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Startseite » Der Präsident als Marionette – dass die Demokraten so lange an Joe Biden festhielten, zeugt von politischem Zynismus
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Der Präsident als Marionette – dass die Demokraten so lange an Joe Biden festhielten, zeugt von politischem Zynismus

MitarbeiterVon MitarbeiterMai 20, 2025
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Das engste Umfeld von Joe Biden versuchte dem amerikanischen Volk einen verwirrten Mann als geeigneten Präsidenten zu verkaufen. Den geistigen Verfall nahm man hin, um Trump zu verhindern.

Joe Biden machte in seinen beiden letzten Jahren als Präsident keine gute Figur. Er stammelte mitunter Unzusammenhängendes, vergass Namen und Begriffe, brach mitten in der Rede ab. Videos zeigen einen desorientierten Menschen, der steifen Ganges in die falsche Richtung läuft oder wie versteinert innehält. 2023 stürzte er bei einem Auftritt an der Air Force Academy. Biden wirkte wie eine verlorene Seele, die aber 2024 partout noch einmal Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika hätte werden sollen – wenn es nach ihm, seiner Familie und seiner Partei gegangen wäre. Das Buch «Original Sin» der Journalisten Jake Tapper und Alex Thompson legt nahe, dass der geistige und physische Verfall des Präsidenten noch drastischer war als angenommen.

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In einem Auszug im «New Yorker» schildern die beiden Autoren, wie Bidens Umfeld mit dem Gedanken spielte, den Präsidenten in einen Rollstuhl zu setzen, um weitere Stürze zu vermeiden. Der Hollywood-Mogul Jeffrey Katzenberg und der Regisseur Steven Spielberg sollen mit Biden gearbeitet haben, um seine Auftritte zu verbessern und um seine schwachen Performances mit Licht und hochwertigen Mikrofonen zu kaschieren.

Kronzeuge Clooney

Die zentrale Stelle im Vorabdruck ist aber eine Spendengala im Juni 2024: Joe Biden, der damalige amerikanische Präsident, trifft George Clooney. Obschon er den Schauspieler schon seit Jahren kennt und immer wieder gesehen hat, kann er ihn nicht einordnen, weiss nicht, wer er ist. Auch die Vermittlung eines Assistenten nützt nichts.

Wenige Wochen später schrieb Clooney in der «New York Times»: «Ich liebe Joe Biden. Aber wir brauchen einen neuen Kandidaten.» Clooney verfasste den Kommentar auch unter dem Eindruck des für Biden katastrophalen TV-Duells gegen Donald Trump. Er bezeugte in dem Artikel öffentlich, dass der Auftritt kein Ausrutscher gewesen sei, sondern dass er Biden an der Spendengala genauso erlebt habe: verloren, derangiert.

Damit bewies Clooney Zivilcourage, umso mehr, als ihm Bekannte und Freunde, darunter auch Barack Obama, von der Publikation des Artikels abgeraten haben sollen. Unter starkem öffentlichem Druck wich Biden schliesslich Kamala Harris. «Er stahl der Demokratischen Partei eine Wahl. Er stahl sie dem amerikanischen Volk», zitieren die beiden Autoren einen demokratischen Parteistrategen.

Alles, nur nicht Trump

Dabei ist die Quintessenz der Geschichte eine andere. Biden war ein offensichtlich angeschlagener und zumindest zeitweise kognitiv überforderter Präsident. Sein nahes Umfeld wusste dies, aber versuchte es zu vertuschen. Zum einen konnte man diesen Mann bis zu einem gewissen Grad wohl steuern und dirigieren.

Zum anderen war das linke Establishment überzeugt davon, dass selbst ein mental eingeschränkter Joe Biden immer noch deutlich besser war als Donald Trump. Ein Kolumnist der «Washington Post» hielt im Januar 2024 fest: Es gehe um eine «Entscheidung zwischen konstitutioneller Demokratie und Autoritarismus». Der geistige Verfall von Biden schien da vernachlässigbar.

Die Medien waren bis zu einem gewissen Grad die Komplizen der Demokraten und der Biden-Familie. Gleichzeitig berichteten sie auch immer wieder kritisch. 2023 veröffentlichte die «New York Times» etwa einen detaillierten Bericht unter dem Titel «Einblick in die komplexe Realität des ältesten Präsidenten der Vereinigten Staaten»: So sollen die Mitarbeiter Bidens öffentliche Auftritte meistens zwischen Mittag und 16 Uhr gelegt haben. Am Wochenende liessen sie den Chef möglichst in Ruhe, um ihn zu schonen. Den Eindruck eines leistungsfähigen Präsidenten konnte man als Leser nicht erhalten.

Der Präsident ohne Fürsorge

Die schlechten Nachrichten um Joe Biden verdichten sich gerade, der ehemalige Präsident gab bekannt, dass er Prostatakrebs habe. Am Wochenende hat das Nachrichtenportal Axios ausserdem Aufnahmen von einer fünfstündigen Anhörung Bidens publik gemacht. Im Oktober 2023 musste der damalige Präsident Auskunft in einem Sonderausschuss geben, weil er geheime Dokumente illegal in seiner Garage und an anderen Orten aufbewahrt hatte. Im Abschlussbericht hielt Sonderermittler Robert Hur fest: Der Präsident erscheine den Geschworenen als «sympathischer, wohlmeinender, älterer Herr mit einem schlechten Gedächtnis». Die Worte Hurs sorgten damals für Empörung, heute wirken sie fast nachsichtig.

Manche Kommentatoren mögen in den jüngsten Enthüllungen nun die Schilderung des längst Bekannten sehen oder eine effekthascherische Vergangenheitsbewältigung. Das könnte man gelten lassen, wenn das politische Establishment der Demokraten, prominente Unterstützer und teilweise auch die Medien den gesundheitlichen Zustand von Biden frühzeitig schonungslos benannt hätten. Dies ist aber nicht der Fall. Stattdessen schlugen sie dem Volk wissentlich einen verwirrten und überforderten alten Mann als Präsidenten vor.

Es ist eine Geschichte von politischem Zynismus und Opportunismus: alles, nur nicht Trump. Wer so vorgeht, darf sich nicht wundern, am Ende von ebenjenem Trump regiert zu werden. Biden war letztlich ein Präsident, dem es an Fürsorge fehlte. Denn hätte sich sein Umfeld wirklich um ihn gekümmert, hätte es ihn viel früher davon überzeugt, sein Amt aufzugeben.

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