 34 392 Straftaten angewachsen. Bei 80 Prozent der Betrugsstraftaten wurde 2024 ein digitales Tatvorgehen erfasst.

Digitale Kriminalität: Anstieg um mehr als ein Drittel

Die Zahl der Straftaten mit einem digitalen Tatvorgehen hat sich seit deren erster Publikation im Jahr 2020 mehr als verdoppelt. Für das Jahr 2024 wurden 59 034 Straftaten registriert. Davon fallen über 90 Prozent in den Bereich der Cyber-Wirtschaftskriminalität. Besonders auffällig ist der Zuwachs bei den Phishing-Angriffen (+56,2 Prozent) sowie beim Missbrauch von Online-Zahlungssystemen, Wertkarten oder einer fremden Identität (+104,8 Prozent). Zu beachten ist, dass diese Zunahme insbesondere auf den neuen Straftatbestand des Identitätsmissbrauchs zurückzuführen ist, welcher seit dem 1. September 2023 in Kraft ist.

Gewalt: Schwere Gewaltdelikte nehmen weiter zu

Mit einem Total von 48 943 Gewaltstraftaten wurde 2024 im Vergleich zu 2023 eine Zunahme von 3,3 Prozent verzeichnet. Bei den schweren Gewaltstraftaten ist seit Beginn der Statistik im Jahr 2009 eine steigende Tendenz zu beobachten. Für das Jahr 2024 haben diese gegenüber dem Vorjahr um 19,4 Prozent auf insgesamt 2456 Straftaten zugenommen. Ein hoher Zuwachs wurde hierbei bei der schweren Körperverletzung (+16,9 Prozent) und der Vergewaltigung (+29,4 Prozent) registriert.

Bei der schweren Gewalt nahm die Zahl im Vergleich zum Vorjahr sowohl bei den beschuldigten Erwachsenen ab 25 Jahren als auch bei den Minderjährigen zu (15,8 Prozent beziehungsweise 10,9 Prozent). Die Zahl der beschuldigten jungen Erwachsenen (18- bis 24-Jährige) hingegen blieb auf ähnlichem Niveau wie 2023 (+1,6 Prozent).

Die vollendeten Tötungsdelikte haben im vergangenen Jahr um 15,1 Prozent abgenommen. Etwas mehr als die Hälfte (26) der insgesamt 45 vollendeten Tötungsdelikte geschahen im häuslichen Bereich. Bei den getöteten Personen in einer (ehemaligen) Partnerschaft handelt es sich um 17 Frauen und 2 Männer. In Familien- oder anderen Verwandtschaftsbeziehungen wurden eine Minderjährige, eine Frau und fünf Männer getötet.

Die Zahl der polizeilich registrierten Straftaten zu Art. 261bis, Diskriminierung und Aufruf zu Hass, steigt seit 2018 kontinuierlich an. Für das Jahr 2024 wurden 595 solche Straftaten verzeichnet, was einer Zunahme von 48,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Davon beziehen sich 88,7 Prozent auf Rasse, Ethnie oder Religion, die restlichen 11,3 Prozent auf die sexuelle Orientierung.

Beschuldigte Personen: Zahlen bleiben auf ähnlichem Niveau wie im letzten Jahr

Für das Jahr 2024 wurden 91 929 Personen als beschuldigte Personen einer Straftat gegen das StGB polizeilich registriert. Die Zahl der Minderjährigen betrug dabei 10 918 und blieb auf einem ähnlichen Niveau wie 2023 (–1,0 Prozent). 2024 wurden fast gleich viele beschuldigte junge Erwachsene verzeigt wie im Jahr zuvor (13 790 Personen). Bei den Erwachsenen ab 25 Jahren hingegen wurde zum dritten Mal in Folge ein Anstieg (+2,5 Prozent) auf ein Total von 67 188 Personen verzeichnet. Rund 42,3 Prozent der beschuldigten Personen sind Schweizer Staatsangehörige, 31,4 Prozent gehören zur ständigen ausländischen Wohnbevölkerung, 6,7 Prozent zur Asylbevölkerung, und 19,6 Prozent zählen zur Gruppe der übrigen Ausländerinnen und Ausländer ohne ständigen Wohnsitz in der Schweiz.

Betäubungsmittelgesetz und Ausländer- und Integrationsgesetz

In der PKS werden nebst den Zahlen zum StGB auch die Zahlen zum Betäubungsmittelgesetz (BetmG) sowie zum Ausländer- und Integrationsgesetz (AIG) publiziert. Seit 2015 sinkt die Zahl der polizeilich registrierten Straftaten gegen das BetmG. Im Jahr 2024 wurden 48 208 Straftaten verzeichnet, das sind 11,5 Prozent weniger als im vergangenen Jahr. Die Widerhandlungen gegen das AIG haben im Vergleich zu 2023 um 2,9 Prozent auf ein Total von 44 434 Straftaten zugenommen.

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