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Startseite » Der Neue ist gefordert: Julius Bär muss weitere 130 Millionen Franken abschreiben
Wirtschaft

Der Neue ist gefordert: Julius Bär muss weitere 130 Millionen Franken abschreiben

MitarbeiterVon MitarbeiterMai 20, 2025
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Der neue Bär-CEO Stefan Bollinger greift durch. Wegen fauler Immobilienkredite schreibt die Privatbank weitere 130 Millionen Franken ab. Für das erste Halbjahr erwartet Julius Bär ein schlechteres Resultat als im Vorjahr.

Stefan Bollinger räumt mit Altlasten auf. Der neue CEO von Julius Bär muss zusätzliche Wertberichtigungen im Umfang von 130 Millionen Franken bilden. Das geht aus einem Update zum Geschäftsverlauf der ersten vier Monate hervor, das die Privatbank überraschend am Dienstagabend veröffentlicht hat.

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Ursprünglich wäre Donnerstagmorgen vor der Börseneröffnung als Publikationstermin vorgesehen gewesen. Die Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlicht jedoch am Dienstag einen Artikel, wonach die Privatbank zusätzliche Wertberichtigungen plant. Gemäss dem Medienbericht fällt der Abschreiber bei einem Bauprojekt in Hannover an, das kurz vor der Insolvenz steht. Zudem drohten der Privatbank Verluste aus einem weiteren Immobilienprojekt.

Signa ist bereits vollständig zurückgestellt

Laut der Bank hängen die neuen Wertberichtigungen nicht mit den Krediten zusammen, die an den österreichischen Immobilienpleitier René Benko vergeben wurden. Diese wurden bereits vollumfänglich zurückgestellt. Wie Julius Bär in der Mitteilung schreibt, betreffen die Wertberichtigungen ausgewählte Positionen im Hypothekenbuch und die verbliebenen Privatkredite der Bank.

Schlecht besicherte Kredite an Benko waren der Grund, dass Julius Bär schon 2024 606 Millionen Franken abschreiben musste. Seit damals hat die Bank ihre gesamte Spitze ausgewechselt. Der CEO Philipp Rickenbacher musste zurücktreten, Verwaltungsratspräsident Romeo Lacher trat bei der GV 2025 nicht mehr zur Wiederwahl an. Er war für die Kreditvergabe mitverantwortlich.

Als Reaktion auf den jüngsten Abschreiber tauscht Julius Bär nun auch seine Risikoverantwortlichen aus. Unter anderem wird Oliver Bartholet, der bisherige Risikochef, pensioniert.

Der Signa-Skandal hat der Bank auch ein Enforcement-Verfahren der Finanzmarktaufsicht (Finma) eingetragen, das nach wie vor offen ist. Im Februar 2024 kündigte die Privatbank an, aus dem sogenannten «Private Debt»-Geschäft auszusteigen und das verbliebene Kreditbuch abzuwickeln. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Privatkredite einen Wert von rund 800 Millionen Franken, derzeit sind es laut Julius Bär weniger als 200 Millionen Franken.

Hinter den Erwartungen zurück

Das Geschäft von Julius Bär bleibt in den ersten vier Monaten jedoch hinter den Erwartungen zurück. Die Privatbank sammelte 4,2 Milliarden Franken Neugeld ein. Für das ganze Jahr hochgerechnet beträgt dies 2,4 Prozent der verwalteten Vermögen, Julius Bär strebt hier für 2025 jedoch einen Zuwachs von 3 Prozent an.

Die neuen Gelder konnten die Folgen der Dollarschwäche und des starken Frankens nicht ganz kompensieren, die verwalteten Vermögen gingen seit Ende Dezember von 497 Milliarden Franken auf 467 Milliarden Franken zurück. Profitiert hat die Bank jedoch von der Börsenvolatilität. Ihre Kunden haben mehr gehandelt. Für das erste Halbjahr rechnet die Bank trotzdem mit einem Gewinn, der unter dem des Vorjahres liegt. Anfang Juni folgt das erste Strategie-Update des neuen CEO Bollinger. Dann muss er seine Vorstellungen präsentieren, wie er Julius Bär zu profitablem Wachstum führen will.

Denn wegen der Wertberichtigungen hat sich die Effizienz der Bank erneut verschlechtert. Das Kosten-Einkommens-Verhältnis stieg seit dem Jahresende von 71 auf 72 Prozent. Der neue CEO muss bei den Kosten ansetzen. Die sind bei Julius Bär im Verhältnis zu den Erträgen schon länger zu hoch. Seit Jahresbeginn hat die Bank bereits 400 Stellen gestrichen, in diesem Jahr will sie 110 Millionen Franken einsparen.

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