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Startseite » Die Blase im Halbleiterindex setzt sich fort
Finanzen

Die Blase im Halbleiterindex setzt sich fort

MitarbeiterVon MitarbeiterJuni 20, 2024
Aktie Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Telegram Email WhatsApp Copy Link

Der Kursauftrieb bei US-Halbleiteraktien hat sich nach langem Aufwärtstrend stark beschleunigt. Die Blase dürfte aber erst enden, wenn die Skeptiker kapitulieren.

Das aus meiner Warte wichtigste Thema an den Aktienmärkten ist die weitere Entwicklung der spekulativen Blase in der Halbleiterindustrie.

In meinem Beitrag vom 1. Februar 2024 habe ich mich auf die Aussage festgelegt, das wichtigste Aggregat der Industrie, der DJ US Semiconductors Index, befinde sich in einer spekulativen Blase.

Zur Illustration habe ich einen Chart gezeigt, in dem eine rote vertikale Linie den Beginn des Aufwärtstrends markierte. Heute ergänzt eine gestrichelte grüne vertikale Linie den Stand des Index am 1. Februar 2024:

Der Anstieg dieses Index, seit der Trend im Oktober 2013 seinen Anfang nahm (rote Linie), beträgt 1570%, der Gewinn seit dem 1. Februar 2024 lag bei Kursschluss am Freitag bei 60%.

Voraussetzung für eine Blasenbildung ist gegeben

Es liegt also die erste Voraussetzung einer Blasenbildung vor, bestehend aus einem langen Aufwärtstrend, der sich stark beschleunigt hat.

Wir sehen im 20-Monate- (blau) und im 40-Monate-Bollinger-Band (rot) eine Blasenbildung:

Kritisch wird es, wenn die beiden unteren Bänder nach oben drehen. Das kann bald geschehen, es kann aber auch sein, dass es noch lange dauert, bis es dazu kommt.

Wenn sich die Bänder schliessen, nimmt das Momentum ab und die Volatilität zu.

Worauf es weiter zu achten gilt

Das kann allerdings auch nur eine harmlose Konsolidierung bedeuten. Daher ist es wichtig, dass die Symptome der Kapitulation der zur Industrie skeptisch oder negativ eingestellten Populationen manifest werden.

Sie werden daran zu erkennen sein, dass negative Meinungen zu den stärksten Halbleiteraktien aus der öffentlichen Kommunikation verschwinden. Das wird nicht daran liegen, dass es sie gar nicht mehr gibt, sondern an zwei anderen Gründen: Wer Negatives dazu sagen möchte, schweigt aus Angst, sich zu blamieren. Und die Medien werden keinen Platz für «Häretiker» finden.

Blasenbildung ist kein isoliertes Ereignis

Zum Schluss noch ein paar Worte, warum es wichtig ist, Semiconductors sehr genau zu verfolgen und sie richtig einzuschätzen: Wenn diese Blase weitergeht, wird sie mindestens teilweise durch Verkäufe in anderen Industrien finanziert werden. Das heisst: Die Marktbreite schrumpft, die Kapitalisierung anderer Industrien ebenso.

Ausserhalb von Information Technology, und insbesondere ausserhalb von Semiconductors, ist dann kaum noch das berühmte Alpha zu generieren. Verluste in anderen Industrien nehmen zu. Fallen die Kurse in Semiconductors, drücken sie auf die breiten Indizes, insbesondere den Nasdaq 100 und den S&P 500, aber auch auf den Nikkei 225 und den Topix. Das lässt die Kaufbereitschaft abkühlen. In den ersten paar Wochen wird die Baisse in Semiconductors kein isoliertes Ereignis sein. Danach dürften defensive Sektoren, die seit Monaten relativ schwach sind, eine Renaissance erleben.

Die gegebene Mikrostruktur des Marktes wird wesentlich dazu beitragen, dass eine alle Segmente umfassende Baisse eintritt. Eine solche ist fast nur noch bei einem Versagen in einem der zentralen Netzwerke moderner Volkswirtschaften zu erwarten, was heisst: Energie, Finanz oder Information Technology, insbesondere Halbleiter.

Alfons Cortés

Alfons Cortés ist seit März 1971 professionell an der Börse unterwegs. Bis Juni 2017 war er Geschäftsführender Partner von UnifinanzTrust reg., Vaduz. Seit Juli 2017 ist er Senior Partner im Unternehmen und für den Bereich Research zuständig. Diesem hat er von Anbeginn seiner Tätigkeit an besonderes Augenmerk zukommen lassen. Daraus erwuchs die prominente Position des Unternehmens in der Anwendung von Behavioral-, Neuro- und Evolutionary Finance. Cortés hat nicht nur als Vermögensverwalter und Analyst, sondern auch als Mitglied von Anlageausschüssen institutioneller Anleger über Jahrzehnte Erfahrungen mit den Finanzmärkten gesammelt. Er schreibt jeden zweiten Donnerstag eine Kolumne für The Market.

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