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Startseite » E-SIM oder Datenpaket? Wie Sie bei der Internetnutzung in den Sommerferien Geld sparen können
Wirtschaft

E-SIM oder Datenpaket? Wie Sie bei der Internetnutzung in den Sommerferien Geld sparen können

MitarbeiterVon MitarbeiterJuni 25, 2024
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Wer im Ausland im Internet surfen will, kauft oft ein teures Datenpaket seines Telekomanbieters. Es geht auch günstiger.

Stellen Sie sich vor, Sie wagen in diesen Sommerferien ein echtes Abenteuer und lassen das Smartphone zu Hause. Endlich abschalten und die Freiheit geniessen. Unvorstellbar? Dann geht es Ihnen wie den meisten Menschen. Ganz ohne Internet zu verreisen, ist für viele undenkbar geworden. Und so kommt vor jeder Auslandsreise dieselbe Frage auf: Wie bleibe ich in den Ferien online, ohne ein Vermögen auszugeben?

Wenn die Internetnutzung im Ausland nicht bereits im Handy-Abo inbegriffen ist, gab es früher zwei Möglichkeiten: Entweder man kaufte für viel Geld ein Datenpaket bei seinem Schweizer Telekomanbieter, oder man suchte im Reiseland eine SIM-Karte eines ausländischen Anbieters.

In den letzten Jahren hat sich jedoch eine dritte Möglichkeit etabliert: die sogenannte Reise-E-SIM. Aber ist sie wirklich in allen Fällen günstiger? Wer kann sie nutzen? Und was sind die Nachteile? Die wichtigsten Fragen im Überblick:

Was ist eine E-SIM – und wie unterscheidet sie sich von der physischen SIM-Karte?

Die E-SIM ist die neueste Generation von SIM-Karten. E-SIM steht für «Embedded SIM» und bedeutet, dass der Chip direkt in das Gerät integriert ist. Das Einsetzen einer klassischen physischen SIM-Karte fällt weg. Die Aktivierung und Verwaltung einer E-SIM erfolgt digital über eine App oder durch das Scannen eines QR-Codes.

Je nach Gerät sind mehrere SIM-Karten möglich (Dual SIM). So können beispielsweise eine physische SIM und eine E-SIM gleichzeitig verwendet werden. In den Einstellungen kann man festlegen, welche SIM-Karte für welche Dienste – Anrufe, Nachrichten, mobile Daten – eingesetzt werden soll.

Warum sind E-SIM-Karten für Reisende interessant?

Wer für seine Ferien ins Ausland reist, kann sich eine passende E-SIM für sein Reiseland kaufen. Darin enthalten ist ein Roaming-Guthaben. In vielen Fällen ist die Internetnutzung im Ausland über eine E-SIM günstiger als über die Datenpakete der Schweizer Telefonanbieter.

Einen passenden E-SIM-Anbieter und das gewünschte Datenvolumen findet man mit einer kurzen Google-Suche. Nach dem Kauf wird einem ein QR-Code zugeschickt, den man mit jenem Gerät scannen muss, auf dem das Guthaben freigeschaltet werden soll. Danach kann man in den Einstellungen seines Geräts die E-SIM hinzufügen; beim iPhone ist dies unter «Mobiles Netz» möglich.

Welche Anbieter gibt es?

Zahlreiche internationale Anbieter verkaufen Reise-E-SIM-Karten, dazu gehören etwa Airalo, Yesim oder Better Roaming. Die Zahl der Angebote und Optionen ist derart gross, dass eine Gesamtübersicht nicht möglich ist. Je nach Art und Ort der Nutzung gibt es erhebliche Unterschiede.

Wer zum Beispiel für die Sommerferien in Europa 5 Gigabyte Daten benötigt, zahlt bei den E-SIM-Anbietern deutlich weniger als bei den Schweizer Telekomfirmen. Er muss das Guthaben allerdings auch in wenigen Tagen aufbrauchen:

Bei grossen Datenmengen ab 10 Gigabyte relativieren sich die Unterschiede wieder, und die Schweizer Telefonanbieter sind teilweise günstiger als die E-SIM-Anbieter. Es lohnt sich deshalb, sich vorher zu überlegen, wozu man das Internet im Ausland nutzen will.

André Bähler ist Leiter Politik und Wirtschaft bei der Stiftung für Konsumentenschutz. Er sagt: «Wer WLAN zur Verfügung hat und besonders datenintensive Anwendungen wie TV, Streamingdienste und Videos einschränkt, kommt mit kleineren Datenvolumen gut über die Runden.»

Warum sind E-SIM-Karten günstiger als die Datenpakete der Schweizer Telekomanbieter?

Bei der Wahl eines Handy-Abos steht für viele Konsumentinnen und Konsumenten das Preis-Leistungs-Verhältnis in der Schweiz im Vordergrund. Die Tarife im Ausland folgen erst mit zweiter Priorität, was sich auf das Angebot entsprechend auswirkt. Anders bei den E-SIM-Anbietern. André Bähler von der Stiftung für Konsumentenschutz sagt: «Um überhaupt Kunden zu gewinnen, müssen sie günstigere Preise anbieten als die etablierten Telekomunternehmen.»

Swisscom, Salt und Sunrise erklären die Preisunterschiede unter anderem mit einer besseren Netzqualität. Swisscom schreibt: «Wir garantieren Qualität durch das nächstverfügbare Netz. Im Gegensatz zu uns arbeiten Travel-E-SIM-Anbieter oft mit weniger Partnern zusammen und haben eine weniger zuverlässige Abdeckung.»

Laut Sunrise bewegen sich die internationalen E-SIM-Angebote zudem in einem rechtlichen Graubereich: Das Fernmeldegesetz der Schweiz schreibe vor, dass sich eine Person mit einem Ausweis identifizieren müsse, wenn sie eine SIM-Karte registrieren wolle. Bei den E-SIM-Anbietern fällt dieser Schritt weg.

Welche Geräte unterstützen E-SIM?

E-SIM-Karten können auf Smartphones, Tablets und Laptops eingesetzt werden. Entscheidend ist, dass das Gerät E-SIM-kompatibel ist. Neuere Modelle, bei Apple etwa ab dem iPhone 13, unterstützen zudem die Einrichtung einer E-SIM als zweite Leitung. So kann über eine E-SIM im Ausland das Internet genutzt werden, während man gleichzeitig über seine eigene Nummer erreichbar bleibt.

Was sind die Nachteile einer Reise-E-SIM?

Die Guthaben von Travel-E-SIM-Anbietern sind oft nur wenige Tage gültig, und nicht genutzte Daten verfallen nach Ablauf dieser Frist. Die Datenpakete der Schweizer Telekomanbieter hingegen müssen laut Gesetz 365 Tage gültig sein. Restmengen können somit bei einem späteren Auslandsaufenthalt noch genutzt werden. Viele Abos in der Schweiz haben ein bestimmtes Roaming-Datenguthaben ausserdem bereits inklusive.

Auch sind bei den meisten Angeboten nur mobile Daten inkludiert; telefonieren und SMS schreiben ist also nur über eine webbasierte Anwendung wie Whatsapp oder Facetime möglich. Wer zusätzlich zum Roaming-Paket eine separate Nummer für die Telefonie wünscht, bezahlt mehr.

In den meisten Fällen ist es mit Abstand am günstigsten, sich im Ausland eine physische SIM-Karte vor Ort zu kaufen. Und das Ganze hat einen weiteren Vorteil: Um die Kioske zu finden, welche heutzutage noch SIM-Karten verkaufen, erkundet man automatisch den Ferienort und kommt bestenfalls mit ein paar Einheimischen in Kontakt. Ein analoges Erlebnis, das kein Datenpaket dieser Welt ersetzen kann.

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