Symmetrie, glatte Haut und Jugendlichkeit: Was wir bei anderen Menschen attraktiv finden, ist erstaunlich konform. Im Umgang damit unterscheiden wir uns jedoch, wie der Attraktivitätsforscher Ulrich Rosar sagt.
Haben es attraktive Menschen wirklich leichter?
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In dieser Podcast-Episode:
Was finden wir bei anderen Menschen attraktiv? Die Frage löst mit Sicherheit Diskussionen aus – und vermutlich wird folgendes Argument fallen: Ist doch Geschmacksache! Weit gefehlt, sagt Ulrich Rosar. Der Soziologe forscht zu Themen wie Vorurteilen und Attraktivität. Laut seiner Forschung sind wir alle ziemlich oberflächlich – zumindest, wenn es darum geht, welche Merkmale wir bei anderen Menschen schön finden.
In der Schule, beim Dating oder in Lohnverhandlungen: Wie andere Menschen uns wahrnehmen, beeinflusst unseren Werdegang, unsere Beziehungen und Karrieren. Auch wenn sich vieles verändert habe, sei Attraktivität gerade beim Dating immer noch einer der Hauptfaktoren, wenn es um ein erstes Treffen gehe. Dabei ist schöner nicht immer besser: Sogenannte hyperattraktive Menschen hätten mit ihren ganz eigenen Problemen zu kämpfen.
In der aktuellen Folge von «NZZ Megahertz» erzählt Ulrich Rosar von seiner Forschung und schlüsselt auf, in welchen Lebensbereichen es attraktive Menschen tatsächlich leichter haben – und wann das Gegenteil der Fall ist.
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