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Startseite » Basilikum passt auf Caprese und ist eine Überraschung im Dessert
Panorama

Basilikum passt auf Caprese und ist eine Überraschung im Dessert

MitarbeiterVon MitarbeiterJuni 14, 2024
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Kochkunde

Myriam Zumbühl


Vielfältig

Basilikum liefert den Sommer hindurch das wohl beliebteste aller Kräuter. Es trumpft aber auch mit einer unerwarteten Seite.

Wer den Insalata Caprese oder die Pizza Margherita mit Basilikum garniert, macht nichts falsch. Denn Basilikum passt ausgezeichnet zu sonnengeküsster Tomate und milchig-rahmigem Mozzarella. Nur unterschätzt diese Kombination das Talent von Basilikum. Es ist eines der duftendsten und gleichzeitig aufreizendsten aller Sommerkräuter und kann selbst mit Früchten oder Desserts wie Panna Cotta genossen werden. Je nach Sorte hat es eine würzige Note und schmeckt nach Nelke, Zimt, Anis oder Estragon.

Grüner Genoveser heisst die wohl meist gepflanzte Sorte, die als Klassiker im Topf oder als gepflücktes Kraut im Supermarkt verkauft wird. Zwar stammt der Grüne Genoveser von süssem Basilikum ab – der sich, wie der Name verrät, durch eine besonders süsse Note auszeichnet –, seine grossen und glatten Blätter schmecken aber mild-pfeffrig. Die Allrounder-Sorte passt genauso in warme Pastagerichte als auch frische Sommersalate, wo das ganze Basilikumblatt grosszügig unter den restlichen Salat gemischt werden kann.

Im Topf gepflanzt wächst das Kraut üppig und ergiebig bis zu 60 Zentimeter hohen Büschen – und ist damit das perfekte Küchenfensterkraut. Um das ganze Vielfalt von Basilikum zu entdecken, lohnt es sich diesen Sommer auch folgende Sorten zu testen.

1. Der etwas herbere African Blue Basilikum

Die African Blue ist die Königin unter den Basilikumarten. Das kommt nicht von ungefähr, denn basileus wird vom altgriechischen Wort für König abgeleitet. Die Pflanze an sich wächst als Busch und ist mit seinen Blüten ein kleines Paradies für Bienen. Die grünen Blätter haben dunkelviolette Adern, schmecken etwas herber und verleihen Gerichten eine pfeffrige Note. Die ährenförmigen, pinken Blüten garnieren Salate und grilliertes Gemüse. In Sirup oder Essig eingelegt färben sie die Flüssigkeit rosa.

2. Zitronenbasilikum hält, was der Name verspricht

Die zarten, spitzen Blätter vom Zitronenbasilikum sind wie eine delikate Haut und brauchen viel Wasser, damit sie ihre Spannkraft behalten. Geschmacklich hält die Sorte, was der Name verspricht: der Zitronenbasilikum bringt eine zitronige Note in Salate, passt aber auch in den Frühstücksmoothie mit Mango oder hebt das Aroma in einem Zitronenmousse.

3. Thai Basilikum: grasig mit würzigen Noten

Während andere Sorten problemlos miteinander ausgetauscht werden können, gibt es für Thai Basilikum keinen wirklichen Ersatz. Denn der schmeckt grasig und hat würzige Noten von Lakritze und Anis. Wie auch hier der Name vermuten lässt, passt er prima in Thai-Gerichte, von Curry bis zum gebratenen Rindfleisch mit Broccoli. Der grosse Vorteil beim Kochen: Thai Basilikum hält auch in warmen Gerichten seine Form und kann mitgeschmort werden. Auch die violetten Stängel und Knospenblüten schmecken köstlich.

4. Griechischer Basilikum: mit Minz- und einer leichten Pfeffernote

Die kleinen Blätter des griechischen Basilikum haben ein frisches Aroma, das an Minze erinnert. Gleichzeitig haben sie auch eine leichte Pfeffernote und passen damit gut zu grilliertem Fisch, aber auch in milchige Desserts wie Panna Cotta. Überraschend sind auch frische Sommerbeeren mit einem Tupfer Crème fraîche, die mit griechischem Basilikum überhäuft werden.

So bleibt Basilikum länger frisch

Basilikum liebt die Sonne. Je wärmer und windiger der Standort aber ist, desto regelmässiger muss er gewässert werden –idealerweise von unten. Dazu stellt man den Topf in eine Schüssel mit Wasser, womit sich die Erde mit Wasser vollsaugen kann. Auch bei der Ernte sollte man einiges beachten: die mittleren Triebe sollten noch vor der Blüte von Hand oder mit einem scharfen Messer abgeknipst werden. Denn blüht das Basilikum einmal, werden die Blätter hölzern und herber im Geschmack.

Damit sich die Triebe den ganzen Sommer durch neu bilden können, sollte man die Blätter nicht von den Stängeln zupfen, sondern knapp über einem Blattansatz schneiden. Wird ein Bündel Basilikum auf dem Mark gekauft, hält dieses – eingestellt in einem Glas Wasser – für ein paar Tage. Geht es ans Zubereiten, ist es wichtig, den Basilikum nicht zu hacken, sondern mit einem scharfen Messer in feine Streifen zu schneiden. So bleibt roher Basilikum schön grün, da die Zellen im Blatt nicht zerquetscht werden. Passiert das, wird er braun.

Wächst der Basilikum in Massen: ein Rezept für ein würzig-süsses Öl

Mit diesem knallgrünen Öl lassen sich etwa ein Rüeblisalat, Grillgemüse, Joghurt oder Frischkäse verfeinern. Wunderbar schmeckt es aber auch über frische Erdbeeren geträufelt. Mit Wasser aufgemischt wird das Basilikumöl zum erfrischenden Durstlöscher.

Zutaten

Ergibt 5 dl

450 g grüne Basilikumblätter
250 ml Olivenöl
250 ml Rapsöl

Zubereitung:

Zubereitungszeit: 1 Stunde, plus 1 bis 2 Tage Ruhezeit

  1. Blätter kurz in heissem Wasser blanchieren, in Eiswasser abschrecken und gut trocknen.
  2. Öle auf 60 °C erhitzen, Blätter dazugeben und gut vermixen, bis die Blätter winzig klein gemixt sind. Das Öl einen Tag ziehen lassen, dann durch einen Kaffeefilter langsam abpassieren.
  3. In einer Vorratsflasche kühl und trocken lagern.

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