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Startseite » Das Fed sorgt für gute Stimmung
Finanzen

Das Fed sorgt für gute Stimmung

MitarbeiterVon MitarbeiterSeptember 23, 2024
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The Market Risk Barometer

Die Aktienmärkte begrüssen die Leitzinssenkung durch die US-Notenbank. Der Weltaktienindex von MSCI hat ein neues Rekordhoch erklommen und die Anleger werden risikofreudiger.

Das Fed hat den Zinssenkungszyklus mit einem aggressiven Schritt eingeleitet: Gleich um 50 Basispunkte senkte die US-Notenbank am Mittwoch den Leitzins. Das Zielband liegt nun bei 4,75 bis 5%. Bereits in den Tagen vor dem Entscheid sind die Erwartungen an den Märkten für einen Doppelschritt markant gestiegen.

Der wichtigste Grund für die deutliche Lockerung der Geldpolitik waren die jüngsten Schwächesignale vom US-Arbeitsmarkt. Nachdem der Inflationsdruck stark nachgelassen hat, rückt nun die Beschäftigung in den Vordergrund.

Dieser Schritt ist das eine, noch stärker überraschte indes der deutlich «dovishere» Ausblick zum weiteren Kurs der Geldpolitik. Bis zum Jahresende zeigt der Dot Plot, der die Zinsprognose der 19 Mitglieder im Fed-Vorsitz abbildet, eine Lockerung der Fed Funds Rate auf 4,375%. Das bedeutet für die nächsten zwei Sitzungen von Anfang November und Mitte Dezember jeweils eine Senkung um 25 Bp. Bis Ende 2025 wurde die Prognose zudem von 4,125% auf 3,375% gesenkt, was vier weitere Zinsschritte zu je 25 Bp impliziert. Damit hat das Fed seinen Ausblick für das laufende und das kommende Jahr im Vergleich zur letzten Einschätzung um jeweils 75 Bp reduziert.

SNB dürfte Leitzins nochmals senken

Neben dem Fed tagten in der vergangenen Woche auch die Bank of England sowie die Bank of Japan. Beide liessen ihre Geldpolitik unverändert. Am Donnerstag wird schliesslich die Schweizerische Nationalbank (SNB) ihren Zinsentscheid fällen.

Angesichts des zuletzt eher starken Frankens, des Rückgangs der Inflation sowie der konjunkturellen Schwäche in wichtigen Exportmärkten wie Deutschland und China dürften die hiesigen Währungshüter die dritte Zinssenkung in diesem Jahr vornehmen. Mit grosser Wahrscheinlich dürfte Nationalbankpräsident Thomas Jordan vor der Stabsübergabe an Martin Schlegel eine Reduktion um 25 Basispunkte (Bp) auf 1% verkünden. Zwar gibt es vereinzelte Stimmen, die einen Schritt um 50 Bp prognostizieren, das scheint indes nicht sehr wahrscheinlich zu sein – allerdings war die SNB in der Vergangenheit immer wieder für Überraschungen gut.

Die Börsen reagierten insgesamt erfreut auf die Leitzinssenkung des Fed. Damit erhielt die Hoffnung auf eine sanfte Landung der Wirtschaft neue Nahrung. Der von MSCI berechnete Weltaktienindex avancierte im Wochenverlauf um 1,3% und markierte am Donnerstag ein neues Rekordhoch, bevor er am Freitag leicht nachgab.

China setzt sich an die Spitze

Aus geografischer Sicht schnitt der MSCI China (+4,4%) besonders erfreulich ab. Auf Platz zwei folgte der japanische Aktienindex Nikkei 225 (+3,1%). Endlich wieder einmal zeigte der Schwellenländerindex (+2,2%) eine bessere Kursentwicklung als das Pendant für die Industrieländer (+1,2%).

Deutlich gemächlicher waren die Aktienmärkte auf dem Alten Kontinent unterwegs. Während der Euro Stoxx 50 (+0,6%) und der Dax (+0,1%) immerhin einen geringfügigen Zuwachs verzeichneten, mussten der Londoner FTSE 100 (–0,5%) und der Swiss Market Index (–0,9%) einen Kursverlust hinnehmen. Letzterer litt insbesondere unter der anhaltend schwachen Performance des Indexschwergewichts Nestlé, dessen Aktien im Wochenverlauf um 6,3% gefallen sind. Trotz neuem CEO konnte der Abwärtstrend beim Nahrungsmittelkonzern nicht gestoppt werden.

Bei den Sektoren liess sich eine Verschiebung zugunsten der zuvor gebeutelten zyklischen Segmente beobachten. Die Branchen Kommunikation (+3,1%), Energie (+3%) und Finanz +2,2%) belegten in der abgelaufenen Woche die Spitzenplätze. Im Gegenzug mussten die defensiven Sektoren Federn lassen: Basiskonsum (–1,4%), Immobilien (–1,1%) und Gesundheit (–1%) verzeichneten als einzige einen Kursrückschlag.

Risk Barometer legt erneut zu

Das Risk Barometer von The Market rückte im Wochenvergleich um 7 auf 65 Punkte vor, womit es den höchsten Stand seit mehr als vier Monaten erklomm. Derzeit signalisiert es einen erhöhten Risikoappetit unter den Marktteilnehmern.

Von den neun Indikatoren, die in das Barometer einfliessen, legten fünf zu, vier kühlten sich im Wochenvergleich leicht ab.

Den Löwenanteil zum Anstieg lieferten die Zykliker, die die defensiven Sektoren in den vergangenen Tagen klar abgehängt hatten. Auch die ausgeprägte Verschiebung von Put- zu Call-Optionen war ein deutliches Zeichen für den zunehmenden Risikoappetit der Marktteilnehmer. Einen positiven Beitrag lieferten zudem die Aufschläge auf hochverzinsliche Anleihen, die sich zuletzt weiter verengt haben – mit anderen Worten, die Investoren machen sich keine allzu grossen Sorgen um eine Rezession und damit verbundene erhöhte Ausfallrisiken bei riskanteren Anleihen.

Diese Woche stehen neben den vorläufigen Einkaufsmanagerindizes (heute und morgen), der ifo-Geschäftsklimaindex in Deutschland (Dienstag), der Zinsentscheid der SNB (Donnerstag) sowie die US-Inflationszahlen, gemessen an den persönlichen Konsumausgaben (Freitag), im Fokus. Erwähnenswerte Unternehmen, die in den kommenden Tagen ihre Ergebnisse präsentieren, sind AutoZone (Dienstag), Micron und Jefferies (Mittwoch), accenture, BlackBerry, Costco und SHL (Donnerstag).

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