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John Warlerter, Geschäftsführer der Wohltätigkeitsorganisation Rural Aid, half im Juni, auf der abgelegenen Kangaroo -Insel vor der Küste Südaustraliens 150 Tonnen Heu zu entladen.
Es ist das erste Mal, dass seine Wohltätigkeitsorganisation Futter auf die Insel geliefert hat – bekannt als eine der führenden Regionen für Lebensmittel, die sich auf Honig, Austern, Eier und Fleisch spezialisiert haben -, aber seine Landwirte haben in den letzten zwei Jahren mit einer schädlichen Dürre zu kämpfen, die die südliche Hälfte von Australien getroffen hat.
«Es ist hier außergewöhnlich trocknen», sagt Warlerters. «Ich habe heute mit 70 Jahre alten Landwirten gesprochen, die es noch nie so gesehen haben, wie es jetzt ist. Es ist symptomatisch für das, was auf dem Festland passiert.»
Viele Australier außerhalb ländlicher Gebiete wissen möglicherweise nicht, wie hart die Dürre war, da sie durch Überschwemmungen und Zyklonaktivitäten im Norden des Landes überschattet wurde.
In New South Wales war die Regierung gezwungen, sowohl auf die Dürreverhältnisse in der Region Bega – die einen Großteil Australiens Käse produzieren – als auch auf schwere Überschwemmungen in Touristengebieten im Norden zu reagieren, die vor drei Jahren begannen, sich von Überschwemmungen zu erholen. Diese kamen 2019 und 2020 auf den Rücken von Buschfeuern.
Premierminister Anthony Albanese sagte im Mai, dass solche Ereignisse immer häufiger werden und die Fähigkeit Australiens zu bewältigen. «Der Umgang mit dem Zyklon vor der Küste von Südost Queensland und Nord-New South Wales vor kurzer Zeit, der sich mit Flut befasst, aber auch mit Dürre in Teilen Südaustraliens, Victoria und Westaustraliens zu tun hat, sagt uns, wie verletzlich wir für diese Ereignisse sind, um den Klimawandel zu gewährleisten», sagte er.
Auch in asiatisch-pazifischen Klimaführern
Die Kosten für den Klimawandel werden für Banken, Versicherer, die Regierung und die Bürger, die in Gebieten leben, die schnell nicht verleumderisch werden, ausgeprägter. Nachdem der tropische Zyklon Alfred im März die Nordostküste getroffen hatte, erhöhte das Land die Mittel für Naturkatastrophenhilfe auf 13,5 Mrd. USD (8,8 Mrd. USD) im Budget und stellte einen 1,2 Mrd. USD für weitere Naturereignisse bereit. Dies gilt zusätzlich zu Millionen von Dollar, die für den Schutz der Küsten- und Buschfeuer budgetiert sind.
In der Zwischenzeit sagten Versicherer, dass Verluste aus dem jüngsten Zyklon und Überschwemmungen einen 1,2 Mrd. USD überschritten hätten. Dies ist ein systemisches Problem für die Wirtschaft geworden, wobei der Klimakrats berechnet hat, dass 2,5 Prozent der Immobilien im ganzen Land bis 2030 ein hohes oder mittelgroßes Risiko für Flussfluten haben.
Jack Thrower, ein Wirtschaftswissenschaftler des Australia Institute Think-Tanks, sagt, dass 2 Mio. Bürger in nicht versicherten Häusern leben und riskieren, alles zu verlieren. «Banken in Australien haben Hypotheken von über 100 Mrd. USD (65,5 Mrd. USD) für unzureichende Immobilien. Dies birgt nicht nur ein Risiko für die Verschuldung von Hausbesitzern, sondern auch ein Risiko für die Gesundheit der australischen Wirtschaft.»
Martijn Wilder, Geschäftsführer der Bestäubung von Investment- und Beratungsunternehmen, sagt, dass ein Staat, der gleichzeitig Dürren und Überschwemmungen leidet, ein Beispiel für die wachsende Bedrohung war. Er argumentiert, dass die Regelmäßigkeit von Überschwemmungen, Bränden und Dürren bedeutet, dass der Klimawandel in den Jahresberichten von Banken und Versicherern ein klares finanzielles Risiko darstellt. Er verweist auf den Zyklon Alfred, der in der Nähe von Brisbane umgeht, als Beweis dafür, dass extremes Wetter nicht mehr nur eine Bedrohung für diejenigen in den Regionen darstellt.
«Eine der Herausforderungen ist die Volatilität», sagt er. «Australien ist ein sehr großes Land mit enormer Divergenz. Es erfordert eine weitaus größere Fähigkeiten.»
Aus politischer Sicht ist das Land bewegt, um diejenigen in schutzbedürftigen Regionen besser vorzubereiten – ein Bedarf, das seit langem im Agrarsektor anerkannt ist.
Neil Waterson, ein Rindfleischbauer in Bega, sagt, dass sich das Verständnis der Verwendung von Daten und anderen Methoden zur Vorbereitung auf Dürre verbessert hat.
«Es kommt immer. Sie wissen, dass Sie anfangen müssen, sich vorzubereiten. Eine Dürre endet und eine andere beginnt», sagt er und erwähnt die Arbeit, die er an der Bodenbewirtschaftung mit dem lokalen „Dürre -Hub“ geleistet hat, um die Bodenbedeckung zu schützen.
Cindy Cassidy, ein Direktor des Southern New South Wales Dürre -Resilienz -Adoption und Innovations -Hub, sagte, Hubs seien im ganzen Land gegründet worden, um die Gemeinden auf Katastrophen vorzubereiten, sei es durch Wassermanagement und Versorgung oder Einführung von Technologie zur Überwachung von Tanks.
Die Hubs haben ein Online -Dashboard entwickelt, das 100 Datenpunkte zusammenstellt – von gemeinnützigen Diensten bis hin zu Hypothekenstress -, damit die Bewohner Schwachstellen sehen können.
„Flut, Feuer und Dürre sind Merkmale der australischen Umwelt. Die Landwirte verstehen, dass sie diese Herausforderungen und die Umgang mit (ihnen). Australien ist ein führender Anpassung der Klimaanpassung, aber wir müssen das beenden“, sagt sie.
Auf Känguru -Insel laut Warlerters zeigen Investitionen in Programme wie der Dürre -Hub, dass Australien über das größere Bild nachdenkt, anstatt nur auf eine Katastrophe zu reagieren, und dass die Bedrohung wahrscheinlich Innovationen vorantreibt.
«Es gibt strategische Absichten», sagt er. «Es ist ein Modell, das anderen Ländern ein gutes Gefühl dafür gibt, wie wir reagieren. Wenn es einen grünen Schimmer gibt, gibt es Hoffnung.»
