BESUCHEN UND BESORGEN
Freuden der Konsumkultur: Jede Woche zeigen wir hier ausgewählte Konsumfreuden für einen inspirierten Sonntag.
1. Um sportliche Performance geht es bei «The Female Explorer» nur am Rande
Weil Abenteuerreisen eher mit Wäldern, Lagerfeuer und Flanellhemden – also mit Männern – verbunden werden, haben vier Freundinnen aus Leipzig «The Female Explorer» gegründet – das erste Outdoor-Magazin von Frauen für Frauen.
2. Alles noch in der Komfortzone mit Ursula Rodels nacktem Jüngling
Den einzigen Fremden, den man betrunken und nackt in seinem eigenen Bett vorfinden möchte, ist der «beschwipste Jüngling» von Ursula Rodel. ZigZag und das Landesmuseum verewigen das unkonventionelle Sujet der 2021 verstorbenen Zürcher Modedesignerin auf einem Bettwäsche-Set.
3. Ein Muss für jeden Balkon: Emus Balkon-Pouf zum Füssehochlegen
Viele Balkone haben einen Boden, der eher an eine Baustelle erinnert als an einen Ort der Entspannung, aus rauem Beton oder gar Stahlgitter. Oder er ist einfach nur dreckig. In allen Situationen leistet der Outdoor-Pouf von Emu bequeme Abhilfe.
4. Das Zürcher Street-Food-Festival feiert sein Zehnjähriges
Einst war es noch undenkbar, im Stehen von Papptellern zu essen, Speisen von Restaurants, an die man sonst nicht so denkt. Doch Geschmäcke ändern sich. Nun feiert das Zürcher Street-Food-Festival schon sein Zehnjähriges.
5. Doppelt schützende Italianità von Le Rub
Raf und Kim Maes, Geschwister aus Antwerpen, wissen um die Italophilie derer, die nördlich der Grenze zu Italien leben. Dank ihrer neuen Sonnenschutzmittel-Linie Le Rub riecht unser Sommer vielleicht bald auch nicht mehr nach Nivea-Crème: Le Rub wird in Italien aus natürlichen Inhaltsstoffen aus dem Mittelmeerraum hergestellt.
6. Klar trägt man Latexmode im Alltag –zumindest die von Soft Skin Latex
Man muss keinen subversiven Lifestyle pflegen, um die Latex-Mode von Soft Skin Latex zu tragen. Schliesslich hat das Material auch andere Qualitäten – zum Beispiel dass es wasserabweisend ist. Und so unkonventionell, dass man sich selbst in Regenjacke und dazu passendem Hut saumässig cool vorkommt.
7. Dumonts neues Buch unterzieht Camping dem Realitätscheck
Camping gilt als Seniorenferien, während deren man gemütlich im Klappstuhl in den Sonnenuntergang schaut und im Schlafanzug über den Platz schlendert. Ein Irrtum, wie Dumonts «Echte Camper kann nichts erschüttern» beweist: Camping ist ein Abenteuer, das handwerkliches Geschick, Köpfchen und Konzentration erfordert. Das eben erschienene Buch sensibilisiert für all die Fallstricke, die über Gelingen oder Nichtgelingen entscheiden – und liefert nebenbei 150 gute Gründe für Pauschalreisen.