Die Redaktion von The Market stellt ihre Aktienfavoriten für das neue Anlagejahr vor – und setzt dabei auf Unternehmen, die unabhängig vom Konjunkturumfeld profitieren. 2024 hat die Schweizer Auswahl den Gesamtmarkt klar geschlagen, die europäischen Titel blieben zurück.
Neues Jahr, neues Glück: Für die kommenden zwölf Monate hat The Market elf Aktien ausgewählt, die sich besser entwickeln sollten als der Gesamtmarkt. Dabei handelt es sich um Unternehmen, die unabhängig von der konjunkturellen Entwicklung in der Lage sein sollten, sich aus eigener Kraft weiter zu verbessern, und/oder die aufgrund ihres Geschäftsmodells und ihrer Marktposition langfristig eine hohe Rendite erwirtschaften. Denn auch dieses Jahr verzichten wir auf Prognosen, stellen uns aber den wichtigsten Fragen, die die Finanzmärkte im kommenden Jahr bewegen dürften, und haben fünf mögliche Anlagethesen für 2025 formuliert.
2024 war ein gutes Anlagejahr – nur nicht unbedingt an der Schweizer Börse. In diesem Umfeld schlugen sich die Aktienfavoriten von The Market sehr gut. Mit einer durchschnittlichen Performance, inklusive Dividenden, von knapp 17% lagen die elf Titel deutlich über dem Gesamtmarkt gemessen am SPI (+4,5%). Während Accelleron und Lonza überzeugten, ist die Trendwende bei U-Blox und Swatch Group noch nicht geschafft, wie die Auswertung am Ende des Artikels zeigt. Deutlich schlechter erging es der europäischen Auswahl: Sieben von elf Valoren schliessen das Jahr mit einem – zum Teil markanten – Minus ab. Die gesamte Auswertung finden Sie am Ende des Artikels.
Lange Zeit machte Aryzta vor allem mit herben Enttäuschungen Schlagzeilen. Doch diese Tage sind endgültig vorbei, zuletzt konnte sie wiederholt positiv überraschen. Und mit dem Erreichen der letzten noch ausstehenden Mittelfristziele im kommenden Jahr ist die Trendwende geschafft, für den Grossbäcker beginnt eine neue Ära – unter teilweise neuem Management.
In der nächsten Strategieperiode, die mit dem Investorentag am 7. Mai eingeläutet wird, dürfte Aryzta wieder ein sicherer Wert sein. Das Unternehmen wächst dank der Konsolidierung im Bäckereigeschäft schneller als die Gesamtwirtschaft, die Marge hat dank sinkender (Zins-)Kosten noch Potenzial, und für das kommende Jahr rückt auch die Dividendenfähigkeit in den Fokus. All dies könnte die erstaunlich vielen verbliebenen Skeptiker überzeugen.
Noch hat sich nicht vollständig im Aktienkurs niedergeschlagen, dass Aryzta wieder Wert schafft. Mit der neu gewonnenen Sicherheit und Stabilität sind die Titel mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 13 auf Basis des für 2025 erwarteten Gewinns im Branchenvergleich günstig. Die Verschuldung wird weiter sinken.
Der Flughafenbetreiber Fraport steht kurz davor, die Ernte einzufahren: Er hat sein 4 Mrd. € teures Megaprojekt, das neue Terminal 3 (T3) in Frankfurt, fast fertiggestellt. Am Ende dürfte es 4,1 Mrd. € kosten, mehr aber nicht, sagte CEO Stefan Schulte jüngst bei einem Rundgang durch den Flughafen Frankfurt. Das T3 soll zwar erst nach Ostern 2026 in Betrieb gehen, da aber an der Börse bekanntlich die Zukunft gehandelt wird, lohnt sich der Einstieg jetzt.
Schon 2025 wird der Höhepunkt der Investitionen hinter Fraport liegen, die Verschuldung sollte schrumpfen und der freie Cashflow positiv werden. Zudem finden die ausserplanmässigen Triebwerkwartungen bei Pratt & Whitney, die viele Airbus-Maschinen am Boden halten, im nächsten Jahr ein Ende, ist sich Schulte sicher. Zuletzt war die Zahl der Flieger der Flaschenhals im Luftverkehr, also das Angebot, nicht die Nachfrage. Weitere Stützen sind das Cargo-Geschäft und die Flughafenbeteiligungen im Ausland.
Die Fraport-Aktien handeln derzeit knapp über Buchwert und weisen ein KGV von 11 für 2025 auf (Flughafen Zürich: 20).
Givaudan ist ein sicherer Wert. Das Konkurrenzumfeld ist mit Symrise aus Deutschland und International Flavors & Fragrances überschaubar, der Schweizer Aromen- und Duftstoffhersteller schafft es in der Regel, leicht über dem Markt zu wachsen. Strukturelle Wachstumstreiber im Duftstoffsektor sind etwa die wachsende Parfumnachfrage in jüngeren Generationen und im Aromensektor der Trend zu weniger zucker- und salzhaltigen Nahrungsmitteln. Von beiden profitiert Givaudan.
Der Konzern erwirtschaftet konstant eine Betriebsgewinnmarge auf Stufe Ebitda von über 20% – auch in Rezessionen. Die Rendite auf dem investierten Kapital (ROIC) schwankt zwischen 10 und 12%, was über den Kapitalkosten liegt. Givaudan schafft beständig Wert für ihre Aktionäre.
Die Aktien von Givaudan sind selten günstig bewertet. Die Free-Cashflow-Rendite (freier Cashflow in Prozent des Unternehmenswerts) liegt gegenwärtig leicht unter 3%, die Dividendenrendite beläuft sich auf 1,9%. Das KGV 2025 liegt mit 30 knapp über dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre (29). Die Nettoverschuldung beträgt 4,3 Mrd. Fr., was rund dem 2,4-fachen Ebitda entspricht. Von Givaudan ist kein Kursfeuerwerk zu erwarten, aber ein stetiges Wachstum über die Jahre.
Wegfallender Umsatz der Blockbuster-Krebsmedikamente Rituxan, Herceptin und Avastin, Enttäuschungen mit klinischen Studien und zuletzt ein rückläufiges Geschäft mit Covid-Tests und -Medikamenten: Roche litt in den vergangenen zwei Jahren unter zahlreichen Belastungen. Entsprechend schwach haben sich die Titel entwickelt.
Dennoch machen die jüngsten Entwicklungen Hoffnung. Seit dem zweiten Quartal ist der negative Basiseffekt des pandemiebedingten Booms überwunden, wodurch das solide Wachstum sichtbar wird. Das Portfolio von Roche wird gemeinhin unterschätzt, eine Patentklippe droht mittelfristig nicht.
Ausserdem scheint es Konzernchef Thomas Schinecker ernst zu meinen – er will die Forschung des lange erfolgsverwöhnten Konzerns effizienter aufstellen und Studien früher abbrechen. Zudem schreckt er nicht vor Übernahmen zurück – ein sinnvoller Schritt, denn ab 2030 droht ausser Roche auch anderen Pharmariesen der Ablauf von Patenten. Das KGV (2025) liegt mit 12 unter dem Zehnjahresschnitt (15).
Der Energiesektor steht unter Druck. Betroffen ist auch Schlumberger, der weltgrösste Dienstleister für die Förderung von Öl und Gas. Der Kurs notiert 30% tiefer als Anfang 2024, seit dem Allzeithoch von 2014 beträgt der Abschlag 60%. Für die jüngste Schwäche dürften steuerliche Faktoren mitverantwortlich sein, die den Aktien aber Anfang 2025 helfen sollten.
Das eröffnet eine günstige Gelegenheit. In den USA will die Trump-Regierung die Energiewirtschaft fördern, wovon speziell Servicegesellschaften wie Schlumberger profitieren werden. Robust wächst zudem das Geschäft mit digitalen Diensten, das höhere Margen erzielt.
Schlumberger ist gut geführt, kaum verschuldet und zahlt 3% Dividendenrendite. Für 2025 beträgt das Verhältnis von Unternehmenswert zu Ebitda weniger als 7; der Mittelwert der vergangenen zehn Jahre ist 11,5. Das Hauptrisiko ist ein Erdölcrash, auch schwankt der Kurs stark. Kann sich der Ölpreis aber nur schon auf dem heutigen Niveau halten, haben die Titel viel Potenzial.
SIG Group ist mit einem Marktanteil von 21% weltweit die Nummer zwei hinter Tetrapak bei Getränkeabfüllanlagen und den dazugehörigen aseptischen Verpackungen. Der Schweizer Konzern verfolgt ein sogenanntes Razor-Razorblade-Geschäftsmodell, bei dem er Abfüllmaschinen zu attraktiven Konditionen vermietet oder verkauft und sich dafür Lieferverträge für laminierte und bedruckte Kartonmäntel über die gesamte Lebensdauer des Füllers sichert.
Das defensive Wachstumsprofil mit einer wachsenden Basis installierter Füllmaschinen begrenzt das Abwärtspotenzial der Aktien. Die seit achtzehn Monaten anhaltende Schwäche ist auf das Geschäft mit Bag-in-Box-Verpackungen zurückzuführen. Dieser 2022 akquirierte Bereich erlebte im ersten Halbjahr 2024 aufgrund von Absatzproblemen im Hauptmarkt USA eine Umsatzdelle. Die Erholung des Bag-in-Box-Geschäfts, die schon eingesetzt hat, und der Gewinn weiterer Marktanteile bei aseptischen Verpackungen dürften die Valoren 2025 nach oben treiben.
Die Kapitalrendite sollte in den kommenden Jahren nach einem kleinen Rückgang 2024 steigen, die FCF-Rendite mehr als 4% betragen. Vor diesem Hintergrund sind die Titel mit einem KGV (2025) von 21 moderat bewertet.
Seit Jahren hat sich Sika als überragender Wachstumswert bewiesen. Der Marktführer im globalen Bauchemiegeschäft versteht es, aktiv an der Konsolidierung im stark fragmentierten Markt zu partizipieren und die Neuerwerbungen rasch zu integrieren und auf ein höheres Margenniveau zu hieven. Rund die Hälfte des Wachstums erzielt er dank Übernahmen.
Eine konstant hohe Marge und eine ausserordentliche Rentabilität belegen das Erfolgsmodell. Die enttäuschende Kursentwicklung der vergangenen zwei Jahre ist externen Faktoren geschuldet. Die flaue Konjunktur im Bau, dem Kerngeschäft von Sika, sowie die Krise im Automobilbereich, auf den nur ein geringer Anteil des Umsatzes entfällt, werden nicht ewig Bestand haben.
Die Formschwäche eröffnet eine günstige Gelegenheit zum Einstieg in einen qualitativ hochwertigen Wachstumstitel. Die Bewertung liegt mit einem KGV (2025) von 25 klar unter dem Zehnjahresschnitt, das Verhältnis von Nettoverschuldung zu Ebitda dürfte kommendes Jahr unter 1,5 sinken, was den Weg für weiteres Wachstum ebnet.
Der bayerische Hersteller von Spezialmaschinen für die Chipfertigung Süss MicroTec hat sich 2024 zu einem wichtigen KI-Zulieferer und damit zu einem der Topwerte an Deutschlands Börsen gemausert. Nach dem Absturz im Oktober wegen des Endes des KI-Hypes ist der Einstieg wieder attraktiver geworden.
Die Auftragswelle, die Süss durch den steigenden Bedarf an KI-Chips unter anderem von Grosskunden wie TSMC, Micron und Samsung erfuhr, ist zwar abgeebbt. Der Mittelständler verfügt aber in seinen Nischen über führende Technologie- und Marktpositionen. Das Auftragsbuch übertrifft mit 430 Mio. € den für 2024 geschätzten Umsatz (404 Mio. €). Nach einem Wachstum von geschätzt einem Drittel 2024 rechnen Analysten für 2025 und 2026 jeweils mit weiteren gut 8% Plus, bei Ebitda-Margen von 19% und mehr.
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis auf Basis des für 2025 erwarteten Gewinns hat sich auf 17 fast halbiert, für 2026 liegt es bei nur noch 15. Dies ist günstig für einen voraussichtlich weiter kräftig wachsenden High-Tech-Titel und verschafft Süss auch 2025 Kurspotenzial. Nachrichten über neue US-Exportrestriktionen gegen China wie zuletzt Anfang Dezember können den Kurs allerdings vorübergehend drücken.
Die Münchener Assekuranz-Granden Allianz und Münchener Rück sind deutlich bekannter als Talanx aus Hannover. Doch auf Sicht von zehn Jahren schlägt Talanx sie mit einer Gesamtrendite von 372% (Münchener Rück: 350%, Allianz: 241%).
Allein die 50,2%-Beteiligung an Hannover Rück macht knapp drei Viertel des Börsenwerts von 21 Mrd. € aus. Das ist unverhältnismässig günstig. Denn die Erstversicherer tragen inzwischen ebenso viel Gewinn ins Haus, davon kommt wiederum die Hälfte aus dem Stammgeschäft mit der Industrieversicherung, die andere Hälfte aus Policen für Privatkunden. Bei mehr als 90% des Portfolios sieht sich Talanx als Kostenführer.
Der Jahresüberschuss soll bis 2027 um 30% auf 2,5 Mrd. € wachsen, die Dividende sogar um 50% zulegen. Besonders rasch geht es in Lateinamerika voran, wo Talanx 2023 für 1,4 Mrd. € Gesellschaften von Liberty Mutual übernommen hat. Angesichts dieses Potenzials sind die Aktien mit einem KGV von 9 (2025) attraktiv.
Nachdem UBS im März 2023 Credit Suisse übernommen hatte, preschten die Aktien vor: Im Jahr der Fusion schlugen sie den SMI um fast 50 Prozentpunkte, doch 2024 haben sie eine Pause eingelegt. Der Grund liegt darin, dass die Schweiz ihre letzte verbliebene Grossbank zu einem Eigenkapitalaufbau um bis zu 25 Mrd. Fr. zwingen will. Das ist ein Drittel mehr, als UBS bereits vorhält.
Die Logik: Mehr Eigenkapital würde die Bank zwar sicherer machen, für ihre Aktionäre aber weniger rentabel. Zudem würde der Kapitalaufbau den Gewinn der kommenden Jahre absorbieren, statt dass er an die Aktionäre ausgeschüttet werden kann. Die Unsicherheit rund um die Kapitalfrage hemmt die Kursentwicklung von UBS, sie wird 2025 aber wegfallen, wenn der Entscheid steht, wie viel Kapital die Bank künftig wird vorhalten müssen – und dabei in gut eidgenössischer Manier wohl ein Kompromiss resultiert.
Diese Aussicht macht die Titel der Grossbank auf Jahressicht attraktiv, vor allem wenn man bedenkt, dass die Investoren dann bereits auf 2026 schauen werden: Es ist das Jahr, in dem die Integration von Credit Suisse abgeschlossen sein und die Profitabilität von UBS auf ein neues Niveau steigen soll. The Market ist überzeugt, dass die Performance, die UBS mit diesem Grössensprung erreicht, mittelfristig ein Kurspotenzial von mehr als 50 Fr. je Aktie eröffnet.
Wer schon mit dem Auto nach oder durch Frankreich in die Ferien gefahren ist, kennt sie, die Zahlstellen, bei denen für unterschiedlich lange Strecken auf der Autobahn teils stattliche Beträge fällig werden. Ein grosser Teil dieser Einnahmen fliesst in die Kassen von Vinci, die ein Schnellstrassennetz von rund 4400 km südwestlich von Paris betreibt – also dort, wo viel gefahren wird.
Den grössten Umsatzanteil des französischen Infrastrukturkonzerns von insgesamt 68,8 Mrd. € im Jahr 2023 lieferte aber die Bausparte, die sich auf grosse Projekte spezialisiert hat. Mit dem Ausbau der Infrastruktur, der Energiewende und der Digitalisierung sollten gleich mehrere Megatrends für weiteres Wachstum sorgen. Dank langfristiger Verträge hat Vinci in den vergangenen Jahren jeweils einen freien Cashflow (FCF) zwischen 4,5 und 7 Mrd. € erwirtschaftet, was sich fortsetzen dürfte. Das entspricht einer FCF-Rendite von mindestens 5%.
Das KGV auf Basis des für 2025 geschätzten Gewinns liegt bei 11, die Dividendenrendite beträgt 4,6%. Seit dem Höchst vom Frühjahr ist der Kurs fast 20% eingebrochen. Die klamme finanzielle und instabile politische Lage Frankreichs hat nicht geholfen. Dennoch dürfte sich Vincis Qualität durchsetzen.
Mit Accelleron (+79,3% Gesamtperformance) und Lonza (+52,4%) umfasst die Schweizer Aktienauswahl zwei Überflieger des Börsenjahres. Während der Hersteller von Turboladern als Marktführer weiterhin vom starken Umfeld profitiert, konnte der Pharmaauftragsfertiger das Vertrauen der Investoren nach einem schwierigen 2023 mit strategischen Weichenstellungen zurückgewinnen. Aber auch Sandoz (+40,2%), Julius Bär (+28,4%), Schindler (PS, +21%) und DKSH (+19,8%) entwickelten sich klar stärker als der Vergleichsindex SPI (+4,5%). Die Genussscheine von Roche (+5,7%) und die Partizipationsscheine der Thurgauer Kantonalbank (+6,9%) trugen zur Stabilität bei.
Klar hinter dem Markt zurück blieben dagegen die Aktien von Barry Callebaut (–12,7%), U-Blox (–28,9%) und Swatch Group (–27%). Der Schokoladenhersteller spürt den starken Anstieg des Kakaopreises, was erneut Fragen zur Bilanz aufbringt. Der Halbleiterspezialist U-Blox wartet weiterhin auf die Erholung, während der Uhrenhersteller Swatch Group in einem ohnehin schon schwierigen Konsumumfeld weiter Marktanteile verloren hat.
Die europäische Aktienauswahl hat dagegen schlecht abgeschlossen. Besonders düster sieht die Bilanz von Evotec (–60,7% Gesamtperformance) aus, durch Missmanagement wurde beim deutschen Auftragsforscher viel Börsenwert und Vertrauen vernichtet. Aber auch Bayer, Sartorius und Teleperformance enttäuschten stark, die Valoren verloren jeweils um 40%. Der deutsche Chemiekonzern Bayer zeigt nach schwierigen Jahren enttäuschend wenig Vision für die Zukunft, der Laborausrüster Sartorius ist weiterhin mit zu vollen Lagern bei den Kunden konfrontiert.
Demgegenüber konnten sich die Titel des Zementherstellers Heidelberg Materials und des Tabakkonzerns Imperial Brands mit einem Plus von mehr als 50% in Euro gerechnet absetzen.