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Startseite » Die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh geht in die Offensive: «Ich will, dass wir zum Stiftungsstandort Nummer 1 in Europa werden»
Zürich

Die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh geht in die Offensive: «Ich will, dass wir zum Stiftungsstandort Nummer 1 in Europa werden»

MitarbeiterVon MitarbeiterFebruar 10, 2024
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Im Kanton Zürich dürfen Stiftungsräte künftig mehr verdienen. Öffnet das Schlupflöcher für Steuerhinterziehung? Die FDP-Regierungsrätin Carmen Walker Späh verneint.

Frau Walker Späh, der Kanton will mehr Stiftungen nach Zürich locken. Wieso?

Carmen Walker Späh: Stiftungen tragen viel zur Attraktivität unseres Standorts bei. Heute haben über 2200 Stiftungen ihren Sitz im Kanton Zürich. Sie verwalten ein Gesamtvermögen von 18 Milliarden Franken – eine eindrückliche Zahl. Die Organisationen leisten viel Gutes. Jedoch haben wir in den vergangenen Jahren festgestellt, dass wir als Stiftungsstandort an Attraktivität eingebüsst haben. Da haben wir nun nachgebessert.

Unter anderem sollen Stiftungsrätinnen und -räte neu «angemessen entschädigt» werden dürfen. Und trotzdem bleiben die Stiftungen steuerbefreit. Erhöht das nicht die Gefahr für Missbrauch und Steuerschlupflöcher?

Dem wirken wir entgegen, indem wir die Stiftungsaufsicht stärken. Diese Behörde sichert unter anderem, dass Stiftungsvermögen zweckkonform verwendet wird. Rechtlich haben wir alles sauber abgeklärt. Ein Gutachten der renommierten Professorin für Steuerrecht, Andrea Opel, stützt unser Vorgehen. Wir wollen keine neuen Schlupflöcher öffnen. Dadurch, dass Stiftungsräte höher entlöhnt werden können, wird die Professionalität steigen. Das ist etwas, das Swiss Foundations, der Dachverband der Stiftungen in der Schweiz, immer wieder gefordert hat. Entsprechend positiv wurden unsere Anpassungen aufgenommen.

Sie erwähnten, dass Zürich jüngst an Attraktivität eingebüsst habe. Wieso?

Andere Regionen waren agiler, boten den Stiftungen mehr. Mit unseren Anpassungen machen wir nun aber einen Quantensprung. Wir sind jetzt schweizweit und wohl auch international führend. Neu bemessen wir gemeinnützige Tätigkeiten von Stiftungen im Ausland nach dem gleichen Massstab wie im Inland. Auch das ist ein grosser, neuer Vorteil und schafft die Voraussetzungen für Erfolg für den Kanton Zürich. Ich will, dass wir zum Stiftungsstandort Nummer 1 in Europa werden.

Inwiefern nützen Stiftungen dem Kanton? Steuern zahlen sie ja, wie erwähnt, keine.

Stiftungen haben einerseits einen grossen ideellen Nutzen. Sie setzen sich für die Gesellschaft ein, zum Beispiel in den Bereichen Bildung, Forschung, Kultur, Sozialwesen, Gesundheit, Natur- und Klimaschutz. Sie beziehen anderseits aber auch viele Dienstleistungen von Zürcher Firmen, schaffen Arbeitsplätze und generieren Wertschöpfung. Stiftungen sind ein relevanter volkswirtschaftlicher Faktor.

Gibt es schon heute Stiftungen mit Leuchtturmcharakter, die sich in Zürich angesiedelt haben?

Erwähnen kann ich zum Beispiel das International Panel on the Information Environment (IPIE). Gegründet wurde die Stiftung durch den Oxford-Professor Philip Howard. Sie will dem negativen Einfluss von Falschinformationen – Fake News – auf die Wissenschaft und die Institutionen entgegenwirken. Die Organisation hat vor kurzem ihre Arbeit in Zürich aufgenommen. Das ist ein hochrelevantes Thema. Zürich und die Schweiz als Hüter von Demokratie und Rechtsstaat können hier Akzente setzen.

Und wie bringen Sie nun noch mehr solche Stiftungen nach Zürich?

Wir betreiben keine aktive Akquise im In- oder Ausland. Aber wir haben eine neue Anlaufstelle geschaffen, an die sich Stiftungen bei Interesse wenden können. Ich denke auch, dass sich unsere Offensive international rasch herumsprechen wird und wir schon bald viele spannende neue Stiftungen in Zürich begrüssen dürfen.

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