Close Menu
Meilleur en Suisse
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Im Trend

Das Deutsche Museum will den Sarco ausstellen – aber Schaffhausen rückt die Suizidkapsel nicht heraus

Mai 19, 2025

Der Pfarrer spannt dem Bräutigam vor dem Altar die Braut aus – so stellt sich die Linke die Wohnpolitik der Zukunft vor

Mai 19, 2025

Balenciaga ernennt Pierpaolo Piccioli zum Creative Director

Mai 19, 2025
Facebook X (Twitter) Instagram
Trendthemen:
  • Feuilleton
  • Gesellschaft
  • Mobilität
  • Panorama
  • Pressemitteilung
  • Scheinwerfer
  • Gaza-Krieg
Login
Facebook X (Twitter) Instagram
Montag, Mai 19
Meilleur en Suisse
Abonnieren Verbinden
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Meilleur en Suisse
Startseite » ESC 2025: Körperliche Vielfalt statt Size-Zero-Trend
Gesellschaft

ESC 2025: Körperliche Vielfalt statt Size-Zero-Trend

MitarbeiterVon MitarbeiterMai 19, 2025
Aktie Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Telegram Email WhatsApp Copy Link

Auch 2025 wird der Eurovision Song Contest seinem Ruf als Plattform für Diversität gerecht. Dieses Jahr stand ein für den Wettbewerb neues Thema im Vordergrund: die körperliche Vielfalt, was Kleidergrössen angeht.

Der ESC hat sich vom Gesangswettbewerb zum Leuchtfeuer der Diversität gewandelt. Das gilt auch für dieses Jahr – wenn auch auf andere Weise, als das Thema meist diskutiert wird: Statt einer Vielfalt von Geschlechtsidentitäten wurde diesmal vor allem eine körperliche Vielfalt gezeigt, insbesondere bei den weiblich gelesenen Teilnehmerinnen.

Unter den Sängerinnen waren fast alle Kleidergrössen vertreten, von sehr schlanken Frauen wie Justyna Steczkowska für Polen über die sogenannten normalgewichtigen Performerinnen von Remember Monday aus Grossbritannien bis zu den schon fast als mehrgewichtig (der neue, wertfreie Begriff für übergewichtig) geltenden Kandidatinnen Sissal für Dänemark und Miriana Conte für Malta.

Nur der lustige Sidekick?

Das ist deshalb bemerkenswert, weil mehrgewichtige und sogar auch normalgewichtige Körper nach wie vor wenig vorkommen bei solchen Anlässen, in Filmen, in Serien, auf Laufstegen, der Body-Positivity-Bewegung der vergangenen Jahre zum Trotz. Und wenn, dann ist ihr Gewicht, ihr Aussehen ein Thema. Das beste Beispiel: In der fiktiven Regency-Welt der Netflix-Serie «Bridgerton», in der jede und jeder willkommen scheint, gilt Penelope, gespielt von Nicola Coughlan, wegen ihres Gewichts als unattraktiv.

Und wenn sonst jemand Mehrgewichtiges vorkommt in Serien oder Filmen, ist er oder sie oft der Sidekick, und wenn die Hauptperson, dann ist er oder sie auf jeden Fall aber lustig; man denke an die Rollen von Melissa McCarthy oder Kevin James.

Trend zu überschlanken Körpern

Natürlich führen auch Artikel wie dieser dazu, dass Frauenkörper weiterhin eingeteilt, schubladisiert und bewertet werden. Das Thema ist aber deshalb wichtig, weil der Trend gerade zu einer überschlanken Norm geht. Die Models auf den Laufstegen sind wieder sehr, sehr dünn. Und Prominente zeigen sich schlanker als auch schon. Diese Entwicklung ist sicher auch dem Erfolg von Ozempic zu verdanken, der Abnehmspritze, die jede und jeden auf Size Zero bringt.

Der ESC, egal, was man sonst von ihm hält, hat hier nun tatsächlich eine Vorbildfunktion übernommen und sich sehr gewandelt. Waren einst auf seinen Bühnen nur sehr schlanke Frauen zu sehen, oft als Blickfang neben männlichen Sängern, zeigt er nun ganz selbstverständlich, dass Talent und Schönheit nichts mit einer Kleidergrösse zu tun haben.

Newsletter

Die besten Artikel aus «NZZ Bellevue», einmal pro Woche von der Redaktion für Sie zusammengestellt.

Kostenlos abonnieren

Weiter Lesen

Mails mit Hundenamen unterschreiben – geht das nicht zu weit?

Frühkartoffeln dämpfen, braten oder kochen?

Die Kreativdirektorin von Iittala im Interview

8 Schweizer Restaurants mit gutem Grill-Angebot

Europa zwischen Aufrüsten und Eskapismus

Die neuesten Fitness-Trends aus New York – und wie man (fast) gratis mitmacht

Redakteurfavoriten

Der Pfarrer spannt dem Bräutigam vor dem Altar die Braut aus – so stellt sich die Linke die Wohnpolitik der Zukunft vor

Mai 19, 2025

Balenciaga ernennt Pierpaolo Piccioli zum Creative Director

Mai 19, 2025

«Jedes Mal, wenn ich nach oben schaue, staubt es» – das Lötschental wartet, bis der Berg kommt

Mai 19, 2025

Ein liberalkonservativer Präsident wäre gut für Polen – und Europa

Mai 19, 2025

«Die Wirtschaftsführer müssen halt mehr in die Dörfer kommen»: Darum stimmten konservative Gemeinden gegen eine Steuersenkung

Mai 19, 2025

Neueste Nachrichten

Neustart nach dem Brexit: Der britische Premier Keir Starmer heizt die Europa-Debatte wieder an

Mai 19, 2025

Die EU will 150 Milliarden Euro in die Rüstung investieren und sucht dabei auch die Schweiz als Partner

Mai 19, 2025

Warum Israel am ESC ausgerechnet von einem islamischen Land die meisten Punkte erhielt

Mai 19, 2025
Facebook X (Twitter) Pinterest TikTok Instagram
© 2025 Meilleur en Suisse. Alle Rechte vorbehalten.
  • Datenschutzrichtlinie
  • Nutzungsbedingungen
  • Kontakt

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

Sign In or Register

Welcome Back!

Login to your account below.

Lost password?