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Startseite » Silberware ist zeitlos – das beweisen diese 5 Manufakturen
Panorama

Silberware ist zeitlos – das beweisen diese 5 Manufakturen

MitarbeiterVon MitarbeiterMai 10, 2025
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Homeware aus Silber haftet noch stets ein angestaubtes Image an. Zu Unrecht! Die schönsten Objekte der Traditionshäuser und neuer Talente.

Silberwaren, so könnte man den Eindruck gewinnen, sind aus der Zeit gefallen – zu verschnörkelt sind die Wohnaccessoires aus Silber doch oft, sowieso haftet ihnen zu viel Schlossromantik an, und pflegebedürftig sind sie auch noch.

Wie sich am vergangenen Salone Mobile in Mailand bei den neuen Homeware-Objekten des dänischen Labels Georg Jensen oder an der im April zu Ende gegangenen Ausstellung im Musée des Arts Décoratifs über das französische Traditionshaus Christofle aber zeigte, trotzen Silberobjekte beständig modischen Verfallsdaten.

Wohn- und Tischobjekte vergangener Jahrzehnte, ob versilbert oder ganz aus Silber, überleben oft jegliche Modeströmungen, weil sie in allen Stilumgebungen bestehen können. Denn entweder fügen sie sich ein, oder sie setzen charmant-elegant Kontraste.

Weiter ist das Metall Silber ausserordentlich gut formbar, dennoch besonders widerstandsfähig und leicht polierbar. Designer, Kunstschaffende und zuweilen auch Architektinnen wissen die Materialeigenschaften zu schätzen und arbeiten wohl gerade auch deshalb gerne mit traditionellen Manufakturen zusammen.

Diese verfügen über beträchtliches Wissen in der Herstellung von Silberwaren, zeigen sich aber auch offen, neue Ideen umzusetzen sowie handwerkliche und technische Prozesse weiterzuentwickeln.

Die folgenden Produkte aus Silbermanufakturen werden nie aus der Mode kommen, egal, ob ganz aktuell entworfen oder schon seit Jahrzehnten im Sortiment:

Georg Jansen

Das seit 1904 auf Silberwaren spezialisierte dänische Label Georg Jensen hat am vergangenen Salone Mobile eine neue Artisan-Linie namens «Gelateria Danese» herausgebracht.

Die Kollektion reicht von Espressotassen bis hin zu Glaceschalen, Bechern, Löffeln, Tabletts und Karaffen. Das Design ist schlicht, erinnert mitunter an die Formen industrieller Einwegverpackungen, weist aber auch Elemente des Art déco auf. Diese Objekt sind in ihrer Strahlkraft so überzeugend, dass man sie nie in den Schrank stellen würde.

Durch die Präsentation in einem Pop-up-Eiscafé während des Salone wurde auch deutlich: Silber will genutzt werden, denn es nutzt sich nicht ab, sondern wird durch den Gebrauch nur schöner.

«The Artisans Series» von Georg Jansen mit dem Titel «Gelateria Danese» ist ab Herbst 2025 erhältlich und macht sich nicht nur gut zum Glace-Essen. Zur Kollektion gehören auch 22 Silberlöffel, gestaltet von ebenso vielen Schmieden in der hauseigenen Manufaktur.

Christofle

Das französische Unternehmen Christofle wurde 1830 von Charles Christofle (1805–1863) gegründet. Bei Christofle bestellten Zaren, Könige, Kaiser und Sultane sowie Unternehmen wie das Pariser Hotel Ritz oder der Orientexpress.

Der französische Präsident Georges Pompidou entschied sich 1970 für das damalige Präsidentenflugzeug für das «Mercury»-Service, gestaltet wurde es von Lino Sabattini. Unfassbar grosse Skulpturen, ein reich verziertes Bett für einen persischen Herrscher, Lampen, Feuerzeuge – es gab nichts, was das visionäre Unternehmen Christofle nicht aufwendig herstellte.

Der Erfolg des Hauses liegt einerseits an seiner Innovationskraft in der Metallverarbeitung sowie an den Fähigkeiten der hauseigenen Schmiede und andererseits am sicheren Gespür für in Erinnerung bleibende – und vielfach ausgezeichnete – Kreationen. Mit ihnen biederte man sich nie dem Zeitgeist an.

Bis heute arbeitet das Unternehmen mit Kunstschaffenden, Architekten und Designerinnen zusammen. Dazu gehörten Gio Ponti, Andrée Putman, Cocteau oder auch Man Ray. In jüngerer Vergangenheit waren dies der Architekt Elliott Barnes, der Künstler Mathias Kiss oder in diesem Jahr die Schmuckdesignerin Charlotte Chesnais. Sie alle entwarfen ihre Objekte mit den Gold- und Silberschmieden in den hauseigenen Ateliers und stellten sie auch dort her.

Tiffany’s

An Zeitlosigkeit nicht zu überbieten ist die Silberwarenkollektion von Elsa Peretti mit dem Namen «Thumbprint» – ein Klassiker, entworfen in den frühen 1970er Jahren. Perretis Designs für Tiffany’s sind bekannt für ihre organischen Formen: Bohnen, Knochen, Herzen, Tränen oder kräftige Daumenabdrücke.

Perretis Daumen-Designs reichen von Pillendosen, Eierbechern, Trinkbechern und Babybürsten bis hin zu Karaffen. Die Kollektion ist hochelegant und gleichzeitig auch wunderbar verspielt.

Meister 1881

Das Zürcher Unternehmen Meister 1881 mit zwei Schmieden in Zürich stellt Schmuck, Uhren, aber auch Silberwaren her. Im Silberschmiedeatelier arbeiten vier Goldschmiede und ein Graveur, die hier mitunter Tabletts, Kannen, Becher oder Tierfiguren aus 925-Sterlingsilber in Handarbeit herstellen.

An der Augustinergasse 17, im Geschäft Meister 1881 Silber & Tafelkultur, werden neben Kreationen aus dem eigenen Atelier auch Silberwaren anderer Manufakturen verkauft. Dieses Angebot ist inzwischen schweizweit einzigartig.

Das Unternehmen wurde Anfang Mai vom Modehaus Akris übernommen. Aus den Synergien der beiden Unternehmen erhofft man sich nicht nur neue Perspektiven, sondern auch den Erhalt der Ateliers und damit das Weiterbestehen des Silberschmiede-Know-hows, das sich über Jahrzehnte entwickelte.

5. Completed Works

Das Label Completed Works mit Sitz in London und gegründet 2013 von zwei Geschwistern ist das jüngste Label in dieser illustren Runde. Es stellt auch Schmuck sowie Objekte aus Glas und Keramik her. Die Kollektionen heissen «Folded», «Squeezed», «Inflated» und «Bumped»: Gefaltet, gequetscht, aufgeblasen und gestossen sind die Objekte von Completed Works also, die etwa versilbert, ganz aus Sterlingsilber, aus Glas oder Keramik gefertigt sind.

Den Objekten wohnt etwas leicht Frivoles inne, sie sind unverkopft und zuweilen amüsant. Die Formen erinnern an Dinge, denen man gemeinhin keine Beachtung schenkt – zerknüllte Folien, gekneteten Wachs, gezwirbelte Drähte. Am diesjährigen Salone Mobile stellte das Label unter der künstlerischen Leitung von Anna Jewsbury erstmals auch Möbel aus – auch bei diesen spielt die Britin mit Nachahmung und Irritation.

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