Alice und Ellen Kessler, die in den 1950er Jahren zu Berühmtheit gelangten deutschen Zwillingstänzerinnen und -sängerinnen, sind im Alter von 89 Jahren bei einem von der Münchner Polizei als „gemeinsamer Selbstmord“ bezeichneten Verfahren ums Leben gekommen.
Die Schwestern, die zusammen in Grünwald bei München lebten, begannen ihre Karriere als Teenager und verließen 1952 die DDR, bevor sie sich einem Revuetheater in Westdeutschland anschlossen.
Ihre internationale Karriere entwickelte sich in Paris und sie traten später mit Künstlern wie Fred Astaire, Frank Sinatra und Harry Belafonte auf.
Die Kessler-Zwillinge traten bis ins hohe Alter weiterhin auf der Bühne auf und blieben jahrzehntelang in der Unterhaltungsindustrie aktiv.









