Close Menu
Meilleur en Suisse
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Im Trend

Die Herabstufung der Bonität der USA verunsichert die Märkte

Mai 19, 2025

«Meine wildest Dreams sind true gekommen» – Basel und die SRG loben sich nach dem ESC selbst

Mai 19, 2025

Mails mit Hundenamen unterschreiben – geht das nicht zu weit?

Mai 19, 2025
Facebook X (Twitter) Instagram
Trendthemen:
  • Feuilleton
  • Gesellschaft
  • Mobilität
  • Panorama
  • Pressemitteilung
  • Scheinwerfer
  • Gaza-Krieg
Login
Facebook X (Twitter) Instagram
Montag, Mai 19
Meilleur en Suisse
Abonnieren Verbinden
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Meilleur en Suisse
Startseite » Warum lehnt Zürich eine Steuersenkung ab? «Es geht dem Kanton gut. Wir haben Vollbeschäftigung», sagt der Chef der Handelskammer
Zürich

Warum lehnt Zürich eine Steuersenkung ab? «Es geht dem Kanton gut. Wir haben Vollbeschäftigung», sagt der Chef der Handelskammer

MitarbeiterVon MitarbeiterMai 19, 2025
Aktie Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Telegram Email WhatsApp Copy Link

Raphaël Tschanz vermutet, dass nun weitere Unternehmen den Kanton Zürich verlassen werden.

Das Zürcher Stimmvolk hat klar entschieden: Es ist gegen eine Senkung der Gewinnsteuern. 54,5 Prozent der Bevölkerung legten ein Nein in die Urne, selbst in wirtschaftsfreundlichen Gemeinden war die Gegnerschaft grösser als erwartet. Raphaël Tschanz ist Direktor der Zürcher Handelskammer, die die Kampagne für die Reform geleitet hat – und unterlegen ist.

Optimieren Sie Ihre Browsereinstellungen

NZZ.ch benötigt JavaScript für wichtige Funktionen. Ihr Browser oder Adblocker verhindert dies momentan.

Bitte passen Sie die Einstellungen an.

Raphaël Tschanz, das Nein heute war deutlich, obwohl der erste Schritt zur Umsetzung der Unternehmenssteuerreform 17 im Jahr 2019 noch angenommen wurde. Sind Sie überrascht?

Wir bedauern das Resultat sehr, wir haben hart gekämpft und uns extrem engagiert mit einem beherzten Abstimmungskampf. Deshalb sind wir natürlich sehr enttäuscht, dass es uns nicht gelungen ist, mit unseren Argumenten zu überzeugen.

Ihre Handelskammer führte die Kampagne an. Tragen Sie die Verantwortung für die Niederlage?

Es war eine breite Allianz aus Verbänden, Organisationen, SVP, FDP, GLP und der Mitte, die die Kampagne getragen hat. Wir haben alle an einem Strang gezogen und haben versucht, unsere jeweilige Basis zu überzeugen. Die Verantwortung, wenn man so möchte, tragen wir zusammen.

Es sind also alle ein bisschen schuld.

Ich würde nicht von Schuld reden. Es ging darum, die Wählerinnen und Wähler von unseren Argumenten zu überzeugen. Das ist uns offenbar nicht gelungen. Von Schuld zu sprechen, finde ich nicht angebracht.

Und doch: Die Wirtschaftsverbände haben selbst in wirtschaftsfreundlichen Gemeinden Unterstützung verloren. Beispielsweise hat Stäfa am rechten Seeufer die Vorlage abgelehnt. Das muss Ihnen doch zu denken geben.

Den Wirtschaftsverbänden, ja, aber vor allem auch den Parteien. Sie müssten schliesslich ihre Basis überzeugen. Es gab Landgemeinden, bürgerliche Hochburgen, die die Vorlage abgelehnt haben. Da gilt es jetzt zu analysieren, warum die Wählerinnen und Wähler nicht überzeugt werden konnten.

Was denken Sie, was der Grund war?

Es geht dem Kanton gut. Wir haben Vollbeschäftigung, Überschüsse in der Rechnung. Das könnte ein Grund gewesen sein, dass die Stimmbevölkerung nicht das Gefühl hatte, dass es Handlungsbedarf gibt. Aber das ist reine Spekulation.

War es ein Fehler, die Kompensationsmassnahmen aus der Vorlage zu streichen?

Zu glauben, dass die Vorlage mit der Erhöhung der Dividendenteilbesteuerung weniger stark bekämpft worden wäre, ist ein Irrtum. Links hätte genau den gleichen Abstimmungskampf mit den gleichen Argumenten geführt.

Vielleicht hätten Sie stärkere Gegenargumente gehabt.

Nein. Es wären vor allem kleinere und mittlere Unternehmen von der Dividendenteilbesteuerung betroffen gewesen, die im Besitz der Eigentümer sind. Dann hätten wir dort eine grössere Gegnerschaft gehabt.

Wie geht es jetzt weiter?

Es werden weiterhin mehr Unternehmen den Kanton verlassen, als zuziehen. Das bedeutet einen Verlust von Steuersubstrat. Steuern sind aber nicht der einzige Standortfaktor. Auch die Belastung der Unternehmen durch Regulierungen und Gebühren ist wichtig. Da müssen wir eine saubere Bestandesaufnahme machen. Dann müssen wir schauen, wo es Entlastungsmöglichkeiten durch die Digitalisierung gibt. Ausserdem beobachten wir, dass die öffentliche Hand die Privatwirtschaft zunehmend konkurrenziert – etwa auf dem Arbeitsmarkt, durch ihre Konditionen für Mitarbeitende. Da müssen wir ansetzen.

Weiter Lesen

Zürcher Pensionskassengelder: Jetzt ist klar, welche Optionen die BVK im Fall von Sanktionen der USA gegen die Schweiz hätte

«Bleiben Sie happy! Und danke, durfte ich Sie fahren» – ein Zürcher Stadtoriginal fährt jetzt Bus

Basel, douze points – Zürich, zero points. Am Rhein tragen die Stimmbürger ihren Firmen Sorge, an der Limmat scheinen sie ihnen zunehmend egal

Zürcher Stimmberechtigte sprechen sich klar für städtische Beteiligung am Flughafen aus

Sollen Zürcher Unternehmen weniger Steuern bezahlen? Darüber stimmt der Kanton heute ab

«Sorry, Philipp, wir haben uns für einen anderen Ort entschieden» – Wädenswils Stadtpräsident weiss, was passiert, wenn der Top-Steuerzahler wegzieht

Redakteurfavoriten

«Meine wildest Dreams sind true gekommen» – Basel und die SRG loben sich nach dem ESC selbst

Mai 19, 2025

Mails mit Hundenamen unterschreiben – geht das nicht zu weit?

Mai 19, 2025

Segelschiff prallt gegen Brooklyn Bridge – Zwei Tote

Mai 19, 2025

Bündner Wirren – Roger Schawinski kämpft weiter für sein Radio

Mai 19, 2025

Ist ein Kleid ausgemistet, muss es auch entsorgt werden – wohin mit unseren Altkleidern?

Mai 19, 2025

Neueste Nachrichten

Das Stresshormon Cortisol ist besser als sein Ruf: wie es uns leistungsfähig macht und warum unser Körper nicht darauf verzichten kann

Mai 19, 2025

Von den Nazis verfemt, dann treu zum «Führer», heute eine «extremistische Organisation» auf Putins Feindesliste: die abenteuerliche Geschichte der Zeitschrift «Osteuropa»

Mai 19, 2025

Der ehemalige US-Präsident Joe Biden leidet an Prostatakrebs

Mai 19, 2025
Facebook X (Twitter) Pinterest TikTok Instagram
© 2025 Meilleur en Suisse. Alle Rechte vorbehalten.
  • Datenschutzrichtlinie
  • Nutzungsbedingungen
  • Kontakt

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

Sign In or Register

Welcome Back!

Login to your account below.

Lost password?