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Startseite » Bargeld ist bei Schweizer Firmen immer noch gern gesehen – die SNB warnt aber vor sinkender Akzeptanz
Finanzen

Bargeld ist bei Schweizer Firmen immer noch gern gesehen – die SNB warnt aber vor sinkender Akzeptanz

MitarbeiterVon MitarbeiterFebruar 23, 2024
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Derzeit wird Bargeld von über 90 Prozent aller Schweizer Unternehmen akzeptiert. Das Netz mit Geldautomaten und Bankschaltern wird aber zusehends ausgedünnt. Das beunruhigt die Nationalbank.

«Card only». Dieser Hinweis begegnet einem in den Ferien oft, vor allem in nordischen Ländern wie Schweden. In der Schweiz hingegen ist das Bezahlen mit Bargeld weiterhin sehr gebräuchlich. Das hat nicht nur damit zu tun, dass Schweizerinnen und Schweizer eine hohe Affinität zu Barem haben. Sie stossen bei den meisten Firmen auch auf offene Türen, weil diese bei Cash-Zahlungen keine Gebühren entrichten müssen.

Bezahl-Apps immer beliebter

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) kommt in einer Umfrage bei rund 1750 Unternehmen zu dem Resultat, dass 92 Prozent aller Firmen mit lokalen Geschäften weiterhin Bargeld akzeptieren. Cash bleibt damit das am häufigsten akzeptierte Zahlungsmittel. Kein Problem ist aber auch das Bezahlen auf Rechnung (84 Prozent) und mit Überweisung (81 Prozent). Bezahl-Apps wie Twint werden von 59 Prozent, Kreditkarten von 53 Prozent und Debitkarten von 48 Prozent akzeptiert.

Erstmals hatte die SNB eine solche Zahlungsmittelumfrage im Jahr 2021 durchgeführt. Seither hat sich die Akzeptanz von Bargeld bei den Firmen kaum verändert. Stark gestiegen ist hingegen die Akzeptanz von Bezahl-Apps. Wurden solche Apps 2021 mit 40 Prozent noch gleich häufig akzeptiert wie Debitkarten, liegen die Werte heute klar darüber. Diese Zunahme überrasche nicht, schreibt die SNB, zumal Bezahl-Apps von der Bevölkerung auch immer häufiger genutzt würden.

Firmen halten wenig Bargeld

Die Firmen sind von der SNB auch zu den Kosten der an physischen Verkaufspunkten akzeptierten Zahlungsmittel befragt worden. Bargeld wird dabei als das günstigste Zahlungsmittel bewertet, vor Debitkarten, Bezahl-Apps und Kreditkarten. Die meisten Unternehmen erklären, die Kosten der Zahlungsmittel nicht direkt an die Kunden weiterzugeben. Nur 9 Prozent gewähren Preisnachlässe, vor allem bei Bargeldzahlungen. Und nur 5 Prozent erheben Gebühren, meist bei bargeldloser Zahlung.

Ein Vorteil des Bargeldes ist, dass die Überreichung von Banknoten oder Münzen wenig störungsanfällig ist. Bei bargeldlosen Überweisungen ist demgegenüber viel Technik und Elektronik im Spiel. Dennoch scheint die Sache wenig Probleme zu verursachen. So kommt es bei der Hälfte aller Unternehmen höchstens alle paar Jahre vor, dass eine bargeldlose Zahlung aufgrund einer technischen Störung nicht abgewickelt werden kann. 29 Prozent der befragten Unternehmen erleben dies häufiger.

Die Umfrage hat schlechte Nachrichten für potenzielle Diebe parat. Im Vergleich zur Umfrage im Jahr 2021 ist der Anteil der Unternehmen, die für unmittelbar bevorstehende Transaktionen kein Bargeld halten, stark gestiegen, und zwar von 26 Prozent auf 43 Prozent. Bei jenen Firmen, die weiterhin Cash-Bestände halten, gibt es derweil nicht viel zu holen. So gibt nur ein halbes Prozent der Befragten Werte von über 1 Million Franken an. 43 Prozent halten Beträge zwischen 1 und 50 000 Franken.

Immer weniger Geldautomaten und Bankschalter

Um mit Bargeld geschäften zu können, muss man Zugang dazu haben. Die Zahl von Geldautomaten und Bankschaltern sinkt aber seit Jahren. Zwar sind noch immer 70 Prozent der Unternehmen mit dem Zugang zu den Bezugs- und Rückschubstellen für Banknoten zufrieden. Sollte die Infrastruktur aber schrumpfen, würde ein Viertel der Firmen weniger Bargeld nutzen. Die SNB warnt daher vor einer zu starken Ausdünnung des Netzes von Geldautomaten und Bankschaltern: «Dadurch könnten die Unternehmen gezwungen sein, künftig Bargeld nicht mehr zu akzeptieren», hält sie fest.

Um dem Bargeld gewissermassen eine Stimme zu geben, hat die SNB im vergangenen Oktober mit dem Bund erstmals einen runden Tisch zum Thema organisiert. Geladen waren dabei unter anderem auch Vertreter von Banken, Detailhändlern oder Wirtschaftsverbänden. Die SNB betonte bei dieser Gelegenheit, dass ein Verschwinden von Bargeld mit volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nachteilen verbunden wäre. Eher mit Sorge wurde konstatiert, dass sich der Trend zu bargeldlosen Zahlungen im Zuge der Pandemie weiter verstärkt habe.

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