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Startseite » Balenciaga ernennt Pierpaolo Piccioli zum Creative Director
Panorama

Balenciaga ernennt Pierpaolo Piccioli zum Creative Director

MitarbeiterVon MitarbeiterMai 19, 2025
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Auf den Provokateur Demna folgt der Gefühlsmensch Pierpaolo Piccioli als Kreativdirektor von Balenciaga. Dieser hat in den acht Jahren, in denen er die kreative Leitung von Valentino inne hatte, die Couture-DNA der Marke modernisiert. Nun soll er es bei der Pariser Maison richten.

Die Modewelt wird dominiert von grossen Luxuskonzernen – und auch künftig von weissen Männern: Bei den jüngsten Personalwechseln in kreativen Führungspositionen von namhaften Modemarken ging der Zuschlag fast immer an einen von ihnen: Matthieu Blazy bei Chanel, Demna Gvasalia bei Gucci, Haider Ackermann bei Tom Ford und andere. Die Kering-Marke Balenciaga folgt nun ebenfalls diesem «Trend» und verkündete am späten Montagnachmittag, dass Pierpaolo Piccioli ab dem 10. Juli 2025 den Posten des Creative Director übernimmt. Piccioli tritt dort in die Fussstapfen des jüngeren Demna Gvasalia, der bei Gucci demnächst sein Debüt gibt.

In der Pressemitteilung wird Piccioli als versierter und angesehener Designer und Meister der Haute Couture beschrieben. Francesca Bellettini, stellvertretende CEO von Kering, ist zuversichtlich: «Er ist einer der talentiertesten und gefeiertsten Designer der Gegenwart. Seine Beherrschung der Couture, seine kreative Stimme und seine Leidenschaft für das Savoir-faire machen ihn zur idealen Wahl.» Sie bedankt sich auch bei Demna «für die kühne, unverwechselbare Vision, die er in den letzten 10 Jahren für Balenciaga entwickelt hat und die die Identität des Hauses in der heutigen Zeit prägt.»

Neuinterpretation von innovativen und skulpturalen Designs

Man erinnert sich gerne an Picciolis grossartige Valentino-Kollektionen – präzis kuratiert mit betörenden Farbpaletten und voluminösen oder wallenden Schnitten sowie punktuell gesetzten, überbordenden Dekorationen. In seiner Zeit als alleiniger Kreativchef der römischen Maison, von 2016 bis 2024, prägte er nicht nur die Marke Valentino nachhaltig, sondern auch die ganze Branche mit seiner modernen und doch weiterhin schwelgerischen Vision von dramatischen Modeträumen.

Im Tandem mit Gianfranco Gianangeli, der seit Januar dieses Jahres neuer CEO von Balenciaga ist, wird Piccioli das Erbe der Marke, die der Spanier Cristóbal Balenciaga in San Sebastián 1919 gründete und 1937 nach Paris verlegte, neu interpretieren: Innovative und skulpturale Designs galten zu den Qualitäten, mit denen Cristóbal einst weltberühmt wurde.

Pierpaolo Piccioli wird in der Medienmitteilung mit folgenden Worten zitiert: «In all seinen Phasen hat Balenciaga, während es sich ständig weiterentwickelt und verändert hat, nie die ästhetischen Werte des Hauses aus den Augen verloren. Was ich erhalte, ist eine Marke voller Möglichkeiten, die unglaublich faszinierend ist. In erster Linie muss ich Demna danken; ich habe seine Vision immer bewundert». Piccioli hätte sich keine bessere Übergabe der Fackel wünschen können: «Dies gibt mir die Möglichkeit, eine neue Version des Hauses zu gestalten und ein weiteres Kapitel mit einer neuen Geschichte hinzuzufügen».

Nicht vorwärtsgewandt

Man kann gespannt sein, ob Piccioli an den grossen Hype, den sein Balenciaga-Vorgänger Demna über eine eindrücklich lange Zeit geschaffen hat, anknüpfen kann. Als Person scheint er, zumindest nach aussen, das Gegenteil von Demna zu sein: Der gab sich zugeknöpft, fast schon arrogant und provokant – Piccioli hingegen präsentiert sich auf Social Media offen, persönlich und auf eine authentische Weise emotional. So betonte er etwa stets den hohen Stellenwert seiner Ateliermitarbeiterinnen oder teilte Bilder mit seiner Frau Simona Caggia oder seinen Kindern.

Dass die Wahl auf Piccioli als neuer Balenciaga-Kreativchef gefallen ist, wirkt aber wenig überraschend – und weder erfrischend noch vorwärtsgewandt. Mutterkonzern Kering scheint in diesen unsicheren Zeiten, mit der sich die Luxusbranche herumschlägt, auf einen sicheren Wert zu setzen. Fähige und etablierte Modedesignerinnen wie Martine Rose oder Grace Wales Bonner haben das Nachsehen – auf den grossen Kreativposten wartet man als Frau offenbar weiterhin vergeblich.

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