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Startseite » Droht die Verdörflichung der Bundesliga? Die Kleinstadt Elversberg träumt vom Aufstieg
Sport

Droht die Verdörflichung der Bundesliga? Die Kleinstadt Elversberg träumt vom Aufstieg

MitarbeiterVon MitarbeiterMai 20, 2025
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Der kleine Ort im Saarland spielt in der Relegation gegen Heidenheim um den Aufstieg in die erste deutsche Fussballliga. Diese ist mehr denn je provinziell geprägt.

Wo liegt eigentlich Elversberg? Diese Frage werden sich viele gestellt haben, als sie Bekanntschaft machten mit einem Klub, der nun nach dem Aufstieg in die Fussball-Bundesliga greifen kann: dem SV Elversberg.

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Elversberg: Rein phonetisch könnte Elversberg überall in Deutschland sein. Im Norden wie im Süden, in Nordrhein-Westfalen genauso wie in Thüringen. Elversberg aber liegt im Saarland, jenem Bundesland an der Grenze zu Frankreich, das mit seinen 1,2 Millionen Einwohnern das kleinste ist. 13 000 Einwohner hat die Gemeinde Spiesen-Elversberg, die aus einer Fusion von Kleinstädten entstanden ist. Immerhin fünfeinhalbtausend Leute sind Mitglied im SV Elversberg; das Stadion an der Kaiserlinde fasst 10 000 Zuschauer.

Vor drei Jahren war Elversberg noch viertklassig

Am Wochenende sicherte sich Elversberg den Platz in der Relegation mit einem Sieg gegen den FC Schalke 04, einen ehemaligen Giganten der ersten Bundesliga. Am Donnerstag trifft Elversberg nun im Relegations-Hinspiel auf Heidenheim, das Rückspiel findet am Montag statt (beide 20 Uhr 30). Es ist die Geschichte eines bemerkenswerten Aufstiegs. Denn noch vor drei Jahren spielte Elversberg in der vierten Liga, nicht einmal Profifussball. Zudem zählt der Etat der Elversberger mit rund 10 Millionen Euro zu den tiefsten der zweiten Bundesliga. Insofern kann man die Leistung des Trainers Horst Steffen gar nicht hoch genug einschätzen. Seit sieben Jahren ist er für die Mannschaft verantwortlich.

Der Etat ist nicht der einzige Punkt, an dem die Elversberger mit Beschränkungen zu tun haben: Sollten sie sich in den beiden Spielen für den Aufstieg durchsetzen, dann stellt sich die Frage nach einer angemessenen Feier. Die «Süddeutsche Zeitung» wusste zu berichten, dass das Elversberger Rathaus über keinen Balkon entsprechender Grösse verfügt. Der Bürgermeister nahm den unerwarteten Erfolg gegenüber der Zeitung von der pragmatischen Seite: «Wir waren für die dritte Liga nicht bereit und für die zweite Liga nicht.»

Den Erfolg nicht minuziös geplant zu haben, sondern von ihm überrascht zu werden, bereit zu sein, weil man es muss, nicht, weil man es unbedingt will: Das ist so ziemlich genau das Gegenteil von jener Reissbrettplanung, die den Profifussball für gewöhnlich auszeichnet. Auf gewisse Weise ist es kurios, dass innert zweier Jahre ein zweiter Klub unter ganz ähnlichen Bedingungen um den Aufstieg in die erste Bundesliga kämpft. Auch beim FC Heidenheim, dessen Aufstieg 2023 eine Sensation war, galt die Teilnahme an der Bundesliga noch vor einigen Jahren als blanke Utopie.

Mit dem HSV und Köln kehren zwei Vereine aus Metropolen zurück in die Bundesliga

Heidenheim: Auch das ist ein bemerkenswerter Klub, denn auch im zweiten Jahr seiner Bundesliga-Zugehörigkeit konnte der Aussenseiter den direkten Abstieg vermeiden. Und genau wie Elversberg ist auch Heidenheim ein Ortsname, der keine regionale Zugehörigkeit verrät. Heidenheim könnte überall liegen. Genauso wie Hoffenheim, jener Klub, der gerade eben der Relegation entgangen ist und in 17 Jahren Bundesliga-Zugehörigkeit das Stigma des Parvenüs, grosszügig alimentiert vom SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp, nie ablegen konnte. Allerdings unterscheidet sich Hoffenheim von den anderen Kleinstädten in einem wesentlichen Punkt: Grosse Sorgen um das Budget braucht sich dort auch heute noch niemand zu machen.

Stiege Elversberg auf und Heidenheim ab, dann bliebe zumindest ein Umstand gewahrt: Die Bundesliga bleibt eine durchaus provinzielle Veranstaltung – auch wenn mit dem Hamburger SV und dem 1. FC Köln zwei Vereine aus Metropolen aufsteigen. Stattdessen gesellt sich zu den zweitklassigen Ex-Champions aus Kaiserslautern, Schalke und Nürnberg der VfL Bochum, jener Klub, für den einst das Prädikat «unabsteigbar» erfunden wurde.

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