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Startseite » Die estnische Marine will ein Schiff der russischen Schattenflotte stoppen – dann taucht plötzlich ein russischer Kampfjet auf
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Die estnische Marine will ein Schiff der russischen Schattenflotte stoppen – dann taucht plötzlich ein russischer Kampfjet auf

MitarbeiterVon MitarbeiterMai 15, 2025
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In der Ostsee ereigneten sich am Dienstag heikle Szenen. Die estnische Regierung ist sich sicher: Der Kreml schickte den Jet los, um die von Sanktionen betroffene Ölladung zu schützen.

Zuerst kam das Schiff. «Jaguar», ein Tanker ohne Flaggenstaat, erreichte die Insel Naissaar nördlich von Tallinn gegen 18 Uhr 30 am Dienstagabend. Die estnischen Behörden schöpften Verdacht. Das Schiff ist als Teil der russischen Schattenflotte bekannt, und nun fuhr es durch die estnische Wirtschaftszone. Konnte das ein Zufall sein?

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Als die estnische Marine die Besatzung zu kontaktieren versuchte, reagierte sie nicht. Stattdessen setzte das Schiff seinen Kurs Richtung Russland fort. Die Streitkräfte schickten ein Patrouillenboot los, um den Tanker zu stoppen. Dann tauchte plötzlich ein russischer Kampfjet auf.

Die Suchoi Su-35, durchbrach den estnischen Luftraum über der Halbinsel Juminda. Der Flug war nicht angemeldet, die Transponder des Jets waren ausgeschaltet, und der Pilot erhielt keine Zweiwegkommunikation mit der estnischen Flugsicherung aufrecht.

Die estnische Regierung ist sich sicher: Ein Zufall war das nicht. Ihre These: Der russische Kampfjet war gekommen, um das Schiff der Schattenflotte zu beschützen.

Ernster Vorfall

Der estnische Aussenminister Margus Tsahkna nimmt den Vorfall ernst. Am Rande des Nato-Treffens in der Türkei sagte er am Donnerstag: «Dieser Fall ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Russland nicht nur durch sein militärisches Vorgehen in der Ukraine eine ernste Bedrohung darstellt, sondern auch in einem viel umfassenderen Ausmass.»

Die Schiffe der Schattenflotte sorgen in der Ostsee aus mehreren Gründen für Verunsicherung. Der Kreml nutzt Tanker und Frachter, die unter der Flagge von Drittstaaten fahren, um mit Sanktionen belegte Güter aus Russland in die Welt zu transportieren. Damit füllt er seine Kriegskassen, doch die gesetzliche Lage ist nicht das einzige Problem.

Die Schiffe stellen auch eine Gefahr für die Umwelt dar. Sie sind in der seichten Ostsee schwer manövrierbar, die Schattenflotte ist in einem maroden Zustand, und viele der Schiffe sind nicht versichert. Bis sich eine Umweltkatastrophe ereigne, sei es nur eine Frage der Zeit, sagt der estnische Ministerpräsident Kristen Michal. Tanker der Schattenflotte wurden auch schon verdächtigt, mit Absicht kritische Infrastruktur am Meeresgrund zerstört zu haben. Der Kreml nutzt sie mutmasslich auch für seinen hybriden Krieg gegen den Westen.

Estland hat deshalb vor einem Jahr damit begonnen, die Versicherungsunterlagen von Schiffen, die mutmasslich zur Schattenflotte gehören und den Finnischen Meerbusen durchqueren, zu kontrollieren. Als Abschreckung hat auch die Nato ihre Präsenz in der Ostsee Anfang Jahr verstärkt.

In den internationalen Gewässern im Finnischen Meerbusen treffen die Alliierten immer wieder auf die russische Marine. Als die ersten Schiffe der Nato im Januar in Tallinn eintrafen, sprach die NZZ mit einem der zuständigen Kommandanten. Es gebe immer ein Risiko, wenn sich Kriegsschiffe auf hoher See gegenüberstünden, sagte Arjan S. Warnaar. «Aber wir sind sehr gut im Risikomanagement.»

Schiff konnte entkommen

Dass der Kreml am Dienstag wahrscheinlich einen Kampfjet geschickt hat, um die Verfolger der «Jaguar» einzuschüchtern, ist bemerkenswert. Bis 2023 kam es in Estland regelmässig zu Luftraumverletzungen durch russische Flugzeuge. Dann hörten die Vorfälle abrupt auf. Die estnische Luftwaffe führt das auf Russlands Angriffskrieg in der Ukraine zurück. Weil die Kampfjets in die Kriegshandlungen eingebunden sind, fehlen die Kapazitäten für Provokationen.

Am Dienstag reagierten portugiesische F-16-Kampfjets, die den baltischen Luftraum bewachten, auf den Vorfall und führten einen Aufklärungsflug durch. Das estnische Aussenministerium hat den Geschäftsträger der russischen Botschaft einbestellt und ihm eine Mahnung überreicht. Die «Jaguar» hat die estnischen Gewässer inzwischen verlassen und ist mit ihrer Ölladung unterwegs nach Primorsk.

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