Close Menu
Meilleur en Suisse
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Im Trend

Rückschlag für die Trumpisten: Mit Nicusor Dan gewinnt ein erklärter Proeuropäer die Präsidentenwahl in Rumänien

Mai 19, 2025

Trump will mit Putin und Selenski telefonieren. Der US-Präsident glaubt, dass er allein den Kremlchef vom Frieden überzeugen kann

Mai 19, 2025

Nach der Wahl in Portugal: Bröckelt nun in Lissabon die Brandmauer gegen Rechts?

Mai 19, 2025
Facebook X (Twitter) Instagram
Trendthemen:
  • Feuilleton
  • Gesellschaft
  • Mobilität
  • Panorama
  • Pressemitteilung
  • Scheinwerfer
  • Gaza-Krieg
Login
Facebook X (Twitter) Instagram
Montag, Mai 19
Meilleur en Suisse
Abonnieren Verbinden
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Meilleur en Suisse
Startseite » Die blutende Nase macht die Personalie Kylian Mbappé noch grösser
Sport

Die blutende Nase macht die Personalie Kylian Mbappé noch grösser

MitarbeiterVon MitarbeiterJuni 18, 2024
Aktie Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Telegram Email WhatsApp Copy Link

Der Captain der französischen Auswahl scheidet beim 1:0-Erfolg gegen Österreich verletzt aus. Das versetzt die Franzosen in Aufregung. Aber ihr Chouchou dürfte weiterspielen – nun einfach als Maskenträger.

Die Hektik ist umfassend in der Düsseldorfer Arena. Einerseits auf dem Rasen, auf dem die wackeren Österreicher vergeblich dem 0:1-Rückstand nachrennen. Andrerseits an der Seitenlinie, an der sich der verletzte Kylian Mbappé die Nase hält – und nach der Aufforderung eines französischen Staff-Mitglieds auf den Rasen läuft und sich hinsetzt.

Mbappé provoziert auf kindliche Weise einen Spielunterbruch, damit die Franzosen wechseln können. Zuerst haben sie in der Aufruhr um ihren Captain den Moment verpasst, danach zeigt der Schiedsrichter dafür wenig Feingefühl. Er lässt sich nicht davon beirren, wie übergross die Personalie Mbappé in Frankreich be- und verhandelt wird. Da blutet die Nase eines Monuments. Die französische Welt scheint kurz stillzustehen.

Der Captain wird weiterspielen können

Mbappé wird für seinen Sitzstreik folgerichtig verwarnt. Aber das ist nicht das, was die Équipe Tricolore umtreibt. Vielmehr wird die Frage immer grösser, ob Mbappé am Freitag im zweiten Gruppenspiel gegen die Niederlande überhaupt wird mittun können.

Der französische Verband bestätigt in einem Communiqué die vermutete Nasenbeinfraktur, gibt aber gleichzeitig Entwarnung, von einer Operation könne im Moment abgesehen werden. Wahrscheinlich wird Mbappé fortan mit einer Schutzmaske zu sehen sein. Das ist kein Drama. Lieber die Nase als das Knie.

Ungewöhnlich ist die Gesichtsmaske infolge von Kopfverletzungen nicht. An der WM 2022 trugen etwa Thomas Meunier (Belgien) und Josko Gvardiol (Kroatien) einen Schutz, an der Euro 2021 tat das Antonio Rüdiger. Aus Schweizer Optik bleibt keine Maske, aber eine Nase mit Blut in Erinnerung. An der WM 2006 köpfelte der Schweizer Philippe Senderos gegen Südkorea ein Tor und wurde beim Jubel in grimmiger Pose abgelichtet. Senderos war das Sinnbild des Kämpfers, für den im gleichen Match die WM allerdings vorbei war. Nicht wegen der Nase, sondern wegen einer Schulterluxation.

Für Mbappé gilt das 2024 vermutlich nicht. Der Trainer Didier Deschamps wirkt nach dem Kampfspiel gegen Österreich etwas gereizt und spricht von einem «schwarzen Punkt an diesem Abend». Viel ist an Mbappé aufgezäumt, «Kylian, c’est Kylian», sagt der Trainer, es gebe ein Team mit Mbappé – und eines ohne. Die Banalität muss er nicht weiter erläutern.

Haften bleibt das Bild der blutenden Nase

Kylian Mbappé hat sich an der EM-Endrunde noch etwas grösser gemacht, indem er wie sein Teamkollege Marcus Thuram die politische Instabilität in Frankreich öffentlich thematisierte und sich gegen das Rassemblement national wandte. Einstweilen bleiben Bilder eines am Boden liegenden, verletzten Spielers, eine blutende Nase und ein Sitzstreik haften. Ein Sitzstreik, der nicht mit einem möglichen Politik-, sondern mit einem Spielerwechsel in Verbindung steht.

Ach ja, Mbappé hat den Ball in die Mitte geflankt, den der Österreicher Maximilian Wöber ins eigene Tor köpfelt. Abgesehen davon ist es nicht der Abend Mbappés. Fussballerisch gesehen.

Weiter Lesen

Eishockey-Nationalmannschaft nicht gefordert: Stängeli zur Schweizer Pflichterfüllung

Giro d’Italia: Topfavorit Roglic stürzt und fällt zurück, ein Mexikaner übernimmt die Maglia rosa

Kein WM-Punkt für das Sauber-Team im 600. Formel-1-Rennen – Verstappen siegt

Die Zeche einer traurigen Saison: Die GC-Männer sind im Abstiegskampf ohne Plan und Widerstandskraft

Also doch: GC kann Spitzenfussball. Den Frauen entgeht der Meistertitel nur knapp

Party ohne Ende – Fussballer sind auch bloss grosse Buben

Redakteurfavoriten

Trump will mit Putin und Selenski telefonieren. Der US-Präsident glaubt, dass er allein den Kremlchef vom Frieden überzeugen kann

Mai 19, 2025

Nach der Wahl in Portugal: Bröckelt nun in Lissabon die Brandmauer gegen Rechts?

Mai 19, 2025

Polen müssen in Stichwahl über Präsidenten entscheiden

Mai 19, 2025

Vonovia: Chefwechsel kommt Aktionäre teuer nach dem Ärger über die Vergütung

Mai 18, 2025

Eishockey-Nationalmannschaft nicht gefordert: Stängeli zur Schweizer Pflichterfüllung

Mai 18, 2025

Neueste Nachrichten

Jetzt tauscht die Schweiz Informationen mit den Amerikanern aus

Mai 18, 2025

Tom Gayner: «Linde ist ziemlich unangreifbar, fast so wie Apple»

Mai 18, 2025

Giro d’Italia: Topfavorit Roglic stürzt und fällt zurück, ein Mexikaner übernimmt die Maglia rosa

Mai 18, 2025
Facebook X (Twitter) Pinterest TikTok Instagram
© 2025 Meilleur en Suisse. Alle Rechte vorbehalten.
  • Datenschutzrichtlinie
  • Nutzungsbedingungen
  • Kontakt

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

Sign In or Register

Welcome Back!

Login to your account below.

Lost password?