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Startseite » Die Swiss fliegt den höchsten Gewinn in ihrer Firmengeschichte ein
Wirtschaft

Die Swiss fliegt den höchsten Gewinn in ihrer Firmengeschichte ein

MitarbeiterVon MitarbeiterMärz 7, 2024
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Die Lufthansa-Tochter vermeldet für das Jahr 2023 Rekordzahlen. Doch die fetten Jahre in der Luftfahrt dürften schon bald vorbei sein – sinkende Preise für die Passagiere inklusive.

Die Swiss erwirtschaftete 2023 einen Gewinn von 718 Millionen Franken. Der Umsatz belief sich auf 5,3 Milliarden Franken. Damit übertraf die Swiss das Ergebnis von 2018, das bisher das beste in der Firmengeschichte war. Damals schaute ein Gewinn von 636 Millionen Franken heraus.

In der Luftfahrtindustrie purzeln derzeit links und rechts die Rekorde. Die Iata, der weltweite Airlines-Dachverband, rechnet damit, dass dieses Jahr rund 4,7 Milliarden Menschen eine Flugreise antreten werden. Das wären noch einmal 200 Millionen mehr als 2019, dem letzten normalen Jahr vor Corona – so viele wie noch nie.

Auch die Swiss führt die guten Zahlen auf das grosse Interesse der Kundschaft zurück. Das Bedürfnis zu reisen bleibt weiter hoch. Mit entsprechenden Folgen für die Flugpreise. Michael O’Leary, Chef der irischen Billigfluggesellschaft Ryanair, sagt für diesen Sommer gar Preise voraus, die 10 Prozent über denen von 2023 liegen. Dies, weil die beiden grossen Flugzeughersteller Airbus und Boeing mit dem Ausliefern der vielen Jetbestellungen nicht nachkommen.

«Die Luftfahrt ist bis heute geprägt von der Pandemie: Die Nachfrage ist wieder so hoch wie 2019, aber die Kapazitäten sind es noch nicht. Gerade auch in der Schweiz», sagt Florian Dehne, der frühere Strategiechef der Swiss, welcher heute für die Unternehmensberatung Roland Berger in Zürich arbeitet. Die Swiss beispielsweise war 2023 nur mit rund 87 Prozent der eigentlich verfügbaren Sitzplätze unterwegs.

Neue Flugzeuge für Swiss und Lufthansa

Davon haben die Airlines jedoch profitiert. Der Umsatz pro Passagier sei jüngst stark gestiegen, so Dehne. Allerdings gehe diese Phase zu Ende. «In diesem Sommer werden wir noch einmal eine starke Nachfrage mit vergleichsweise wenig Kapazitäten erleben», so der Luftfahrtexperte.

Die Umsätze dürften aber nicht mehr so stark steigen wie direkt nach Corona. «Und sie werden auch wieder sinken. So ist es immer in der Airline-Industrie.» Nur ob das jetzt 2025, 2026 oder 2027 sei, könne man noch nicht sagen.

Denn es kommen wieder viel mehr Sitze auf den Markt. Allein die Lufthansa, die Mutter-Airline der Swiss, erwartet diese Jahr 21 neue Jets. Die Swiss wird 2025 fünf neue Maschinen des Typs A350 in Betrieb nehmen. Dieser wird das Langstreckenflugzeug A340 ersetzen und verfügt über fast 30 Plätze mehr.

Weltweit machen die Luftfahrtunternehmen derzeit mit Rekordbestellungen von sich reden. Anfang Woche hat American Airlines, die grösste Fluggesellschaft der USA, 260 neue Flugzeuge bei diversen Herstellern in Auftrag gegeben. Vergangenes Jahr gaben vor allem die indischen Airlines Gas: Indigo orderte auf einen Schlag 500 Jets, die Konkurrentin Air India 470. Es sind die beiden grössten Bestellungen in der Geschichte der Luftfahrt.

Airbus-Jets mit Problemen

Doch es sind nicht die Jets, die irgendwann in Zukunft ausgeliefert werden, die dafür sorgen, dass sich die Situation am Markt bald wieder drehen dürfte. Sondern diejenigen, die stillgestanden sind und jetzt langsam wieder eingesetzt werden können.

«Viele Maschinen mit Triebwerken der neusten Generation wurden überholt und sind nun zuverlässiger. Das bedeutet weniger Wartung sowie mehr Einsatzzeit», sagt der Aviatik-Experte Florian Dehne. So kämpft zum Beispiel die auf mittlere Distanzen ausgelegte A320-Neo-Reihe von Airbus, die auch die Swiss in ihren Reihen hat, immer noch mit Kinderkrankheiten. Gerade im letzten Sommer haben die technischen Ausfälle teilweise für grossen Ärger bei den Passagieren gesorgt.

Kommt hinzu: Da sie jetzt wieder mehr Flugzeuge zur Verfügung haben, investieren die Airlines auch wieder in neue Strecken. Die Swiss nimmt diesen Frühling die Überseedestinationen Washington, Toronto sowie die südkoreanische Hauptstadt Seoul ins Programm auf. «Man sieht schon jetzt, dass es auf vielen Strecken wieder harte Konkurrenz gibt», sagt Florian Dehne.

Die Airlines hoffen, dass sich die Preise auf dem gegenwärtig hohen Niveau einpendeln. Aber das wird sich kaum erfüllen. Die Industrie ist stark geprägt von Angebot und Nachfrage. Und mit dem wieder erstarkten Wettbewerb kommen die Preise unter Druck. «Mittelfristig dürften die Flugpreise wieder sinken», sagt Florian Dehne.

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