Freuden der Konsumkultur: Jede Woche zeigen wir hier ausgewählte Konsumfreuden für einen inspirierten Sonntag.
Bildband: Als «Home» und «Office» noch getrennt waren
Um die Jahrtausendwende hat sich die Büroarbeit rapide verändert. In dieser Zeit hat der schwedische Fotograf Lars Tunbjörk Arbeitsplätze in New York, Tokio und Stockholm festgehalten. Heute, in einer Welt mit Coworking-Spaces und modernen Open-Office-Landschaften, wirken diese schon fast surreal langweilig: klobige PC, graue Trennwände auf verblichenen Kurzflor-Teppichen, traurige Topfpflanzen, alles grell beleuchtet. Nun legt der Verlag Loose Joints den Bildband «Office» von 2001 neu auf.
Die Mähnen-Manie macht auch vor dem Hund nicht halt
Ist das Weltgeschehen struppig, sind die Gedanken im Kopf zerzaust, beruhigt Streicheln und Kraulen Hund und Mensch gleichermassen. Letzteren noch etwas mehr, wenn Fidos Fell so weich und seidig glänzend wie der eigene Schopf ist.
Geschüttelt und mit dem Kochlöffel angerührt, bitte
Spitzenküche am Bartresen: Zwei Neueröffnungen in Zürich kombinieren top Weine und Essen.
Neue Vasen für fragile Gemüter
Die Second Nature Gallery in Zürich zeigt gegenwärtig die neue Vasenserie von Yvonne Rogenmoser. Die Designerin und Künstlerin erweitert ihr Motivrepertoire dabei um den menschlichen Körper – so verletzlich und zerbrechlich wie die Keramiken selbst.
Wir mieten doch alles, warum nicht auch Jacken?
An Designmessen geht es nicht nur um den Kauf der Dingwelt – manches ist auch erkenntnisstiftend. So wird das Label Common Goods seine Jacken an der Auszug-Messe (29. 11. bis 1. 12. in Zug) nicht zum Verkauf anbieten, sondern als Gemeinschaftsgut vermieten.