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Startseite » Die Schweizer beim 1:1 gegen Schottland: Shaqiris Meisterwerk – der Mann für die magischen Momente ist jetzt sogar erfolgreicher als Cristiano Ronaldo
Sport

Die Schweizer beim 1:1 gegen Schottland: Shaqiris Meisterwerk – der Mann für die magischen Momente ist jetzt sogar erfolgreicher als Cristiano Ronaldo

MitarbeiterVon MitarbeiterJuni 20, 2024
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Beim Unentschieden gegen Schottland im zweiten EM-Gruppenspiel gefällt Xherdan Shaqiri mit seinem Traumtor. Der beste Schweizer ist der Abwehrchef, während der Captain für einmal in einem Bundesliga-Stadion nicht überzeugt. Fünf Geschichten zu auffälligen oder auffällig unauffälligen Nationalspielern.

Xherdan Shaqiri: Was! Für! Ein! Tor!

Nicht fit? Keine Spielpraxis? Nicht spritzig? Spielt alles keine Rolle, wenn man die Magie Xherdan Shaqiris hat. Beim 3:1 gegen Ungarn zum EM-Auftakt sass er noch die gesamte Spielzeit auf der Ersatzbank, gegen Schottland steht er in der Startelf. Er verwandelt am Mittwochabend in Köln die mindestens drei Fragezeichen um seine körperliche Verfassung in ein strahlendes Ausrufezeichen für die Ewigkeit – oder zumindest für jeden EM-Rückblick 2024.

Was für ein Tor! Der Schotte Anthony Ralston lanciert Shaqiri in der 26. Minute mit einem fürchterlichen Fehlpass. Shaqiri guckt ganz kurz hoch, ein paar Trippelschrittchen, ansatzloser Weitschuss mit links, wunderbare Flugkurve in den linken Torwinkel – 1:1. Prädikat: Tor des Monats. Mindestens.

Es ist ein Tor, wie es nicht viele Fussballer erzielen können. Aber dieser Xherdan Shaqiri, 32 Jahre alt mittlerweile und ganz sicher nicht perfekt austrainiert, ist kein gewöhnlicher Spieler. Er ist jetzt der einzige Fussballer, der seit 2014 an jeder Weltmeisterschaft und Europameisterschaft getroffen hat (Cristiano Ronaldo kann das an dieser EM auch noch erreichen). «Die grossen Spiele sind für mich gemacht», sagt Shaqiri nach Spielschluss mit seinem unvergleichlich spitzbübischen Lächeln.

Und der Spitzbub hat alle Argumente auf seiner Seite. Erneut ist ihm ein Kunstwerk gelungen. Shaqiris Liste an besonderen Darbietungen ist lang: 2014 der Hattrick an der WM gegen Honduras, 2016 der Seitfallzieher gegen Polen, 2018 das emotionale Last-Minute-Tor gegen Serbien, 2021 der Doppelpack gegen die Türkei in der Vorrunde und das Tor gegen Spanien im EM-Viertelfinal, 2022 erneut erfolgreich gegen Serbien – und jetzt dieses hochwertige Meisterstück am Mittwochabend.

Der Nationaltrainer Murat Yakin hat Shaqiri gegen Schottland mit dem Auftrag ins Geschehen geschickt, vorne mit allen Freiheiten einfach mal ein wenig zu spielen. Und wie Shaqiri das tut! Dass er im Pressing nicht effizient ist und auch nicht spritzig wirkt – wen kümmert es? Nach einem sehr schwachen Halbjahr bei seinem MLS-Klub Chicago in den USA mit bloss zwei Elfmetertoren hat Shaqiri allerdings womöglich verlernt, wie man Tore feiert. Besonders elegant sieht sein Jubel inklusive Sturz jedenfalls nicht aus. Nach dem Spiel sagt Shaqiri, er sei stolz – und er sieht nicht so aus, als zweifle er daran, der Fussballschweiz an diesem Turnier weitere magische Momente schenken zu können.

Manuel Akanji: Bisher der beste Schweizer an dieser EM

Hinter der Geschichte Shaqiris verblasst am stimmungsvollen Mittwochabend in Köln aus Schweizer Sicht alles. Zum «Man of the Match» wird jedoch Manuel Akanji gewählt. Der Abwehrchef hat fast alles im Griff, bügelt auch die Mängel seiner zuweilen unsicheren Nebenleute Ricardo Rodriguez und vor allem Fabian Schär aus. Schär fälscht den Schuss Scott McTominays zum frühen 0:1 unhaltbar ab und leistet sich auch einige Fehler.

Akanji bleibt jederzeit standhaft, selbst wenn auch er in den giftigen Zweikämpfen leidet und einmal hart auf die Schulter fliegt. Danach sagt er, die Begegnung gegen Ungarn sei intensiver gewesen. Es ist ein eher exklusives Urteil. Unbestritten ist: Akanji ist in den zwei EM-Spielen gegen Ungarn und Schottland der beste Schweizer. Und übernimmt Verantwortung.

Granit Xhaka: Mehr Fehler als bei Leverkusen in einem Monat

Die Schotten haben sich vorgenommen, den gegnerischen Schlüsselspieler nach dem 1:5 gegen Deutschland im EM-Eröffnungsspiel nicht mehr zur Entfaltung kommen zu lassen. Und während sie Toni Kroos dirigieren lassen mussten, nerven sie Granit Xhaka mit ihrem entschlossenen Sicherheitsdienst. Insbesondere der starke, aufsässige McTominay kümmert sich mit Leidenschaft und Eifer um die Bewachung Xhakas – und gewinnt das Duell der Chefs im Aufbau deutlich.

Xhaka bleibt erstaunlich blass, ihm unterlaufen so viele Abspielfehler wie bei Bayer Leverkusen gefühlt in einem Monat nicht. Für einmal ist der überragende Bundesliga-Spieler der abgelaufenen Saison in einem Bundesliga-Stadion nicht der ballsicherste, prägendste Fussballer auf dem Platz, andere Schweizer wie Michel Aebischer sind solider. Xhaka gelingt es die gesamte Begegnung lang nicht, den manchmal nervösen, wilden Spielaufbau der Schweizer wie gewohnt zu ordnen.

Dan Ndoye: Wahnsinnig schnell, aber noch zu wenig präzis

Dan Ndoye könnte bei Real Madrid und bei jedem anderen Klub der Welt spielen – wenn er präzise Pässe spielen würde und kaltblütig im Abschluss wäre. Aktuell ist Dan Ndoye ein aufregender, wahnsinnig rasanter Fussballer, der mit seinem famosen Antritt an jedem Gegenspieler vorbeikommt. Leider misslingen dem 23-Jährigen noch zu oft das Abspiel und der Abschluss. Auch gegen Schottland müsste Ndoye ein Tor erzielen. Mit seiner frechen Spielweise gefällt er trotzdem – und wie er seinen Körper gegen die kräftigen Gegenspieler einsetzt, ist beeindruckend. Es würde keineswegs überraschen, sollte der Offensivspieler an dieser EM noch richtig in den Mittelpunkt rücken.

Yann Sommer: Souverän – und erstaunlich wenig gefordert

Yann Sommer stand an dieser Europameisterschaft noch nicht gross im Fokus. Das spricht einerseits für die relativ stabile Defensive der Schweizer – und sagt andererseits mehr über Ungarn und Schottland aus, als den zwei bisherigen Schweizer Gegnern lieb sein kann. «Ich hätte den Schuss gehalten», sagt Sommer zum schottischen Tor, das Schär mit seiner unglücklichen Intervention erst ermöglicht. Der Goalie nennt das 1:1 ein «gutes Unentschieden für beide Teams».

Die ganz grosse Euphorie ist bei den Schweizern trotz zwei EM-Begegnungen ohne Niederlage jedenfalls noch nicht ausgebrochen. Immerhin: So bleibt die Spannung vor dem abschliessenden Gruppenspiel gegen den Gastgeber Deutschland hoch. «Das wird ein grosses Spiel», sagt Sommer, der die meisten deutschen Spieler aus der Bundesliga kennt – und von Bundestrainer Julian Nagelsmann bei den Bayern sogar gecoacht wurde.

Vermutlich werden am Sonntag mehrere Reservisten wie Vincent Sierro, Nico Elvedi oder Fabian Rieder in die Startformation rücken, weil einige Stammkräfte nach zwei intensiven Auftritten müde sein dürften – und auch Gelbsperren wegen zweier Verwarnungen in diesem Turnier drohen. Zudem könnte der Stürmer Breel Embolo noch einmal ein wenig länger eingesetzt werden. Nach der extrem körperbetonten Begegnung gegen Schottland werde das Duell mit Deutschland ein «ganz anderes Spiel», sagt Yann Sommer. Der Torhüter dürfte in drei Tagen in Frankfurt deutlich stärker im Mittelpunkt stehen als bisher.

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