Alle wollen Nvidia: Denn die Firma stellt Grafikprozessoren her, die für die Berechnungen von KI-Prozessen notwendig sind. Hinter dem Aufstieg steckt Jensen Huang.
Jensen Huang: Wie er Nvidia gross machte
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In dieser Podcast-Episode:
2016 liefert ein Mann mit Lederjacke ein ganz besonderes Geschenk ab: Auf dem Tisch liegt eine 30 Kilogramm schwere Metallkiste. Der DGX-1 ist ein Supercomputer, den Jensen Huang gerade persönlich nach San Francisco gefahren hat, ins Büro von Open AI und dem damaligen Chef Elon Musk. Huang schreibt auf den Deckel des Computers: «Auf die Zukunft des Computing und auf die Menschheit!»
Und dieses Geschenk kommt gut an: Open AI setzt bis heute auf die Grafikkarten von Nvidia. Denn diese sind perfekt auf die Bedürfnisse von KI ausgerichtet, sie können mehrere Prozesse gleichzeitig durchführen. Dies ist der Verdienst von Jensen Huang. Er hat das Potenzial von KI früh entdeckt und voll darauf gesetzt. Mit Erfolg: Der KI-Boom hat Nvidia einen Höhenflug beschert. Das Unternehmen hat an der Börse mittlerweile Apple und Microsoft überholt.
Der Firmengründer Huang ist nach über dreissig Jahren immer noch das Gesicht von Nvidia: «Dabei hat Jensen Huang für einen CEO alles andere als einen traditionellen Hintergrund», erzählt die USA-Korrespondentin Marie-Astrid Langer in «NZZ Akzent».
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