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Startseite » Ein Geschenk für Donald Trump: Die Hamas lässt eine weitere Geisel frei – und will Israel unter Druck setzen
Welt

Ein Geschenk für Donald Trump: Die Hamas lässt eine weitere Geisel frei – und will Israel unter Druck setzen

MitarbeiterVon MitarbeiterMai 12, 2025
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Die palästinensische Terrororganisation will den israelisch-amerikanischen Soldaten Edan Alexander am Montag übergeben. Kommt es doch noch zu einem Waffenstillstand in Gaza? Die israelische Regierung spricht von «entscheidenden Tagen».

Der 21-jährige Edan Alexander wird nach Hause zurückkehren. «Heute, am Muttertag, haben wir das grösste vorstellbare Geschenk erhalten», hiess es von der Familie des jungen israelisch-amerikanischen Soldaten am späten Sonntagabend. Gegen 22 Uhr Ortszeit hatte die Hamas am Sonntag angekündigt, Alexander freizulassen – als «Zeichen des guten Willens» an Donald Trump, wie die Palästinenserorganisation mitteilte. Später bestätigte das Weisse Haus die Freilassung.

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Gemeinsam mit Adam Boehler, dem Gesandten des Weissen Hauses für Geisel-Angelegenheiten, machten sich die Angehörigen des Doppelbürgers Alexander noch am Sonntag auf den Weg nach Israel, wo sie Edan voraussichtlich nach über 550 Tagen in Gefangenschaft wieder in die Arme schliessen können. Der 21-Jährige wird laut Angaben der Hamas noch am Montag übergeben. Alexander wurde am 7. Oktober 2023 gemeinsam mit rund 250 anderen Personen von der Hamas in den Gazastreifen verschleppt und wird seitdem dort festgehalten. Er ist der letzte noch lebende amerikanische Staatsbürger in den Händen der Terrororganisation.

Während der Übergabe werde Israel einen «sicheren Korridor» schaffen, hiess es vom Büro des Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu. Doch Israel werde weder palästinensische Häftlinge freilassen noch sich zu einer Waffenruhe verpflichten.

Amerikanische Parallelverhandlungen ohne die Israeli

Der amerikanische Präsident beginnt diese Woche seine Reise nach Saudiarabien, Katar und in die Vereinigten Arabischen Emirate. Von diesem Besuch hängt viel ab: Israel hat angekündigt, eine Grossoffensive im Gazastreifen zu starten, inklusive Vertreibung der Zivilbevölkerung und einer möglichen permanenten Besetzung von Teilen Gazas, falls bis zu Trumps Rückkehr nach Washington keine Einigung über eine Waffenruhe erzielt werde. Durch die Parallelverhandlungen mit den USA will die Hamas offenbar den Druck auf Israel in den Verhandlungen erhöhen und die Amerikaner beeinflussen. Es gibt erste Anzeichen, dass sie damit Erfolg hat.

Donald Trump schrieb auf seinem Netzwerk Truth Social, dass die Freilassung Alexanders der erste Schritt sei, um «diesen brutalen Krieg zu beenden und ALLE lebenden Geiseln und ihre sterblichen Überreste an ihre Angehörigen zurückzugeben». Der amerikanische Präsident schien sich damit der Forderung der Hamas nach einem permanenten Kriegsende anzuschliessen. Israel hat das in der Vergangenheit abgelehnt und wollte sich nur auf eine temporäre Waffenruhe einlassen.

Die USA unter Donald Trump wollen den Krieg im Gazastreifen offenbar beendet sehen – besser früher als später, und noch besser vor dem Besuch des Präsidenten in Riad am Dienstag. Wegen der unnachgiebigen Haltung der israelischen Regierung haben sie nun eigene Verhandlungen mit der Hamas aufgenommen, die gemäss Medienberichten über Vermittler liefen. Laut einem Bericht des Nachrichtenportals Axios wurde Israel von den Verbündeten in Washington nicht über die Gespräche informiert. Stattdessen seien die israelischen Geheimdienste auf die Gespräche aufmerksam geworden.

«Entscheidende Tage» in Israel

Laut mehreren Medienberichten hat sich das Verhältnis zwischen Trump und Israel in letzter Zeit stark abgekühlt, was allerdings von Vertretern beider Staaten energisch dementiert wurde. So stellte sich Israels Regierung auch am Montag demonstrativ hinter die Freilassung Alexanders und teilte mit, dass diese nur wegen des militärischen Drucks auf die Hamas möglich geworden sei – «und der energischen Politik, die wir mit der Unterstützung von Donald Trump verfolgt haben».

Es stünden «entscheidende Tage» bevor, hiess es aus Netanyahus Büro. Der Hamas wurde laut der Regierung ein Vorschlag vorgelegt, der die Rückkehr aller Geiseln zur Folge hätte. «Die Verhandlungen werden unter Feuer fortgesetzt, während wir uns auf eine Intensivierung der Kämpfe vorbereiten.»

Die Hamas erklärte sich ihrerseits zu unverzüglichen Verhandlungen bereit, «um ein endgültiges Abkommen zur Beendigung des Krieges» zu erreichen. Laut der Mitteilung will die Terrororganisation Geiseln und Gefangene austauschen und die Regierungsverantwortung im Gazastreifen an «unabhängige, professionelle Personen» abgeben. Die Islamisten aus dem Gazastreifen äusserten sich jedoch nicht zu einer möglichen Entwaffnung – einer zentralen Forderung der Israeli.

Laut einem Bericht der «Jerusalem Post» wird der amerikanische Sondergesandte Steve Witkoff noch am Montag Ministerpräsident Benjamin Netanyahu in Israel treffen. Bei den Gesprächen wird es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht nur um die Freilassung Alexanders gehen, sondern vielmehr um eine grundsätzliche Übereinkunft, wie der Gaza-Krieg ein Ende finden kann.

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