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Startseite » Krisenfeste Aktien: Diese fünf deutschen Qualitätswerte sind günstig
Finanzen

Krisenfeste Aktien: Diese fünf deutschen Qualitätswerte sind günstig

MitarbeiterVon MitarbeiterMai 13, 2025
Aktie Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Telegram Email WhatsApp Copy Link

Eine geringe Verschuldung und eine hohe Kapitalrendite bieten Schutz in Zeiten hoher wirtschaftlicher Unsicherheit. Besonders dann, wenn solch starke Unternehmen auch noch zu einer niedrigen Bewertung erhältlich sind.

Renditestark, finanzkräftig und günstig: Solche Qualitätsaktien sind gerade in Zeiten grosser Unsicherheit wertvoll für Anleger. Denn Unternehmen mit diesen Eigenschaften können sich anpassen und auch in einem Abschwung oder in einem Handelskonflikt bestehen.

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Seit dem Start unseres digitalen Finanzmagazins im Jahr 2019 macht sich The Market an den Börsen der Schweiz, Europas und der USA regelmässig auf die Suche nach vernünftig bewerteten Qualitätsunternehmen.

Kriterien für ein Qualitätsunternehmen (relativ zum Indexmedian)

  • höhere Kapitalrendite, gemessen an der Rendite auf das eingesetzte Kapital (Return on Invested Capital, ROIC)
  • robustere Bilanz, gemessen am Verhältnis aus Nettoschulden zum Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda)
  • günstiger bewertet, gemessen am Unternehmenswert (Enterprise Value, EV) in Relation zum Gewinn auf Stufe Ebit
  • Momentum der Gewinnprognosen (für europäische Aktien). Das vierte Kriterium ist für die Schweiz und die USA ein anderes, je nach Aussagekraft für die Region.

In Europa erfüllen 47 Gesellschaften alle Kriterien, nach 52 im Februar. Fünf günstige Qualitätsunternehmen stammen aus Deutschland. Darunter sind zwei Dax-Konzerne. Im Folgenden blicken wir auf die Geschäftsentwicklung und auf die Finanzkennzahlen dieser Titel.

Aurubis produziert vor allem Kupfer, allerdings auch andere Metalle, die beispielsweise bei der Herstellung des Industriemetalls anfallen. Dazu zählen beispielsweise Edelmetalle wie Gold oder Silber. Aber auch Schwefelsäure ist ein Nebenprodukt der Kupferherstellung.

Gemessen am Verhältnis des Unternehmenswerts zum Gewinn auf Stufe Ebit ist Aurubis im Vergleich über die Branchen hinweg günstig bewertet. Das liegt jedoch vor allem an der niedrigen Bewertung des Rohstoffsektors.

Innerhalb der vom Datenanbieter S&P Capital IQ vorgeschlagenen Vergleichsgruppe aus Rohstoffkonzernen ist das deutsche Unternehmen allerdings beim Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) und bei der Relation von Unternehmenswert zu Ebitda leicht über dem Median der globalen Vergleichsgruppe bewertet. Im Sektorvergleich auffällig günstig ist die deutsche Aktie immerhin beim Kurs-Buchwert-Verhältnis.

Gar nicht günstig wirkt die Aktie gemessen an der eigenen Bewertungshistorie. Beim KGV, berechnet anhand des geschätzten Gewinns für die kommenden 12 Monate, ist Aurubis so teuer wie in den vergangenen zehn Jahren nicht.

Der starke KGV-Anstieg seit Ende 2024 ist nicht etwa durch einen höheren Kurs verursacht: Der Kurs steht unter 80 €, wie schon zum Jahresende. Vielmehr haben die Analysten ihre Schätzungen für den Gewinn pro Aktie für das Jahr 2025 binnen 18 Monaten um ein Drittel reduziert. Waren damals noch gut 9.50 € erwartet worden, sind es jetzt 6.26 €. Obwohl Aurubis daher bei dem Qualitätsaktien-Kriterium des positiven Momentums der Analystenschätzungen nicht punktet, haben die anderen Kriterien es in der Qualitätsauswahl gehalten. Positiv ist unter anderem die Nettoliquidität, die ein Sicherheitspolster für Krisenzeiten darstellt.

The Market hat Aurubis im Februar als Turnaround-Wette bezeichnet, zugleich aber auf die Risiken hingewiesen. «Zum Belastungsfaktor könnten die niedrigen Schmelzlöhne für Konzentrate und Recyclingmaterialien werden, die 2025 weiter sinken dürften», hiess es in unserem Artikel. Dieses Risiko ist nun eingetreten und hat entscheidend zur Verschlechterung der Gewinnprognosen beigetragen. Allerdings trifft dieser negative Effekt nur einen Teil des Unternehmens, aber zum Beispiel nicht das Geschäft mit Schwefelsäure.

In der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2024/25 hat Aurubis 229 Mio. € Gewinn auf Stufe EBT (Earnings before tax) verdient, 6% weniger als im Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr erwartet Aurubis ein EBT im mittleren Bereich der Prognose von 300 bis 400 Mio. €.

Die Übernahmephantasie um Aurubis ist passé. Mitte April gab Aurubis-Grossaktionär Salzgitter bekannt, die Gespräche mit einer Investorengruppe über die Übernahme Salzgitters beendet zu haben. Somit bekommt auch Aurubis keinen neuen Grossaktionär.

Der Versorger RWE blieb zuletzt weit hinter dem Dax zurück. Während der Leitindex binnen zwölf Monaten um mehr als 25% stieg, fiel der RWE-Kurs um mehr als 5%. Auf Dreijahressicht ist der Kurs fast 20% im Minus.

Der Kursrückgang macht die Bewertung attraktiver. RWE schafft es auch deshalb auf Rang 15 der 47 Qualitätsaktien in Europa.

Gemessen am Verhältnis von Unternehmenswert zum Ebitda liegt RWE gleichauf mit dem dänischen Offshore-Spezialisten Orsted und ist günstiger als der portugiesische Wettbewerber EDPR. Der Cashflow ist bei allen drei genannten Unternehmen negativ, weil das Trio stark in den Ausbau der Stromerzeugung investiert und hier besonders in Solar- und Windparks.

RWE-Chef Markus Krebber wollte unter anderem in Windparks vor der Küste der USA investieren. Aufgrund der Politik von US-Präsident Donald Trump erwartet Krebber nun nicht mehr, dort bis 2030 noch nennenswert Offshore-Windparks bauen zu können, wie er bei der Bilanzpressekonferenz am 20. März sagte. Zugleich kürzte er das Investitionsprogramm bis 2030 um 10 Mrd. € auf 45 Mrd. €. 10 Mrd. € davon hat RWE bereits 2024 investiert.

Grosse Investoren fordern, die Aktienrückkäufe auszuweiten. Konzernchef Krebber aber lässt die Anleger im Unklaren darüber, was er mit dem frei werdenden Kapital zu tun gedenkt. The Market hat die Kaufempfehlung für RWE deshalb am Tag der Bilanzvorlage zurückgenommen.

Positiv für RWE dürfte sein, dass die neue Wirtschaftsministerin Katherina Reiche zuvor beim Energienetzbetreiber E.on gearbeitet hat. Die Ministerin kündigte bereits an, schnell für den Zubau flexibel einsetzbarer Gaskraftwerke zu sorgen. Daran könnte RWE verdienen.

Der Baukonzern Hochtief dürfte als Spezialist für die Errichtung von Rechenzentren stark vom Investitionsboom der Tech-Branche profitieren. So hiess es in unserer Empfehlung vom 3. Juli 2024 mit dem Titel «Der Traum vom Beton-Nvidia». Seitdem ist der Aktienkurs von damals 106 € auf zeitweilig 184 € hochgeschossen. Ein letzter, starker Anstieg folgte auf die Ankündigung des deutschen Infrastrukturfonds mit 500 Mrd. € Volumen Anfang März. Zuletzt lag der Kurs aber wieder unterhalb von 160 €.

Gestern (12. Mai) hat Hochtief den Bericht zum ersten Quartal vorgelegt. Der Gewinn pro Aktie von 2.22 € übertraf die Erwartung der bei Bloomberg erfassten Analysten (2.03 €). Das Unternehmen bekräftigte seine Prognose eines operativen Konzerngewinns von 680 bis 730 Mio. €, was am oberen Ende ein Gewinnwachstum von 17% bedeuten würde. Die Analysten erwarten 716 Mio. €. Im ersten Quartal ist der Gewinn bereits um 17% gestiegen.

«Wir haben starke Zuwächse bei Umsatz, Auftragseingang sowie Auftragsbestand verzeichnet und zudem deutliche Verbesserungen bei Ergebnis und Margen erzielt», sagte der Vorstandsvorsitzende Juan Santamaría.

Freenet: Trotz des Kursanstiegs weiterhin ausreichend günstig

Der Telekomunikationsanbieter hat mehr als sieben Millionen Mobilfunkkunden und mehr als zwei Millionen Nutzer, die den Fernsehzugang über Freenet gebucht haben. Im Juli 2024 hatte das Unternehmen den Aufstieg in unsere Qualitätsauswahl geschafft. Seitdem ist der Kurs von rund 25 € auf mehr als 35 € gestiegen.

In der jüngsten Ausgabe des Momentum Screen liegt Freenet auf Rang 11 von 50 MDax-Mitgliedern, mit einer positiven Relativen Stärke nach Levy von gut 120. Das Kursmomentum haben Anleger hier also weiterhin auf ihrer Seite.

Allerdings ist die Bewertung nicht mehr so attraktiv wie vor einem Jahr. M.M.-Warburg-Analyst Simon Stippig hat die Aktien am 6. Mai von Kaufen auf Halten herabgestuft und dies damit begründet, dass die Dividendenrendite auf Basis der für das Geschäftsjahr 2025 erwarteten Ausschüttung deutlich gefallen sei. Laut dem Durchschnitt der bei Bloomberg erfassten Analystenschätzungen liegt sie für das Geschäftsjahr 2025 bei 5,8%.

Dies impliziere eine teurere Bewertung im Vergleich zu den circa 7,5% Dividendenrendite in den Jahren 2021 bis 2024, mahnt Stippig. Ebenfalls aufgrund der gestiegenen Bewertung hat Vermögensverwalter Christian Krahe bei seinem Fonds Deutsche Aktien Total Return seine Freenet-Aktien im ersten Quartal 2025 verkauft.

Allerdings ist die erwartete Dividendenrendite von Freenet immer noch mehr als doppelt so hoch wie die Rendite der Bundesanleihen mit zehn Jahren Laufzeit (2,6%). Und die Aktien gehören wegen ihren historisch betrachtet geringen Kursschwankungen zu jenen Titeln, mit denen Anleger ruhig schlafen können.

Beiersdorf: Konjunkturresistent und kaum von US-Zöllen betroffen

Seit The Market den Konsumgüterwert Beiersdorf im September 2024 zum Kauf empfohlen hat, ist der Kurs nicht vom Fleck gekommen und liegt sogar 5% unter dem damaligen Niveau, während der Dax um mehr als 20% gestiegen ist.

Nicht nur die Kursentwicklung ähnelt der des Versorgers RWE. Auch Beiersdorf ist relativ konjunkturresistent. Zumal die Hamburger von den US-Zöllen nur in geringem Umfang betroffen sind: 90% des Geschäfts erzielt der Konzern ausserhalb der USA, wie unser jüngster Blick auf die Krisenresistenz von Beiersdorf und ihres ebenfalls im Dax notierten Konkurrenten Henkel von Mitte April zeigte.

Im ersten Quartal hat das Unternehmen den Umsatz (ohne Anrechnung von Übernahmen) um 3,6% gesteigert, deutlich mehr als die bei Visible Alpha erfassten Analysten erwartet hatten (2,7%). Die Konzernführung bekräftigte ihre Jahresprognose eines Gewinnwachstums auf Stufe Ebit von 4 bis 6%.

Beiersdorf-Investor Dominikus Wagner vom Vermögensverwalter Wagner & Florack steht weiterhin zu seinem Investment Case für den Konsumgütertitel, den er in unserem Interview erläutert hat.

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