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Startseite » Nutzt Russland Luxusjachten zur Spionage?
Welt

Nutzt Russland Luxusjachten zur Spionage?

MitarbeiterVon MitarbeiterApril 7, 2025
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Moskau kundschafte britische Atom-U-Boote aus und könnte wichtige Kabel am Meeresgrund sabotieren, sagen britische Sicherheitskreise. Bei der lauten Warnung spielen auch Eigeninteressen der Navy eine Rolle.

Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine sind die Superjachten russischer Oligarchen in Grossbritannien ein Politikum. Die Behörden blockierten Luxusschiffe mit dem Ziel, über die Oligarchen Druck auf das Regime von Wladimir Putin auszuüben. Im Londoner Bankenviertel Canary Wharf ist bis heute die fast 60 Meter lange Superjacht «Phi» festgesetzt. Deren Besitzer, der russische Geschäftsmann Sergei Naumenko, verneint jegliche Verbindung zu Putin und ist jüngst vor den britischen Supreme Court gezogen, um gegen die Beschlagnahmung seiner 42 Millionen Franken teuren Jacht zu klagen.

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Nun zeigt sich, dass solche Superjachten von Russland offenbar auch zu Spionagezwecken eingesetzt werden. Laut einem Bericht der «Sunday Times» haben die britischen Sicherheitsbehörden glaubhafte Hinweise auf solche Aufklärungsaktivitäten in den britischen Meeren.

«Katz-und-Maus-Spiel»

Viele der Superjachten verfügen über einen Tauchdock am Rumpf. Über diese Öffnungen können Taucher, Geräte zur Tiefsee-Aufklärung oder kleine Tauchboote auch bei stürmischer oder vereister See sicher ins Wasser geleitet und wieder an Bord geholt werden.

Unter Berufung auf einen ehemaligen Minister beschreibt die «Sunday Times» einen Vorfall, der sich vor einigen Jahren in Zypern zugetragen haben soll. Das britische amphibische Angriffsschiff HMS «Albion» lag gemäss dem Artikel nur wenige Stunden im Hafen von Limassol vor Anker, bevor die Superjacht eines russischen Oligarchen auftauchte und nebenan andockte. Wegen Hinweisen auf Spionagetätigkeiten habe das britische Kriegsschiff Limassol vorzeitig verlassen müssen.

Der Einsatz von Superjachten ist Teil einer breiten russischen Spionage-Offensive, die ein hochrangiger britischer Offizier im Artikel als «Krieg im Atlantik» bezeichnet. Er spricht von einem «Katz-und-Maus-Spiel», das seit dem Ende des Kalten Krieges andauere, wobei die russischen Aktivitäten in letzter Zeit ein «phänomenales Ausmass» angenommen hätten.

Sorge um Unterwasserkabel

In den Gewässern rund um die britische Insel hat das Militär überdies zahlreiche russische Sensoren entdeckt. Die britischen Sicherheitsorgane gehen davon aus, dass diese dazu eingesetzt wurden, um die britischen «Vanguard»-U-Boote auszuspionieren. Einige Sensoren wurden offenbar an Land gespült, andere von der Royal Navy geortet.

Die vier strategischen U-Boote sind für die atomare Abschreckung Grossbritanniens besorgt. Sie sind im schottischen Faslane-on-Clyde stationiert und können maximal sechzehn interkontinentale Trident-Raketen mitführen. Eines der U-Boote patrouilliert ständig in den Weltmeeren, um einen atomaren Angriff beantworten zu können. Der jeweilige Standort dieses Bootes ist streng geheim und sollte für feindliche Staaten unsichtbar sein.

In der Nähe von Kommunikationskabeln in der Tiefsee haben die Briten überdies unbemannte russische Unterwasser-Drohnen entdeckt. Das nährt die Sorge, dass Russland mit Sabotageakten die Energieversorgung oder den internationalen Fluss von Daten beeinträchtigen könnte. In der Baltischen See etwa wurden allein in den letzten fünfzehn Monaten elf Internetkabel beschädigt.

Gefährdet sind auch die Kabel, die Bankdaten unter dem Atlantik durch schicken und die für die Funktionsfähigkeit der westlichen Finanzmärkte unerlässlich sind. Nicht zuletzt ist man in London auch besorgt, dass Moskau Kabel anzapfen oder zerstören könnte, die für die Organisation von militärischen Einsätzen genutzt werden. Die Russen seien in der Lage, nichtöffentliche Militärkabel zu kappen, wird eine hochrangige Militärquelle im Artikel zitiert. Russland verfüge als einzige Nation über eine Flotte spezialisierter U-Boote zur Kriegsführung und Spionage auf dem Meeresgrund.

Schutz der Unterwasser-Infrastruktur

Dass die britischen Sicherheitsbehörden das Ausmass der russischen Spionage gerade jetzt öffentlich machen, ist als Signal der Abschreckung gegenüber Moskau zu interpretieren. Gleichzeitig dürfte die Navy sicherstellen wollen, dass sie im Rahmen der von Premierminister Keir Starmer angekündigten Erhöhung der Verteidigungsausgaben zusätzliche Fähigkeiten zum Schutz der Unterwasser-Infrastruktur erhält. Die Regierung will ihre Prioritäten in Kürze in einem neuen Strategiebericht definieren.

Grossbritannien ist von Gewässern umgeben, die oft nicht tiefer als 300 Meter sind. Dort kann die britische Marine feindliche Spionage relativ gut erkennen und vereiteln. Doch am Ende des Festlandsockels fällt der Meeresgrund stark ab. Die Royal Navy verfügt derzeit nur über ein einziges Überwasserschiff, das auch russische Aktivitäten in Tiefen von 2000 bis 6000 Metern überwachen kann.

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