Close Menu
Meilleur en Suisse
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Im Trend

Die Zerbrechlichkeit der neuen Regierung dürfte deutschen Reformkurs verhindern

Mai 9, 2025

ABB und Nike schaffen den Sprung in die Qualitätsauswahl

Mai 8, 2025

Strommarktaufseher: Abkommen mit der EU stärkt die Versorgungssicherheit für die Schweiz

Mai 8, 2025
Facebook X (Twitter) Instagram
Trendthemen:
  • Feuilleton
  • Gesellschaft
  • Mobilität
  • Panorama
  • Pressemitteilung
  • Scheinwerfer
  • Gaza-Krieg
Login
Facebook X (Twitter) Instagram
Freitag, Mai 9
Meilleur en Suisse
Abonnieren Verbinden
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Meilleur en Suisse
Startseite » Wegen US-Exportkontrollen drohten der Schweiz Engpässe bei KI-Chips. Nun macht Trump eine Kehrtwende
Technologie

Wegen US-Exportkontrollen drohten der Schweiz Engpässe bei KI-Chips. Nun macht Trump eine Kehrtwende

MitarbeiterVon MitarbeiterMai 8, 2025
Aktie Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Telegram Email WhatsApp Copy Link

Die von der Biden-Regierung aufgegleisten Exportkontrollen hätten den Zugang der Schweiz zu amerikanischen KI-Chips streng begrenzt. Die Regierung Trump will die Kontrollen sistieren und eine neue Regulierung ausarbeiten.

Bis vor kurzem war die Schweiz als einer der wichtigsten Standorte für die Weiterentwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) akut bedroht. Denn am 15. Mai hätten strenge amerikanische Exportkontrollen für KI-Chips in Kraft treten sollen.

Optimieren Sie Ihre Browsereinstellungen

NZZ.ch benötigt JavaScript für wichtige Funktionen. Ihr Browser oder Adblocker verhindert dies momentan.

Bitte passen Sie die Einstellungen an.

Doch nun können Schweizer Forscher und Unternehmer aufatmen, vorerst zumindest. US-Präsident Trumps jüngster Kehrtwende sei Dank. Er möchte die von seinem Vorgänger Biden aufgegleisten Exportkontrollen durch eigene, bessere ersetzen. Das kommunizierte das amerikanische Handelsministerium am späten Mittwochabend.

Die Exportkontrollen, die Trump sistieren will, hatte Biden kurz vor Ende seiner Amtszeit vorgestellt. Sie hatten zum Ziel, die Verbreitung von amerikanischer KI-Technologie zu beschränken. Bidens Kontrollen, bekannt als AI Diffusion Framework, hätten die Welt in drei Gruppen eingeteilt: 18 «trusted countries», die unlimitierten Zugang zu amerikanischer KI-Technologie behielten. Etwa 120 Länder, unter ihnen die Schweiz, die ab Mitte Mai strenge Auflagen hätten erfüllen müssen, um weiterhin uneingeschränkt amerikanische KI-Chips importieren zu können. Und China, Russland, Iran und Nordkorea, die überhaupt keinen Zugang zu amerikanischen Chips haben sollten.

Nun sagte eine Sprecherin des amerikanischen Handelsministeriums gegenüber Journalisten: «Bidens KI-Regelung ist übermässig komplex, übermässig bürokratisch und würde die amerikanische Innovation hemmen.» Die Regelung sei «unumsetzbar», und Trumps Regierungsbeamte lehnten die vorgesehene Unterteilung der Länder in verschiedene Gruppen ab.

Fokus der neuen Exportkontrollen wird ebenfalls auf China liegen

Experten hatten das AI Diffusion Framework schon kurz nach seiner Vorstellung mit ähnlichen Argumenten kritisiert. Damals hiess es, Länder, deren Zugang zu amerikanischen KI-Chips beschränkt würde, könnten sich dem chinesischen Chiphersteller Huawei zuwenden. Dies hätte den amerikanischen Chipdesigner Nvidia geschwächt und der amerikanischen Technologieführerschaft geschadet.

Die Sprecherin sagte weiter, man werde das AI Diffusion Framework durch eine einfachere Regelung ersetzen, die die amerikanische Innovation entfessle und die amerikanische KI-Dominanz sichern werde.

Noch ist unklar, wie Trumps Regelung aussehen und wann sie in Kraft treten wird. Unbestritten ist einzig, dass auch die neuen Exportkontrollen Peking und andere Rivalen Washingtons von amerikanischer Hochtechnologie abschneiden sollen. Die Regierung Trump wird den Technologiekrieg gegen China zweifellos weiterführen.

KI-Chips könnten zur Verhandlungsmasse werden in Zollgesprächen

Zu Hause kommt Trump mit der Sistierung des AI Diffusion Framework vor allem Nvidia entgegen. Das Unternehmen wehrt sich schon länger gegen die immer neuen Exportkontrollen im Chipbereich. Erst vor wenigen Wochen hatte die Regierung Trump Nvidia den Verkauf von Chips nach China praktisch komplett untersagt. In der Folge hatte das Unternehmen 5,5 Milliarden Dollar abgeschrieben.

Aussenpolitisch könnte Trump die KI-Chips nun als Druckmittel nutzen. Denn Trump weiss, dass die ganze Welt amerikanische Chips will. Und er will mit der ganzen Welt neue Handelszölle aushandeln. Der amerikanische Handelsminister Howard Lutnick hatte gemäss Reuters bereits im März gesagt, er wolle die Chips in die Zollverhandlungen einbeziehen.

Es bleibt abzuwarten, ob ein solches Vorgehen tatsächlich weniger komplex wäre als das von Biden vorgeschlagene. So oder so wäre es die nächste Kehrtwende in der Saga der amerikanischen Technologieexport-Kontrollen.

Weiter Lesen

Tech-Krieg zwischen den USA und China: Amerika will China von Hochleistungschips ausschliessen. Und setzt damit seine eigene Technologieführerschaft aufs Spiel

Wie die Polizei den gefürchtetsten Hacker der Welt zu Fall brachte: eine Rekonstruktion des Endes von Lockbit

«Warum sollte künstliche Intelligenz uns alle töten wollen?», fragt einer der renommiertesten KI-Forscher

Fünf Sekunden Leistungsabfall im Stromnetz stürzten Spanien und Portugal ins Chaos. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Blackout

Kann Washington einen kalten Krieg gegen Peking gewinnen? «Absolut. China ist in vielen Bereichen unglaublich schwach»

«Wenn es Tech-Firmen mit den Umweltzielen ernst meinten, würden sie aufhören, uns überall KI-Bots aufzudrängen»

Redakteurfavoriten

ABB und Nike schaffen den Sprung in die Qualitätsauswahl

Mai 8, 2025

Strommarktaufseher: Abkommen mit der EU stärkt die Versorgungssicherheit für die Schweiz

Mai 8, 2025

Deutscher Verfassungsschutz nimmt Einstufung der AfD als «gesichert rechtsextremistisch» vorläufig zurück

Mai 8, 2025

Propalästinensische Aktivisten besetzen die Bibliothek der Universität Columbia – es kommt zu 80 Festnahmen

Mai 8, 2025

Die EU schnürt ein neues Zollpaket gegen die USA – betroffen wäre auch Boeing

Mai 8, 2025

Neueste Nachrichten

Deutschland verschärft die Asylpolitik – doch kann es Asylsuchende an der Schweizer Grenze wirklich fernhalten?

Mai 8, 2025

Der Stadtrat will Zürichs Flickenteppich an Fernwärmenetzen ausbauen und zusammenführen

Mai 8, 2025

Der Mullah-General: Pakistans Armeechef Asim Munir entscheidet über den Verlauf des Konflikts mit Indien

Mai 8, 2025
Facebook X (Twitter) Pinterest TikTok Instagram
© 2025 Meilleur en Suisse. Alle Rechte vorbehalten.
  • Datenschutzrichtlinie
  • Nutzungsbedingungen
  • Kontakt

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

Sign In or Register

Welcome Back!

Login to your account below.

Lost password?